Camping für Anfänger…
Eines der Sommerhighlights – vor allem für unsere Kinder – ist das alljährliche Camping-Wochenende am Bodensee. Was die Eltern immer wieder daran erinnert, dass die Zeiten, in denen man ohne Rückenprobleme auf Luftmatratzen übernachten konnte, passé sind, ist für die Kinder ein riesiges Abenteuer. Und so beißt man eben die Zähne zusammen – und stellt danach fest, dass es doch ziemlich viel Spaß gemacht hat!
Komfortabler Campingplatz in schöner Lage
Wir sind also nicht sehr eingefleischte, Gelegenheitscamper – und entsprechend rudimentär ausgestattet. Daher haben wir mit dem Campingplatz am Klausenhorn bei Dingelsdorf (nahe Konstanz), einen etwas teureren, aber komfortableren Platz ausgewählt.
Er ist wunderschön gelegen, direkt auf einer kleinen Halbinsel am See. Das angrenzende Strandbad Klausenhorn verfügt über viele alte und entsprechend hohe Bäume, die viel Schatten spenden. Die Anlage ist sehr grün und hat einen wunderschönen, sandigen, flach in den See abfallenden Strand und einen schönen Kinderspielplatz. Ideal für Kinder!
Ideal für Familien!
Der Campingplatz ist sehr gepflegt und schön angelegt. Er ist ideal für Ruhesuchende und Familien (auch wenn sich das manchmal etwas ausschließt 😉 ). Partyfans sollten eine andere Location wählen, denn der sehr aufmerksame Platzwart ist allgegenwärtig! Auch sonst ist der Platz sehr gut organisiert – was aber auch zahlreiche Regeln zur Folge hat, an die sich der Camper halten muss.
Die Duschanlagen sind großzügig und ansprechend angelegt. Vor allem für Kinder sind sie sehr schön eingerichtet – eine Fliegenpilzdusche hat man nicht alle Tage. Auch die Waschbecken mit Mickey-Maus-Armatur sorgen für Entzücken. Schade, dass der obere Teil des Fliegenpilzes offensichtlich schon sehr lange nicht mehr gereinigt wurde, was den Gesamteindruck doch ziemlich schmälerte. In der Preisklasse wäre es wünschenswert, wenn seitens der Platzleitung etwas mehr auf die Sauberkeit geachtet würde. Ebenso sollte, meiner Meinung nach, das Duschen im Preis inbegriffen sein! Duschmarken bekommt man für 50 Cent an der Rezeption, dafür darf man dann drei Minuten in praktisch eingerichteten Einzelkabinen duschen.
Jeden Morgen kommt der Bäcker auf den Platz. Hier kann man dann frische Backwaren und Kaffee etc. kaufen – sehr praktisch, denn ansonsten gibt es auf dem Platz keine guten Einkaufsmöglichkeiten. Aber das war in unserem Fall nicht so wichtig, da wir hier nur das Wochenende verbrachten.
Schönes Strandbad und leckeres Essen
Verpflegen kann man sich bestens am Kiosk des Strandbades. Wobei hier eher die Bezeichnung Restaurant angebracht wäre. Hier gibt es wirklich leckeres, frisches Essen zu günstigen Preisen.
Die nächste Bushaltestelle ist zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Die Busse die nach Konstanz fahren können kostenlos benutzt werden.
Achtung: Mücken!!!
Unbedingt einpacken sollte man Mückenschutzmittel – möglichst stark wirkendes. Unserer Erfahrung nach, helfen die ganzen Bio-Sprays und Lotionen leider überhaupt nicht. Selbst Autan und Anti-Brumm halfen an den Abenden am Klausenhorn nur begrenzt. Es gab einfach unendlich viele hungrige Mücken. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch besonders darauf zu achten, dass der Eingang zum Schlafbereich des Zeltes immer fest verschlossen ist!
4 Kommentare
ganz toll.!!! Das ist dein Ding.!! mach weiter.!!
Auch wir finden, dieses Bild hat eine tolle Atmo.
Macht weiter so.
Vielen Dank für die Blumen 😉
hallo,
wir haben die Erfahrung mit den Bodensee Mücken auch gemacht. Jedoch bei einem Stich von diesen Blutsaugern helfen kühle Umschläge mit Chinosol. das ist unser Wundermittel…