Wer gerne reist, fotografiert meistens auch viel. Schließlich möchte man so viel wie möglich von der Reise konservieren und damit unvergessliche Erinnerungen schaffen. Manche erleben ihre Urlaube gar eher durch die Linse als mit bloßem Auge.
Was mache ich mit meinen Urlaubsbildern?
Seit wir mit unseren Kindern unterwegs sind, hat sich unser Fotografierverhalten verändert –wir machen jetzt noch mehr Bilder… – keine Frage, dass man sich früher oder später überlegt, wie man all die schönen Motive aufbereitet. Fotoalbum? Bilderrahmen? Collage? Kalender? Oder man archiviert sie einfach auf dem Rechner. Aber schaut man sich die Bilder dann auch wirklich wieder an? Lieben wir nicht alle die gemütlichen Abende auf dem Sofa, mit dem dicken Fotoalbum auf dem Schoß, an denen wir von Seite zu Seite in Erinnerungen schwelgen?
Ein Fotobuch voller Erinnerungen
Eine ideale Kombination schein da ein Fotobuch zu sein. Man kann seine Fotos hochladen und ganz einfach Seite für Seite individuell gestalten. Das klingt so einfach – und doch habe ich mich bisher davor gescheut, das Projekt in Angriff zu nehmen. Es sind einfach viel zu viele Fotos, die sich bereits auf meinem Rechner angesammelt haben. Aber der erste runde Geburtstag unserer Tochter setzt mich nun unter Druck. Schließlich habe ich mir vorgenommen, ihr die schönsten Fotos ihrer ersten zehn Jahre zu schenken.
Grund genug, das Fotobuch endlich zu realisieren. Neben zahlreichen Foto-Produkten bietet Snapfish auf seiner Website auch die Möglichkeit an, Fotobücher online zu erstellen. Ich starte den Fotobuch-Test und ein Blick auf die Startseite verspricht, dass es sehr unkompliziert und einfach ist – so lasse ich es einfach mal auf einen Versuch ankommen. Hier mein Fotobuch Erfahrungsbericht:
Die ersten Schritte bei der Erstellung des Fotobuchs
Erst einmal muss man sich auf ein Format für das Snapfish Fotobuch festlegen. Dann kann man bereits mit der Bildauswahl beginnen. Ich wähle die ersten Bilder aus und bin erstaunt, wie schnell das Hochladen geht. Dann kann ich aus verschiedenen Themes die passenden Hintergründe für mein Fotobuch hochladen. Die Qual der Wahl, würde ich mal sagen, denn am liebsten hätte ich eine Mischung aus verschiedenen Themes für mein Buch. Das Layout kann Seite für Seite individuell gestaltet werden. Mit der Software FreeStyler sind der kreativen Umsetzung praktisch keine Grenzen gesetzt. Zudem gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Bildern, Rahmen und Zeichen, die beliebig integriert werden können.
Beim Erstellen der ersten Seite bemerke ich dann aber, dass ich beim Hochladen den ersten Fehler gemacht habe, denn ganzseitige Bilder im Fotobuch benötigen eine höhere Auflösung als die Standardeinstellung. Natürlich macht es keinen Sinn, deshalb alle Bilder in einer hohen Auflösung hochzuladen. Ich entschließe mich, erst einmal die Seiten insgesamt zu layouten und anschließend die Bilder, die ich wirklich ganzseitig oder gar über eine Doppelseite ziehen möchte, noch einmal in höherer Auflösung hochzuladen.
Fotobuch Test: In alten Foto schwelgen macht Spaß!
Immer mehr schwelge ich in Bildern und kann mich zum Teil einfach nicht entscheiden, welches denn nun die Besten sind. Aber eine Zeitspanne von 10 Jahren in ein Fotobuch zu packen ist durchaus ein sportliches Unterfangen… Ich habe auf jeden Fall schon jetzt eine Menge Spaß bei der Gestaltung, wenn sie mich auch noch für ein paar Tage beschäftigen wird. Keine Angst, wer bereits vorher die Bildauswahl getroffen hat, kann innerhalb kurzer Zeit ein komplettes Buch erstellen. Aber für mich ist der Weg schon ein Teil des Zieles – es macht einfach viel Spaß – und ich freue mich schon, auf die nächsten Abende!
2 Kommentare
Das gute alte Fotoalbum mit Urlaubsfotos, immer eine tolle Sache. Danke auch für den Bericht, ich werde vielleicht auch mal dort ein Fotobuch erstellen 🙂
Ja, ich finde es einfach schön, ein Buch mit den Lieblingsfotos zu haben – eine tolle Erinnerung!