Wusstet ihr, dass es auch Familiensprachreisen gibt? Mit Spielkursen für die Kleinen und Unterricht für größere Kinder und die Eltern? Als ich davon gehört habe, war ich sofort begeistert – und so haben wir dieses ganz besondere Familienurlaubskonzept in den Sommerferien getestet.
Familiensprachreise in Teignmouth, Devon
Für uns ging die Reise nach Teighnmouth an der Südküste der englischen Grafschaft Devon. Das allein wäre schon eine Reise wert gewesen, denn ihr kennt vermutlich meine Liebe zu Großbritannien und ganz besonders zur englischen Südküste und Cornwall. Unsere Tochter freute sich, nach den positiven Erfahrungen im English Adventure Camp, auf die Woche an der englischen Schule. Unser Sohn sah die Sache ein bisschen anders – in den Ferien in die Schule? Das fand er nicht besonders erstrebenswert. Aber die Aussicht, dass Mama und Papa auch wieder die Schulbank drücken werden, ließ ihn schließlich einwilligen.
Der Weg ist das Ziel – mit Auto und Fähre nach England
So machten wir uns also mit dem Auto wieder auf den Weg von Stuttgart an die Englische Riviera. 1.200 Kilometer lang ist die Strecke – keine Frage, die Anreise mit der Bahn oder mit dem Flugzeug wäre schneller und bequemer gewesen. Aber uns war es wichtig, dass wir vor Ort mobil sind. Die Alternative mit Bahn oder Flug anzureisen und dann vor Ort ein Auto zu mieten wäre für vier Personen weit teurer als die Anreise mit dem Auto gewesen. Wir entschlossen uns zu zwei Zwischenübernachtungen – einer in Dunkerque (Frankreich) und einer weiteren in der Nähe von Brighton. Natürlich hätten wir die Strecke schneller bewältigen können, aber wir wollten unterwegs Dover Castle sowie die beeindruckenden Kreidefelsen von Beachy Head und den Seven Sisters besichtigen (dazu lest ihr hier im Blog bald mehr!).
Teignmouth: ein hübsches Urlaubsdomizil
Wir kamen als ganz entspannt am Sonntag Nachmittag in Teignmouth an. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und schon der erste Blick auf das ehemalige Fischerdorf war bezaubernd. Umgeben von tiefblauem Meer lag Teignmouth vor uns, über dem 15.000-Einwohner-Städtchen schwebten unzählige Möwen, vor der Küste dümpelten bunte Boote – was für eine Postkarten-Idylle.
Unser Navigationsgerät, das uns so brav bis hierher gebracht hatte, gab in den engen Gassen auf. Ich hätte es schon vorher wissen sollen, als ich vorsichtig durch die immer schmaler werdende Straße fuhr. Ganz am Ende ging es nicht mehr weiter. Dafür hatten wir den „Hotspot“ des Dorfes am Hafen erreicht – wie wir später erfuhren. Hier treffen sich Einheimische und Touristen abends auf einen Drink bei Live-Musik und verschiedenen Events. Das half mir allerdings in dem Moment wenig – ich musste rückwärts wieder raus. Das Ganze auch noch unter großem Interesse sämtlicher Dorfbewohner, die sich hier versammelt hatten.
Very British: unsere Bed & Breakfast Pension
Schließlich fanden wir dann aber unsere Bed&Breakfast-Persion zum Glück zwei Straßen weiter. Die Lage des Brunswick House war fantastisch – nur wenige Schritte von der Strandpromenade auf der einen Seite der Landzunge und vom Hafen auf der anderen Seite entfernt. Die Begrüßung unserer Gastgeber war freundlich, aber distanziert. Unser beiden Zimmer befanden sich nebeneinander im zweiten Stock. Very British – war das erste, was mir in den Sinn kam. Die Einrichtung war sehr plüschig und blumig. Die Flure und Treppen mit dichtem Teppich bedeckt. Bücher und allerhand Nippes an jeder Ecke.
Unser Zimmer war eigentlich ein Dreibettzimmer, hatte zudem ein rotes Plüschsofa, einen Abstelltisch, ein offenes Regal und einen alten Fernseher. Das Zimmer der Kinder war kleiner. Beide Zimmer hatten ein kleines separates Bad. Was uns sofort auffiel war der unangenehme Geruch in unserem Schlafzimmer, dessen Ursprung wir schnell im Badezimmer lokalisierten. Leider ein typisches Problem in älteren Häusern und so schnell nicht abzustellen. Der Gestank begleitete uns die ganze Woche. Da das Wetter aber gut war, konnten wir durchgehend das Fenster offen lassen und die Badezimmertür musste eben geschlossen bleiben. Das Zimmer der Kinder war übrigens nicht betroffen.
Irritiert entdecken wir ein – nicht zu übersehendes Schild – mit der Aufschrift: „No Take-Away Meals in the Room. Thank you“. Auf der Familien-Sprachreise waren wir Selbstversorger und damit gezwungen, jeden Abend auswärts zu essen. Ehrlich gesagt, hätte uns abends ab und zu ein Sandwich ausgereicht – aber wir wollten die Gunst unserer Gastgeber auch nicht aufs Spiel setzen. Jedoch schraubt so eine Vorschrift die Verpflegungskosten für eine Familie ganz schön in die Höhe und es ist gut, wenn man vorher darüber Bescheid weiß.
Bummel durch Teignmouth
Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, machten wir einen Spaziergang entlang der Strandpromenade von Teignmouth. Die Flut kam gerade zurück und überspülte den rotbraunen Sand. Es war ein herrlicher Sonnentag, am Himmer war keine Wolke zu sehen. Auf der Promenade war jede Menge los. Eine Kirmes hatte ihre Zelte aufgeschlagen – von Geisterbahn über Autoscooter bis hin zum Karussell war alles vorhanden. Jetzt konnte ich auch das gruselige „Haaaahaaaahaaaahaaaaa…“, das wir zuvor im Zimmer hörten, zuordnen. Offensichtlich hatte eines der Monster in der Geisterbahn gehörig Spaß.
Wir beschlossen im Ship Inn, einem Restaurant am Hafen zu Abend zu essen. Diese Idee hatten nicht nur wir – draußen waren schon alle Plätze voll besetzt. Die Gäste genossen den schönen Abend mit Blick auf die dümpelnden Boote bei Live-Musik und Möwenkreischen. Wir fanden schließlich einen Tisch im Innenbereich und können das Restaurant rundum empfehlen. Supernetter Service und leckeres Essen! Es war übrigens nicht unser letzter Abend im Ship Inn (was man in Teignmouth sonst noch so entdecken kann, erfahrt ihr bald hier).
Unser erster Schultag in England
Am nächsten Morgen stand der erste Schultag auf dem Programm. Eine Mischung aus Aufregung, Neugierde und Vorfreude machte sich breit. Aber viel Zeit zum Nachdenken hatten wir nicht. Ab 8 Uhr gab es in unserem B&B Frühstück, um 9 Uhr begann die Schule – und der Schulweg war nicht zu verachten. Mindestens 20 Minuten war man zu Fuß unterwegs – vorausgesetzt man ging sehr stramm die etwa 1600 Meter bergauf zur Trinity School. Das Frühstück bestand aus kalten und warmen Speisen. Es bestand die Möglichkeit gekochtes „Full English Breakfast“ zu bestellen, oder sich von einem kleinen Tisch Müsli, Käse oder Marmelade zu nehmen. Das gekochte Frühstück war lecker, dauerte aber seine Zeit, so dass jeder Morgen sehr hektisch ablief und wir uns entschlossen, für den Schulweg das Auto zu nehmen.
Hanni und Nanni lassen grüßen
Der erste Eindruck von der Trinity School war sehr beeindruckend. „Das sieht aus wie bei Hanni und Nanni“, meint unsere Tochter, als vom Parkplatz hinauf zur Schule gingen – „… und ein bisschen wie bei Harry Potter“, mit Blick auf die langen, holzgetäfelten Flure. Überall wimmelte es vor Kindern, die auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer waren oder ihre Gruppe suchten.
In der Trinity School wurden von Offaehrte Sprachreisen nicht nur Familiensprachkurse angeboten, sondern auch die typischen Ferien-Sprachkurse für Schüler. Im Aufenthaltsraum hingen Listen aus, dennoch war es gar nicht so einfach, in dem Gewusel die richtige Gruppe zu finden – vor allem für die Schüler, die ihren ersten Schultag hier hatten. Zwar waren überall junge Mitarbeiter der Sprachschule zu sehen, die schienen jedoch vor allem mit sich selbst und ihren Handys beschäftigt zu sein. Kurz überlegte ich, wie sich unsere Kinder allein hier zurechtfinden würden. Aber wahrscheinlich hätten sie – so wie alle anderen auch – am Ende ihre Gruppe gefunden und alles wäre okay gewesen.
Gar nicht so einfach: Eltern gemeinsam in der Schule…
Schließlich gingen wir ins Nebengebäude, in dem der Unterricht für die Erwachsenen stattfand. Wie bei den Kindern, stand auch bei uns Erwachsenen erst mal ein Einstufungstest auf dem Programm. „Ich lasse dich nicht abschreiben!“, verkündet mein Mann grinsend und baute doch tatsächlich sein Notizbuch als Sichtschutz auf! Aber Hallo – kann es sein, dass man sich nach dem Gang durch den Schulkorridor und dem Kindergewusel rundum in minutenschnelle wieder in den Schulmodus von früher versetzen kann? „Als ob ich das nötig hätte“, zische ich zurück. Total albern, aber der Konkurrenzkampf hat begonnen – jeder will in bessere Gruppe kommen. Als unsere Lehrerin den Test verteilt, lassen wir keine Zeit verstreichen und vertiefen uns in die Fragen.
Ich stellte fest, dass es schon ganz schön lange her war, seit ich mich mit englischer Grammatik, Präpositionen und Redewendungen bewusst beschäftigt habe – ob ich mir die Formulierungen, die ich instinktiv verwendete, überhaupt richtig eingeprägt hatte? Das witzige ist ja, dass man, je länger man darüber nachdenkt, um so unsicherer wird. Ich schielte zu meinem Mann rüber, der füllte seine Fragebögen mit unbewegter Mine aus (zumindest ließ er es sich nicht anmerken).
Familienfrieden gerettet
Am Ende landeten wir beide im selben Kurs und der Frieden war gerettet. Wir waren insgesamt nur sieben Erwachsene und auf zwei Kurslevel verteilt. Das ergab sehr angenehme, kleine Lerngruppen. Unsere Lehrerin gestaltete den Unterricht recht abwechslungsreich – eine bunte Mischung aus Konversation, Textverständnis, Vorträgen, Vermeidung typischer Fehler und Grammatikübungen.
Es ist sicherlich nicht einfach, einen Kurs zu leiten, bei dem zwar alle Teilnehmer ein ähnliches Level, dafür aber jeder andere Interessen und Vorstellungen hat. Ich persönlich fand den Kurs gut und abwechslungsreich, hätte mir vielleicht noch ein paar mehr Korrekturen und neues Vokabular gewünscht.
Lustig fand ich, dass sich herausstellte, dass unsere Lehrerin eine alte Kollegin von mir war. Wir haben tatsächlich beide für die gleiche Firma in Kenia gearbeitet, etwas zeitversetzt, so dass wir uns dort nur knapp verpasst haben. Allerdings sorgten unsere Erfahrungen in Afrika für jede Menge Gesprächsstoff in den Pausen und mir wurde mal wieder bewusst, wie klein die Welt doch ist.
Die Kids werden ganz schön schnell selbstständig
In der Mittagspause wollten wir nach unseren Kindern sehen. Wir wurden schon vorab informiert, dass es in Großbritannien neue Kinderschutzgesetzte gibt und wir Erwachsenen deshalb nicht gemeinsam mit den Kindern im Speisesaal essen dürfen. Den Kindern wäre es aber freigestellt, mit uns in einem separaten Raum zu essen. Von dieser Option hatten wir den Kindern gar nichts erzählt, denn wir fanden es wichtig, dass sie vor allem am ersten Tag viel Zeit mit ihren Klassenkameraden verbringen können, um sich besser einzuleben.
Unsere Tochter bemerkte uns gar nicht erst, als sie fröhlich lachend und ins Gespräch vertieft, mit einer Gruppe Mädchen an uns vorbei zum Speisesaal ging. Unser Sohn stand ziemlich verloren vor dem Buffet. Was Essen betrifft ist er sehr wählerisch – und ein Baguette „mit Käse und ohne alles“ auf Englisch zu bestellen war eine riesiger Herausforderung für ihn. Mit Pantomime schaffte er schließlich, das zu bekommen, was er wollte. Auch er setzte sich zu ein paar Jungs aus seiner Klasse. Beruhigt holten wir uns schließlich auch etwas und saßen dann mit anderen Eltern im „Sick Room“ – der gleichzeitig auch als Aufenthaltsraum für die Eltern diente. Kein sehr appetitlicher Name für einen wenig einladenden Raum. Aber so wurde unsere Rückkehr in den Schulalltag recht authentisch.
Erfahrungsaustausch bei Cream Tea
Den Nachmittag verbrachten wir gemeinsam bei einem gemütlichen Cream Tea – es gab viel zu erzählen. Schließlich hatten wir alle viel erlebt und gelernt. Unsere Tochter fühlte sich sehr wohl in ihrer Klasse, unser Sohn war etwas frustriert, weil er dem Unterricht nur schlecht folgen konnte. Am nächsten Tag sah die Sache für ihn schon wieder anders aus, denn auf dem Programm stand ein Stadtbummel in Teignmouth – ohne Eltern!
Da war die Schule eher nebensächlich, wurde klaglos mitgenommen um dann mit einem Betreuer und den neuen Kumpels und 5 Pfund in der Tasche loszuziehen. Die fünf Pfund wurden im 1-Pfund-Laden auf den Kopf gehauen und unser Sohn kam abends rundum glücklich und zufrieden mit allerlei Krimskrams zurück. Ab da fand der die Schule gar nicht mehr so schlecht – und dass er bei seinem Ausflug ganz nebenbei über seinen Schatten sprang und ganz alleine „auf englisch“ einkaufte, war ihm gar nicht bewusst. Das ist der große Vorteil an Sprachkursen im jeweiligen Ausland – man lernt permanent und ganz nebenbei jede Menge dazu.
Eine abwechslungs- und lehrreiche Woche
Am nächsten Tag durften alle Kinder in der Klasse ihren Lieblingssong vorstellen. Der wurde dann gemeinsam auf Youtube angesehen – und seither ist Cro nun auch in England bekannt. Auch wenn der Lehrer sehr irritiert war, dass Sänger in Deutschland mit Pandamaske auftreten.
Die Woche verging wie im Flug. Meistens waren wir mit gutem Wetter gesegnet – außer an dem Tag, an dem der hauseigene Pool genutzt werden sollte, da regnete es in Strömen.
Wir verbrachten eine abwechslungsreiche Woche in Teignmouth, drückten morgens die Schulbank, unternahmen nachmittags oder abends gemeinsam Ausflüge in die Umgebung (von denen wir euch hier bald mehr erzählen werden). Besonders toll fanden unsere Kinder den Ausflug an die Jurassic Coast, den sie mit den Betreuern und anderen Kindern der Schule gemeinsam machten. Überhaupt bot die Schule ein nettes und abwechslungsreiches Programm an, das jedoch den Kindern vorbehalten war und wir deshalb nur sehr vereinzelt nutzten.
Familiensprachreise nach England – unser Fazit:
Nach eine Woche ging es für uns weiter nach Cornwall. Wir blicken noch sehr gerne an unsere Woche in Teignmouth zurück – es war eine sehr intensive Woche voller neuer Eindrücke und Erfahrungen. Das Konzept einer Familiensprachreise fand ich sehr gut. Eine solche Reise ist ein großartiges Familienerlebnis, da allen entgegen kommt, die ihr Englisch wieder ein bisschen aufpolieren oder weiter ausbauen und die Sprache anwenden wollen – oder deren Kinder sich nicht trauen, allein nach England zu fahren.
Kurse für Groß und Klein
Offaehrte Sprachreisen bietet Familiensprachreisen in Teignmouth mit Spielkursen für Kinder von 5 – 9 Jahren, Sprachkurse für Kinder und Jugendliche von 10 – 15 Jahre und für Erwachsene an – die Einteilung erfolgt nach einem schriftlichen Test, entsprechend der Vorkenntnisse. In unserem Fall hat die Einteilung sehr gut geklappt und es gab für jeden eine passende Gruppe.
Viel dazugelernt
Die Kinder haben wirklich unglaublich viel dazugelernt – ihr Selbstbewusstsein, was den Umgang mit der Sprache betrifft und auch das Verständnis der Sprache haben sich enorm verbessert. Für uns Eltern war es sehr gut, uns mal wieder etwas mehr mit der Sprache auseinanderzusetzen und uns typische Fehler, die sich so eingeschlichen haben, bewusst zu werden.
Flexible Programme
Wichtiger Aspekt – alles kann, nichts muss. Ob nun nur die Kinder einen Kurs machen, die Kinder und eine erwachsene Begleitperson oder alle zusammen – es sind alle Buchungsvarianten möglich. Auch die Unterbringung der Kinder ab 10 Jahren im Internat ist machbar.
Die Schulveranstaltungen und -ausflüge sind nur den Kindern vorbehalten. Das passte für uns gut, denn wir waren mit dem Auto da und entsprechend mobil.
Schulessen
Für die Kinder war das Essen in der Schule inklusive, Eltern konnten für einen Beitrag von 5 GBP ebenfalls dort – aber in einem separaten Raum – essen. Der Speiseplan war nicht besonders kreativ – jeden Tag konnte man zwischen belegten Sandwiches und einem warmen Gericht wählen. Dazu gab es Chips, Müsliriegel und immerhin jeden Tag Obst. Positiv war, dass die Kinder bei allen Gerichten wählen konnten, womit das Sandwich belegt wird, ob es das Hauptgericht mit oder ohne Soße haben will und welche Beilagen es möchte. Gerade bei Kindern, wie unserem Sohn, die etwas kritisch sind, was das Essen betrifft, machte das vieles einfacher.
Betreuung
Die Betreuung der Kinder außerhalb der Schulzeiten erfolgte durch junge Leute aus den verschiedensten Ländern – die natürlich alle englisch sprachen. Prinzipiell eine gute Sache, doch hatte man das Gefühl, dass einige Betreuer den Job ebenfalls als Feriencamp sahen. Da wäre, was das Engagement betrifft, durchaus noch Luft nach oben. Wahrscheinlich wären damit auch die, immer mal wieder auftretenden – organisatorischen Problemchen beseitigt.
Unterbringung
Die Unterbringung in den Bed & Breakfast Pensionen war aus unserer Sicht eine ideale Ergänzung des Aufenthalts. Wir hätten uns in Brunswick House etwas mehr Entgegenkommen seitens der Vermieter gewünscht. So fanden wir es beispielsweise sehr schade, dass es an unserem Abreisetag nicht möglich war, eine halbe Stunde früher zu frühstücken, um rechtzeitig in Newquay am Flughafen zu sein, um meine Mama abzuholen. Aber wir fanden schließlich ein nettes Cafe (Costa Coffee, 9 Bank Street), das bereits um 7 Uhr öffnete und leckeres Frühstück anbot. So konnten wir uns dann doch frisch gestärkt auf den Weg nach Cornwall machen.
Ideale Kombination
Sehr kurzfristig entschlossen wir uns, den Aufenthalt in England zu verlängern – mein Mann musste zurück nach Stuttgart, aber meine Mama kam nach England und wir wollten ihr die schönsten Ecken von Cornwall zeigen. Im nachhinein muss ich sagen, dass diese Planänderung sehr gut war. Eine Woche wäre schon sehr kurz gewesen. Die ideale Kombination war für uns eine Woche Sprachkurs und danach noch 10 Tage Urlaub an der Küste.
Zusammenfassend kann ich sagen – ich würde wieder eine Familiensprachreise machen, wir haben alle von unserer Zeit in England sehr profitiert.
Weitere Informationen zum Programm von Offaehrte Sprachreisen findet ihr hier.
Ein weiteren Erfahrungsbericht gibt es von Sabine von Gecko Footsteps, die mit ihrem Sohn ebenfalls in Teignmouth war.