In den USA ist das Goldfieber neu ausgebrochen. Seit ein Unbekannter weiße Umschläge mit 100-Dollar-Scheinen an den verschiedensten Orten in ganz San Francisco verteilt deponiert, sind unzählige Einheimische und Touristen auf Schatzsuche.
Ein Unbekannter versteckt Umschläge mit Geld in San Francisco
Die Geschichte ist es wahrlich mysteriös – niemand weiß, wer der Unbekannte Gönner ist und warum er die moderne Schatzsuche eröffnet hat. Tatsache ist aber, dass er damit unzählige Menschen begeisert. Unter dem Twitter-Namen @HiddenCash gibt er Hinweise auf die Verstecke und fordert die erfolgreichen Schatzjäger dazu auf, Fotos von sich mit den Geld-Umschlägen zu posten.
Die Sehenswürdigkeiten von San Francisco
Doch nicht erst seit die Schätze in San Francisco auf der Straße zu liegen scheinen, steht die Stadt in Kalifornien auf meiner Bucket List (der Liste von Orten, die ich unbedingt besuchen möchte). San Francisco hat jede Menge zu bieten. Und für den Fall, dass mich mein Weg demnächst an die Westküste der USA führt, habe ich mir schon mal eine Liste der Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die ich unbedingt besuchen möchte:
Die Golden Gate Bridge
Keine Frage, die Golden Gate Bridge ist sicherlich die bekannteste Sehenswürdigkeit von San Francisco. Die berühmte rote Hängebrücke am Eingang der Bucht von San Francisco ist das Wahrzeichen der Stadt und gehört sicherlich zu den bekanntesten Fotomotiven in ganz Amerika. Bereits 1937 wurde das berühmte Bauwerk eröffnet. Die Brücke ist über 2700 m lang und knapp 230 Meter hoch und bietet ein beeindruckendes Motiv für Fotografen.
Fisherman’s Wharf
Das Hafenviertel im Nordosten von San Francisco ist ebenfalls eine der Hauptattraktionen der Stadt. Viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind dort beheimatet. „The Cannery“, die alte Konservenfabrik der Firma „Del Monte“ kann dort ebenso besichtigt werden wie die Kuriositätenausstellung „Ripley’s Believe it or not!“ und natürlich die Bootsanlegestelle Pier 39, die inzwischen einem modernen Rummelplatz gleicht. Dort gibt es allerdings eine ganz besondere Sehenwürdigkeit ganz kostenlos – die zahlreichen kalifornischen Seelöwen, die sich dort niedergelassen haben. Dazu gibt es zahlreiche Restaurants, Shops, Museen und Galerien – ideal also für einen ausgedehnten Bummel.
Alcatraz
Von der Fisherman’s Wharf auf kann man mit einer Fähre auf die Insel Alcatraz fahren. Die etwa 500 Meter lange Insel besteht aus Sandstein, der sich auf bis zu 41 Meter erhebt. Früher befand sich auf der Insel ein befestigtes Fort, später wurde sie als legendäres Hochsicherheitsgefängnis genutzt. Auf der Insel wurde übrigens auch der erste Leuchtturm an der amerikanischen Westküste erbaut. Heute ist Alcatraz allerdings nur noch eine Touristenattraktion.
Cable Car
Die berühmten Cable Cars, die Kabelstraßenbahn von San Francisco ist seit 1873 in Betrieb. Heute sind nur noch drei Linien in Betrieb: The Powell-Hyde, The Powell-Mason und The California Street. Die Cable Cars sind als Nationaldenkmal der USA ein Touristenmagnet und sind heute die einzige Kabelstraßenbahn der Welt mit entkoppelbaren Wagen. Klar, dass eine Fahrt im Cable Car definitiv zu einem Besuch von San Francisco gehört.
China Town
Mitten in den USA und doch in einer anderen Welt: Chinatown in San Francisco ist die Größte der in den USA. Rund 80 000 Einwohner leben hier. Das Viertel wurde um 1850 gegründet und umfasst heute 24 Häuserblocks. Hier wird mehr kantonesisch und Mandarin als englisch gesprochen – und es gibt eine Vielzahl an kantonesischen Restaurants und Läden.
Lombard Street
Die Lombard Street wird oft als kurvenreichste Straße der Welt bezeichnet. Ob das wirklich stimmt sei einmal dahingestellt. Aber vermutlich sind Straßen, die so kurvig sind, in den USA einfach sehr selten. Allein der kurvenreichste Teil bringt es auf 145 Metern auf insgesamt 10 Kurven – das ist auf jeden Fall schon mal eine ganze Menge, und weitere folgen ja. Sehen sollte man die Lombard Street auf jeden Fall. Sie ist der Zubringer zur Golden Gate Bridge und damit auch eine der wichtigsten Straßen von San Francisco.
Land’s End
Wie in den meisten Küstenländern gibt es auch in Kalifornien ein Land’s End. Von hier aus hat man einen großartigen Blick über die spektakuläre Küste im Nordwesten von San Francisco.
To be continued…
Die Liste wird sicherlich noch weiter wachsen – habt ihr Tipps? Immer her damit – ich freue mich darauf, von euch zu hören. Und hoffentlich werde ich dann bald all die Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen sehen – und euch aus erster Hand darüber berichten können. Ob der Unbekannte dann wohl immer noch Umschläge mit Geldscheinen versteckt? Hier gibt es schon mal einen ersten Vorgeschmack:
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Avis.