Feinsandig, flach ins Meer abfallend, kaum Wellen – der Strand von Bibbona ist ideal für Familien. Man kann sich entweder am öffentlichen Strand niederlassen, oder gleich nebenan im Strandbad, zu vernünftigen Preisen, Liegen und Sonnenschirme mieten. Der Strand liegt gleich hinter einem beeindruckend großen Pinienwald.
Durch den Pinienwald zum Strand
Am Strandbad selber gibt es nur wenige Parkplätze – aber wer früh da ist, und sich einen Parkplatz sichert, spart sich den Fußweg vom großen Parkplatz auf der anderen Seite des Pinienwaldes. Der Weg ist ungefähr 600 Meter lang – also durchaus machbar, aber wer kleinere Kinder dabei hat weiß, dass auch das eine lange Strecke sein kann. Aber es ist problemlos möglich, Kinder, Gepäck etc. direkt zum Strandbad zu fahren und anschließend das Auto zurück zum Parkplatz zu bringen (vorausgesetzt natürlich, man ist zu zweit unterwegs).
Nettes Restaurant beim Strandbad
Das Restaurant im Strandbad ist durchaus zu empfehlen – um die Mittagszeit ist hier ganz schön viel los – erstaunlicherweise sind die meisten Gäste nicht Badegäste, sondern „Einheimische“, die auf der Terrasse direkt am Strand, mit wunderschönem Blick auf das Meer, ihre Mittagspause verbringen.
Die Badegäste nutzten eher die Snacks in der Bar gleich nebenan. Auf jeden Fall ein sehr empehlenswertes Strandbad mit netter Atmosphäre.
Wer schon größere Kinder dabei hat, kann sich in Bibbona Fahrräder ausleihen und die Gegend, samt Pinienwald, erkunden.
Bibbona – Ferienort mit wenig Charme
Bibbona selbst empfanden wir recht langweilig und austauschbar – keine Atmosphäre, kein alter schöner Ortskern. Wir waren in der Nebensaison da, vermutlich erwacht das Leben hier erst in der Hauptsaison. Die Restaurants, die wir hier besuchten waren nicht besonders gut – teures Touri-Essen, schlechter Service… – wir haben kein Restaurant gefunden, in dem wir noch einmal einen Abend verbringen wollten. Es lohnt sich also, ein paar Kilometer nach Cecina, Bolgheri, Carducci etc. zu fahren…