In Donnstetten liegt einer der nächstgelegenen Skihänge zu Stuttgart. Für einen kurzen Tages- oder auch Halbtagesausflug bietet es sich daher an, gerade auch, wenn man nicht bis in die Alpen oder an den Feldberg fahren möchte.
Natürlich darf man auf der Alb keine Hänge wie in Österreich erwarten, gespannt waren wir aber trotzdem als wir uns auf den Weg nach Donnstetten machten.
Vier Lifte und ein Hang
Im Internet hatten wir uns schlau gemacht und wussten, dass es 4 Schlepplifte gibt. Die sollten was wegschaffen. Das war auch nötig, denn wir waren nicht die einzigen, die in Donnstetten an dem ersten verschneiten Samstag in diesem Jahr Skifahren wollten… 😉
Die jeweils zwei Doppelschlepper gehen links und rechts an einem Hang hoch. Das war’s dann aber auch schon, wie wir feststellen mussten. Der Hang ist sehr unspektakulär. Anders als in Holzelfingen, wo es bei 4 Liften sehr abwechslungsreiche Abfahrten gibt, ist Donnstetten nach einer Weile doch recht eintönig.
Skifahren bis in die Nacht – dank Flutlicht
Dafür gibt es einige wirklich bemerkenswerte Sachen, die das Skifahren in Donnstetten interessant machen.
- Neben Tageskarten (16€ Erw. / 13€ Kinder) gibt es auch stundenweise Liftkarten für ein (4,50€ Erw. / 4€ Kinder) bis fünf Stunden (14€ Erw. / 11€ Kinder). Da kann man auch mal spontan ein paar Stunden Skifahren gehen.
- Fahren bis in die Nacht: Dank Flutlicht kann man in Donnstetten bis 22.00 Uhr fahren. Nach der Arbeit mal schnell auf die Bretter funktioniert dann gut.
- Die Wartezeiten an den Liften halten sich in Grenzen. Tipp: Am Wochenende eher am späten Nachmittag gehen – dann wird es merklich leerer. Dank Flutlicht kann man aber länger fahren.
- Der Hang ist gut zum Übern für Kinder und Anfänger geeignet.