Wahrscheinlich hat sich jeder von uns schon mal darüber geärgert, dass er in eine typische Touristenfalle getappt ist. Ob man nun feststellt, dass man für etwas viel zu viel bezahlt hat, man stundenlang für eine Attraktion anstand, die sich als Flop erwies, ob man auf unseriöse Verkäufer oder Trickbetrüger hereinfiel oder sich plötzlich in einer Situation wiederfand, in der man sich rundum unwohl fühlte.
All das muss man wohl oder übel als Erfahrung verbuchen und kann zumindest das Learning mitnehmen, dass man den Fehler kein zweites Mal mehr macht.
Viel besser ist es, schon vorher über mögliche Touristenfallen oder Eigenheiten des Urlaubsziels Bescheid zu wissen, sich Zeit, Geld und Nerven zu sparen und die Reise entspannt zu genießen.
Hier kommen unsere Tipps, was ihr bei einer Reise nach New York City beachten bzw. was ihr vor Ort auf keinen Fall machen solltet:
Flugpreise prüfen – ist Gepäck inklusive?
Das betrifft natürlich nicht nur New York, aber die Reiseplanung beginnt meist mit der Flugbuchung – und da gibt es einiges zu beachten. Wie viel Gepäck dürft ihr kostenlos mitnehmen? Wie groß und wie schwer darf das Handgepäck sein?
Bei vielen Airlines ist das Gepäck nicht mehr im Flugpreis enthalten. Das Nachbuchen des Gepäcks am Flughafen ist meist weit teurer als bei der Vorab-Buchung online oder im Reisebüro. Lasst euch also nicht von besonders günstigen Flugpreisen täuschen, sondern vergleicht nicht nur die Preise, sondern auch die Leistungen, die Flugroute, die Reisedauer etc. vor der Buchung in aller Ruhe.
Hotelpreise checken – ist eine Resort Fee fällig?
Von Reisezielen wie beispielsweise Las Vegas oder Florida kennen viele Reisende bereits die Resort Fee – doch auch in New York verlangen immer mehr Hotels diese Gebühr. Sie deckt meist WLAN, lokale Telefongespräche, Poolnutzung etc. ab und muss unabhängig davon bezahlt werden, ob man diese Leistungen überhaupt in Anspruch nimmt.
Meist beträgt sie pro Zimmer zwischen 10 und 40 USD pro Tag. In hochpreisigen Hotels kann sie durchaus noch höher sein. Die Gebühr ist nicht im Hotelpreis enthalten und muss direkt vor Ort bezahlt werden.
Bei der Buchung wird man oft nicht auf diese Gebühr aufmerksam gemacht. Es lohnt sich also, vorab auf der Website des Hotels nachzuschauen, ob eine Resort Fee verlangt wird.
Nicht irgendein Taxi nehmen
Nehmt nicht irgendein Taxi! Wenn ihr mit dem Taxi vom Flughafen nach Manhattan fahren möchtet, achtet darauf, dass ihr eins der lizensierten Yellow Cabs nehmt. Der Fahrpreis ist fix festgelegt und kostet aktuell vom Flughafen JFK nach Manhattan 52 USD. Dazu kommen dann noch Maut, Steuern und Trinkgeld – insgesamt sind dann um die 70 USD fällig. In unserem Fall waren es exakt 72 USD – der Fahrer hatte sein Trinkgeld wohl schon direkt mit drauf gerechnet.
Tagsüber ist das Taxi in Manhattan nicht unbedingt das Verkehrsmittel der Wahl. Die Staus sind legendär und die Taxifahrt dauert lange und ist entsprechend teuer. Sinnvoller ist es, auf öffentlichen Verkehrsmittel auszuweichen oder ein Stück zu Fuß zu gehen.
Achtet beim Aussteigen darauf, dass ihr immer Richtung Gehweg aussteigt!
Fotos mit Comic-Figuren am Times Square
Kaum ist der Times Square in Sichtweite, trifft man auf allerlei Comic-Figuren. Mickey Maus, Minnie Maus, Goofy, Donald Duck, Superman, Batman und wie sie alle heißen. Sie alle sind äußerst zutraulich und ganz heiß darauf, fotografiert zu werden.
Dass es den Comic-Helden nicht darum geht, die Touristen aus purer Nächstenliebe glücklich zu machen, ist klar. Es geht um Dollars – und der Konkurrenzkampf ist groß. Wenn ihr euch für ein Foto mit Mickey Maus entscheidet, werden sich all seine Freunde mit aufs Foto drängen. Natürlich wollen hinterher auch alle für ihr Foto entlohnt werden. Verlangt werden in der Regel 1 bis 5 Dollar – pro Comic-Figur, versteht sich.
Wenn ihr unbedingt ein Foto mit Superman wollt, stellt sicher, dass ihr kleine Scheine griffbereit habt, zögert nicht, ungebetene Fotomotive wegzuschicken – und achtet bei all dem Trubel auch auf eure Wertsachen!
Breakdance-Vorführungen
Die Kids wollten unbedingt Breakdancer in New York City sehen – und die gibt es an jeder Ecke. Ob am Times Square, Grand Central Station, Battery Park oder an einem der vielen anderen Orte – eines hatten alle „Shows“ gemeinsam. Man steht sich die Beine in den Bauch und zu sehen gibt es so gut wie nichts.
Alberne Spielchen, plumpe Witze und ab und zu eine Mini-Akrobatikeinlage – das war es dann auch schon. Reine Zeit- und Geldverschwendung, hier anzuhalten und auf eine tolle Show zu hoffen. Natürlich wird Geld gesammelt – und zwar schon vor dem vermeintlichen „Höhepunkt“ der Show.
Sowohl die Spielchen als auch die Witze waren bei allen Gruppen die wir gesehen haben, identisch. Ein Grund mehr also, direkt vorbeizugehen und vor allem den Geldbeutel stecken zu lassen.
Mitwirken bei Breakdance-Vorführungen
Es geht noch schlimmer! Ehe man sich versieht, wird man zu Protagonisten in einer der Breakdance-Shows. Wer einmal in der Mitte des Kreises steht, kommt aus der Nummer so schnell nicht wieder raus. Man wird zur Zielscheibe zweideutiger Witze, plumper Anmache und dämlicher Spiele. Am Ende der „Vorführung“, die wir uns ansahen, sollte jeder Protagonist 20 Dollar bezahlen, um die Show wieder verlassen zu dürfen. Die Jungs machen das sehr geschickt und bauen großen Druck auf die Teilnehmer auf – alle die wir gesehen haben, bezahlten tatsächlich.
Musical-Tickets
New York City ist ein Traum für Musical-Fans. Klar, dass ein Musical-Besuch für viele dazu gehört. Tickets gibt es direkt an den Theaterkassen oder am TKTS-Schalter am Time Square. Die offizielle Verkaufsstelle der Theater verkauft die Restplatztickets zu reduzierten und sehr attraktiven Preisen. Doch nicht für alle Shows sind Tickets erhältlich.
Da kommen dann unzählige unautorisierte Ticketverkäufer ins Spiel, die gleich neben dem TKTS-Schalter Tickets auch für die begehrtesten Shows verkaufen. Von diesen Verkäufern Tickets zu kaufen, ist nicht ratsam, denn man läuft Gefahr, gefälschte Tickets zu erwischen.
Wenn ihr eine der besonders begehrten Shows besuchen möchtet, kauft eure Tickets am besten vorab über einen der offiziellen Anbieter. Wer mutig und auf keine besondere Show festgelegt ist, kann spontan schauen, welche Tickets am TKTS-Schalter oder im offiziellen Vorverkauf vergünstigt erhältlich ist. Die aktuellen Angebote gibt es online bei Broadwaybox. Wenn ihr den Newsletter abonniert, werdet ihr täglich über die aktuellen Preisaktionen informiert.
Mit der Fahrrad-Rikscha durch den Central Park
Wer in New York City unterwegs ist, kommt um schmerzende Beine vermutlich nicht herum. Da ist es eine verlockende Vorstellung, sich mit einer Fahrrad-Rikscha durch den Central Park kutschieren zu lassen. Das kann allerdings zu einem sehr teuren Vergnügen werden, denn abgerechnet wird pro Minute!
Das kann zu unglaublichen Summen führen. Meist kostet die Minute zwischen 3 und 7 Dollar. Es gibt aber auch Berichte von Touristen, die für eine 10-Minuten-Tour eine Rechnung über 200 Dollar präsentiert bekamen. Steigt also keinesfalls in so eine Fahrrad-Rikscha (Pedicap) ohne vorab den Preis abzusprechen.
Hot Dog Verkaufsstände
Wenn man im Central Park an einem dieser Hot Dog Verkaufsstände vorbeikommt, wird man unwillkürlich an die Hollywood-Filme erinnert, in denen die Protagonisten sich dort einen Hot Dog kaufen. Irgendwie hat man das Gefühl, man müsste dem mal gleich tun. Doch seid gewarnt – die Dinger schmecken widerlich und teuer sind sie noch dazu. Von Hygiene wollen wir lieber gar nicht erst reden. Spart euch das Geld – es gibt so viele Möglichkeiten, in NYC Snacks für den kleinen Hunger zu kaufen, da muss es nicht gerade der Hot Dog Stand sein…
Hop on Hop off Bustour
Ganz Manhattan versinkt tagsüber im Verkehrschaos – man kann sich also leicht vorstellen, dass eine Hop on Hop off Bustour nicht die schnellste und effizienteste Art des Sightseeings in New York City ist. Man sollte viel Zeit und Geduld mitbringen, wenn man mit dem Bus unterwegs sein möchte.
Schneller und besser geht es mit der U-Bahn und zu Fuß.
Freiheitsstatue
Wir wurden von allen Seiten gewarnt, zur Freiheitsstatue zu fahren. Natürlich will man sie sehen – sie ist schließlich eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Big Apples. Doch einen Grund, warum wir da hochfahren sollten, hat sich mir nicht erschlossen. Auch die Bootstouren, die zur Freiheitsstatue fahren sind teuer und halten oft nicht, was sie versprechen. Dabei ist es so einfach einen guten Blick auf die Freiheitsstatue zu erhaschen. Man muss nur mit der Staten Island Fähre übersetzen – und die kostet keinen Cent!
Sightseeing-Pässe
Wer in New York unterwegs ist, möchte meist so viel wie möglich sehen. Da liegt der Erwerb eines Sightseeing-Passes nahe, der vergünstigten oder sogar kostenlosen Eintritt für die Top-Attraktionen beinhaltet. Hier lohnt es sich, vorher zu überlegen, was man genau ansehen möchte und dann das Angebot der Sightseeing-Pässe zu vergleichen. Je nach euren individuellen Wünschen und Vorlieben, könnt ihr dann das für euch passende Angebot auswählen.
Oft ist hier weniger mehr, denn es gibt in New York auch abseits der Top-Attraktionen so viel zu sehen und erleben, dass es meist nicht den größten und teuersten Pass braucht.
Essen gehen
Es ist wie in den meisten Städten – da wo alle sind, ist es völlig überteuert. Das gilt für Orte wie den Times Square genauso wie für Little Italy oder coole Restaurants mit Ausblick. Ein paar Straßen weiter, sieht die Sache dann schon wieder anders aus – allerdings muss man darauf vorbereitet sein, dass New York kein günstiges Pflaster ist.
Eine gute Alternative sind Snacks auf die Hand – ob Bagels, Pizza, Burritos, Falafel, Sandwiches oder Salate – die Auswahl ist groß. Doch kauft nicht von diesen Hot Dog Wagen (s.o.).
Trinkgeld
In den USA ist das Trinkgeld ein wichtiger Bestandteil des Gehaltes. Im Restaurant sollte das Trinkgeld zwischen 15 und 20% des Rechnungsbetrages liegen. Da Touristen diesbezüglich oft etwas knausrig sind, hilft das Personal gerne mal nach und schreibt die Trinkgeldempfehlung direkt mit auf die Rechnung. Manchmal ist auch der Gegenwert von 10, 15 oder 20 Prozent zur Information mit auf den Rechnungsbeleg gedruckt.
In manchen Restaurants (vor allem in denen viele Touristen verkehren) ist das Trinkgeld bereits im Rechnungsbetrag inklusive – prüft also vor dem Bezahlen den Rechnungsbeleg diesbezüglich.
Trinkgeld ist auch üblich in Hotels (Zimmermädchen 2-3 USD/Tag, Kofferträger 2 USD/Koffer), Taxi (15 – 20% vom Rechnungsbetrag), Garderobe (1 USD/Kleidungsstück), Reiseleitung etc.
CDs von Hip-Hop-Künstlern kaufen
Unsere Leserin Sonja hat uns auf ein weiteres „Don’t“ hingewiesen. In der Stadt – vor allem rund um den Times Square, sind Hip-Hop-Künstler etc. unterwegs, die dort ihre CDs verkaufen wollen. Sie stellen sich als Neulinge im Musikgeschäft vor, die Unterstützung benötigen. Meist werden um die 20 USD für eine CD verlangt. Der Preis ist verhandelbar – die CD meist Mist. Also – Hände weg von den CD-Händlern – das Geld könnt ihr anderswo besser anlegen. – Vielen Dank für den Tipp, liebe Sonja!
Kennt ihr noch weitere Touristenfallen in New York? Oder Situationen, in denen man als Tourist aufpassen sollte? Dann hinterlasst unten einen Kommentar. Wir erweitern unsere Liste gerne!
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13 Kommentare
Hallo
Danke für die Tipps. Wir sind auf so nen ollen HipHop Künstler reingefallen, der uns ne CD verkauft hat. Der junge Herr war so penetrant. Er hat zwar nur 5 Dollar bekommen(er wollte 20) aber die 5 waren schon zu viel für den Mist der auf der CD war. Das war wirklich ärgerlich. Leider bekommt man die Leute so schwer wieder los.
Liebe Sonja,
stimmt, von den HipHop-Künstlern habe ich auch schon gehört. Leider machen die Leute das so geschickt, dass man im ersten Moment gar nicht darüber nachdenkt, ob das ein Touristennepp ist. Man möchte einfach helfen und unterstützen und findet die Idee im ersten Moment gut. Umso ärgerlicher, wenn man dann hinterher merkt, dass nur Mist auf der gekauften CD ist.
Aber man lernt dazu und kauft danach sicher nicht noch eine CD…
Deinen Tipp nehme ich gern mit in die Liste – vielen Dank!
LG Antje
Hallo Antje,
das sind ein paar gute Tipps für das „Überleben“ in New York. Ich weiß noch, wie meine Eltern mich bei meiner ersten Reise mit 20 gewarnt haben, ich solle doch nach meiner Ankunft nicht nach oben starren, weil mich die Hochäuser so faszinieren werden. Was soll ich sagen? Nach dem es mit dem Bus vom JFK unter dem Hudson River nach Manhatten ging und ich am Port Authority ausgestiegen war, konnte ich mich gar nicht sattsehen an der Kulisse. Meinen Koffer hatte ich danach immer noch und die erste Reise war wirklich sehr schön. Ich denke, meine Eltern wollten sagen, dass man gerade in so einer Großstadt einfach mit offenen Augen und der richtigen Portion Vorsicht durch die Straßen gehen sollte. Ich glaube, dann kann auch gar nicht so viel passieren. Der Brustbeutel für Geld und Kreditkarte schadet aber nicht und dass man spätabends oder nachts nicht durch entsprechende Viertel gehen sollte, ist ja auch klar. 🙂
Hallo Sebastian,
oh ja – die Kulisse ist schon großes Kino! Guter Tipp mit dem Brustbeutel – dann hat man die Wertsachen sicher verstaut und doch immer griffbereit. In der Tat sollte man immer mit offenen Augen und einer guten Portion Vorsicht durch die Welt gehen.
LG Antje
Kann ja sein, dass wir irgendwie komische Touristen sind, aber wir waren bisher 2 mal auf der Freiheitsstatue und haben es weder als Falle noch als überflüssig empfunden. Das Dran-vorbei-Fahren mit der Staten Island Ferry war zwar nett, aber nicht halb so informativ und beeindruckend.
Und die Tickets für den Zugang inkl. Ellis Island sind auch wirklich nicht sonderlich teuer – Erwachsene 18,50 $, Kinder 9,00$.
Dazu sollte man vielleicht wissen, dass sowohl Liberty als auch Ellis Island hervorragende Museen (auch für Teenager interessant) sind, die es sich auf jeden Fall anzuschauen lohnt. Vielleicht sollte man nicht so resolut sein mit seiner Einstufung…
Hallo Sandra,
danke für deine Rückmeldung und deinen Tipp, den wir gerne so stehen lassen. Ellis Island finden wir übrigens auch toll und lohnenswert – gerade für Teenager.
Liebe Grüße
Antje
Hallo Antje,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe mich von einigen Punkten selber überzeugen können.
Auf einen Trick bin ich hereingefallen, der hier noch nicht aufgeführt ist. Ich möchte andere davor warnen: Es gibt ja viele Bettler und Obdachlose auf den Straßen, die alle um Geld betteln. Einer hat mir aber besonders leid getan, er sagte er bittet nicht um Geld sondern um etwas zu Essen. Er stand neben einem von diesen kleinen Essensständen (mit Hotdogs, Würsten etc.) Ich habe ihm etwas gekauft und mich aber daraufhin in der Nähe aufgehalten, weil ich sofort misstrauisch geworden bin, da er das vorbereitete Essen liegen gelassen hatte und sich mit dem Verkäufer unterhielt. Auch Minuten später hatte er kein Essen in der Hand. Der Verkäufer und der „Obdachlose“ stecken unter einer Decke und ziehen so die Touristen ab… Also, nicht so naiv sein wie ich, sondern einfach vorbeigehen.
LG Katy
Liebe Katy,
vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Den „Trick“ kannte ich bisher auch noch nicht – aber gut zu wissen!
Liebe Grüße
Antje
Also nach mittlerweile 10 nee York Reisen , kann ich nicht all Deinen Tips folgen … meine Danilue liebt die Hot Digs, ich denke , das ist einfach Geschmacksache .., ich finde man sollte die mal gegessen haben , es ist halt typisch ..
auch die Tour in die Statue sehe ich nicht als Fallr, genau so wenig wie Hop-in-Hop-off … gerade für erst Besucher sind die super . VG Karo
Liebe Karola,
natürlich ist alles Geschmackssache. Die Hop-on-Hop-off-Touren sind super – allerdings sollte man eben wissen, dass man aufgrund der Verkehrssituation viel Zeit braucht, wenn man damit unterwegs ist. Dass man bei den Touren zur Freiheitsstatue genau schauen sollte, was das Ticket beinhaltet, war für mich eine wichtige Erkenntnis, als ich das erste Mal in New York war. Ich denke, es ist nicht verkehrt, die Tipps anderer zu lesen und dann für sich selbst zu entscheiden was man macht. Dafür habe ich diesen Bericht geschrieben.
LG Antje
Ich finde das mit dem Taxi sehr richtig. Als ich mal ein Hotdog gegessen habe bei diesem Hotdogstand hat es mir leider nicht so gut geschmeckt, aber dafür gibt es aber andere Leckereien in New York aber ansonsten finde ich die Stadt super🙂
Wir hatten gestern Abend in der Nähe des Time Square unseren Touristenfalle in NYC Moment. Nach dem Besuch einer Rooftopbar (2 Cocktails für 32$ kein Schnäppchen, aber okay! Der super dichte Blick aufs Empire State Building war es alle Mal wert) wollten wir ein Eis aus einem dieser pinkfarbenen Eiswagen kaufen. Natürlich stehen keine Preise dran! Das Paar vor uns hat schon 18$ für zwei Softeis bezahlt. Da hätten wir eigentlich direkt gehen sollen. Keine Ahnung warum wir es nicht getan haben… Im Rausch von NYC😉 Dann kamen wir dran und der Eisverkäufer hat 24$ für zwei Softeis mit Caramel verlangt!!! Natürlich nur Barzahlung! Leider hatte ich nur noch 23$ in bar dabei. War aber (surprise) okay für ihn. Hinterher hab ich mich ziemlich über meine eigene Blödheit geärgert. Hätte ich gesagt, dass ich nur noch 15$ habe, wäre er bestimmt auch einverstanden gewesen. Genau aus dem Grund haben diese Straßenverkäufer keine Preise dran stehen. Ich möchte mal wissen, wieviele naive Touristen sowas täglich erleben? Und ich werde zukünftig IMMER vorher nach dem Preis fragen.
Liebe Anne, ich kann deinen Ärger so gut verstehen. Aber ich finde es super, dass du deine Erfahrung mit uns teilst und andere dafür sensibilisierst, nicht in dieselbe Preisfalle zu tappen.
Auch wenn es noch so sehr nervt – man muss das als Lehrgeld verbuchen – ein zweites Mal passiert euch das sicher nicht.
Habt noch eine tolle Zeit in New York!!!
Liebe Grüße
Antje