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Unsere kleine Städtetour in der Region Stuttgart führte uns auch für einen abwechslungsreichen Tag nach Plochingen – und wir haben einiges Sehenswertes in Plochingen entdeckt, was wir euch nicht vorenthalten wollen.
Café mit Herz und Seele: Café Morlock
Unsere erste Station war das Café Morlock. Das Café hoch über Plochingen ist nicht nur für seinen leckeren Kuchen und seine Eiskreationen bekannt – auch das Konzept ist sehr spannend. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderungen Hand in Hand. Noch dazu werden diverse Charity-Projekte, u. a. in Tansania unterstützt. Der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend – die Atmosphäre herrlich.
Wir genießen das schöne Wetter auf der gut besuchten Terrasse – man merkt sofort: das Café Morlock ist eine feste Institution in Plochingen und kann auf viele treue Stammgäste zählen. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass die Kuchen wirklich sehr lecker waren. Besonders amüsiert haben wir uns über die top-aktuellen Cookie-Kreationen mit Zuckerguss-Mundschutz amüsiert.
Die Aussicht vom Albvereins-Turm genießen
Schräg über die Straße befindet sich der Aussichtsturm des Albvereins. Den Schlüssel bekommt man während der Öffnungszeiten im Café Morlock. Natürlich wollen wir uns den Ausblick nicht entgehen lassen und klettern hinauf. Im Moment ist die Sicht auf den Albtrauf von Kränen etwas beeinträchtigt – aber der Blick ins Neckartal ist herrlich.
Action im Waldklettergarten Plochingen
Frisch gestärkt geht es in den naheliegenden Waldklettergarten Plochingen. Ein abwechslungsreicher Parcours in verschiedensten Schwierigkeitsstufen wartet dort auf die Kletterfans. Die Betreuung vor Ort ist sehr gut – die Mitarbeiter haben alle Kletterer gut im Blick und helfen, falls Not am Mann oder an Frau ist.
Ob über Autoreifen, vorbei an Riesenbällen, auf dem Skateboard oder durch eine Spinnennetz – hier hat man sich einige witzige und recht knifflige Parcours-Ideen einfallen lassen. Wir haben auf jeden Fall viel Spaß und wir sind erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht und unsere Kletterzeit zu Ende ist.
Auf dem Weg vom Waldklettergarten Plochingen zum Parkplatz befindet sich auch ein Minigolfplatz – falls nicht alle Familienmitglieder klettern wollen, wäre dies auch eine gute Alternative.
Die bunteste Toilette im Ländle
Vom Waldklettergarten fahren wir nur wenige Minuten hinab in die Innenstadt – und schaffen es gerade noch einen Schnappschuss von der öffentlichen Toilette zu machen, die mit quietschbunten Graffiti-Kunstwerken verschönert wurde und die vermutlich bunteste Toilette im Ländle ist.
Hundertwasserhaus „Unterm Regenturm“
In der Innenstadt von Plochingen wollen wir uns das Hundertwasserhaus „Unterm Regenturm“ anschauen, das wir schon oft im Vorbeifahren von der B10 aus gesehen haben (zumindest die vier goldenen Kugeln auf dem höchsten Gebäudeteil). Wir stellen unser Auto in der Tiefgarage unter dem REWE-Supermarkt ab, der sich im unteren Teil des Gebäudes befindet.
Zu beiden Seiten des Hundertwasserhauses kann man die Fassaden der Wohnhäuser vom Zaun aus fotografieren. Da alle Häuser bewohnt sind, kann man die Innenräume und auch die Gartenanlage nicht besichtigen.
Gleich neben dem Aufgang zum Hundertwasserhaus entdecken wir einen Schnullerbaum – mit wie vielen Kindertränen wurde wohl dieser Baum schon getränkt, als der geliebte Schnulli hierbleiben musste – oder gab es dafür ein ganz besonderes Geschenk? Näheres können wir nicht in Erfahrung bringen und hoffen einfach mal, dass sich das Schnulli-Opfer für die ehemaligen Besitzer auch gelohnt hat.
Das historische Zentrum von Plochingen
Vom Hundertwasserhaus gelangen wir wenigen Schritten zur Marktstraße. Dort befindet sich der Fischbrunnen. Schon im 14. Jahrhundert stand hier ein solcher Fischbrunnen in dem die Fischer ihren Fang aus dem Neckar frisch hielten.
Dann folgen wir der Marktstraße hinauf zum Marktplatz. Hier gibt es einige Cafés und Restaurants mit Blick auf die schönen Fachwerkhäuser rundum. Zum einen natürlich auf das schmucke alte Rathaus, das 1530 erbaut wurde. Gleich nebenan steht – gleich neben der Kirche – das 1594 erbaute Frühmesserhaus, in dem heute die Stadtbibliothek untergebracht ist.
Der alte Brunnen an der Kirchenmauer ist spuckt im Moment kein Wasser, aber der Marktbrunnen plätschert fröhlich vor sich hin. Der Fischmann und die Fischfrau symbolisieren übrigens die Fils und den Neckar, die hier in Plochingen zusammenfließen.
Der Landschaftspark Bruckenwasen
Durch eine Unterführung gelangt man vom Marktplatz direkt ans Neckarufer. Dort werden wir von einem Schwan mit lauten Fauchen begrüßt. Wir halten lieber etwas Abstand und gehen über die Neckarbrücke zum Landschaftspark Bruckenwasen.
Dort gibt es einen schönen Spielplatz und das Café Steiner am Fluss, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist. Bei schönem Wetter kann man hier herrlich draußen sitzen und noch dazu lecker essen.
Als wir den Rückweg antreten geht gerade die Sonne unter und taucht den Neckar in magisches Licht. Die rosa leuchtenden Wolken spiegeln sich auf der Wasseroberfläche und wir stellen fest – das ist der perfekte Ort, um in Plochingen den Sonnenuntergang zu beobachten und echtes Urlaubsfeeling zu genießen.
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Hinweis: Dieser Beitrag entstand im Auftrag der Region Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH im Rahmen der Kampagne #nahstattfern.