Meine Co-Autorin war auf Sprachreise in England. Was sie im English Adventure Camp Osmington Bay an der englischen Südküste so erlebt hat, schildert sie hier:
Die Fahrt nach England war sehr anstrengend .Wegen dem Stau sind wir bei der Hinfahrt mit dem Reisebus 25 Stunden lang gefahren. Im Bus habe ich gleich ein paar nette Kinder kennengelernt. Richtig geredet haben wir aber erst als der Akku bei den Handys der anderen Kinder leer war. Alle hatten ein Handy dabei, nur ich nicht. Das war doof, weil alle sich über ihre Lieblingsspiele unterhielten und ich konnte nicht mitquatschen. Schlafen konnte man im Bus relativ gut. Die Lehnen konnte man auch ein Stück zurückmachen. Schlecht wurde mir nur ein bisschen bei einer ziemlich kurvigen Straße. Ich fand‘s doof, dass wir nachts mit der Fähre gefahren sind. Wir waren alle müde, aber wir durften nicht im Bus bleiben. Also wurden wir aus dem Schlaf gerissen. Bei der Rückfahrt musste ich einmal kurz vor der Fähre spucken.
Als wir in dem English Camp ankamen, wurden wir gleich von den englischen Teamern begrüßt. Weil es ein English Camp war, haben die englischen Teamer nur englisch geredet. Es gab ungefähr 500 Viererzimmer. Die Zimmer waren ziemlich klein. In den Zimmern gab es zwei Hochbetten, ein Bad mit Dusche und allem was man braucht. Mit den anderen Mädchen im Zimmer war es lustig. Wir haben abends immer noch ganz viel gequatscht. Zum Glück gab es bei uns keinen Zimmerstreit. Alle waren sehr nett.
Das Essen war lecker. In dem Camp gab es coole Aktivitäten. Es gab eine Riesenschaukel, bei der man von anderen Kindern mit einem Seil hochgezogen wurde. Man konnte auch mit einer Zip-Line fahren und noch vieles mehr. Aber alle Aktivitäten konnte man nur mit Teamarbeit machen. Einmal gab es einen Ausflug nach Bath, dort konnte man in alle Shops in die man wollte. Das hat sehr viel Spaß gemacht.
Der Unterricht war ziemlich interessant, weil man sich mit dem Lehrer nicht auf Deutsch unterhalten konnte. Er sprach nur Englisch. Immer mal wieder wussten wir nicht, was er sagte, aber irgendwie haben wir ihn dann doch verstanden. Ich fand den Unterricht mittelschwer. Am besten hat mir gefallen, dass unser Lehrer so lustig und nett war. Er hat sogar manchmal mit uns Musikvideos auf Youtube geschaut!
Mir hat es sehr gut gefallen. Ich würde gerne nochmal hinfahren. Ich hoffe, dass sich die anderen Mädchen, die mit mir im Zimmer waren, bei mir melden. Ich hatte versprochen, dass ich mich bei ihnen melde, aber da ich zu einer anderen Gruppe gehörte, habe ich erst daheim gemerkt, dass ich gar keine Adresse von ihnen habe. Zum Glück habe ich ihnen meine Adresse gegeben und ich hoffe, dass sie mir bald schreiben. Ich würde sie gerne wieder treffen!
Mehr Informationen zum Travelworks English Adventure Camp findet ihr im Bericht meiner Mama.
Hinweis: Dieser Bericht entstand mit freundlicher Unterstützung von Travelworks – vielen Dank dafür!
1 Kommentar
Hallo liebe "Ninana" 😉
Es freut mich sehr, dass Du Deine Mutter hier so tatkräftig unterstützt! Die Riesenschaukel sieht abgefahren aus…In Florida konntest Du dann bestimmt noch viel besser mit Deinen Englischkenntnissen punkten. Herzliche Grüße und Danke für den schönen Artikel! Grüße auch von Deiner kleinen "Adoptivschwester"
Christina