Die Urlaubssaison steht vor der Tür und damit für viele auch die lange Fahrt in den Urlaub. Nicht selten macht das Thema „Reiseübelkeit“ den Familien zu schaffen und eine der größten Hürden, die es bei der Fahrt mit Auto oder Schiff zu überwinden gilt. Wir kennen das aus eigener Erfahrung und haben schon einige brenzlige Situationen überstanden. Was tun, wenn lange Fahrten zum Alptraum werden, das Kind im Auto oder im Flugzeug spuckt oder man so richtig seekrank wird? Und vor allem: Was kann man tun, damit es gar nicht erst soweit kommt? Wir haben unsere besten Tipps für euch zusammengestellt:
1. Leichte Snacks
Eine Reisestart mit leerem Magen ist keine gute Idee, aber völlig vollgefuttert auch nicht. Deshalb solltet ihr auf ein leichtes Essen vor dem Start achten. Auch die Snacks an Bord sollten auf keinen Fall zu fettig sein. Gut geeignet sind Gemüsestreifen, Obst, Salzstangen, Hirsebällchen, etc.
2. Nicht nach unten schauen
Während der Fahrt sollte man nicht zu lange unbewegliche Gegenstände anschauen. Also nicht lesen oder malen. Auch Bildschirme aller Art sollten tabu sein, wenn die Kinder zu Reiseübelkeit neigen.
3. Frische Luft
Die Temperatur im Innenraum sollte nicht zu hoch sein. Immer mal wieder das Fenster öffnen und ganz wichtig: immer wieder Pausen einplanen.
4. Ablenkung
Wenn man schon darauf wartet, dass einem eventuell schlecht wird, dann passiert es auch. Deshalb tut Ablenkung Not. Hörspiele oder Hörbücher, Gespräche, Quiz oder Gedächtnis-Spiele bringen Spaß und Abwechslung auf langen Fahrten.
5. Akupressur-Armbänder
Wir haben gute Erfahrungen mit Akupressur-Armbändern gemacht. Die Bänder sollten möglichst schon vor Abfahrt angelegt werden, damit sie richtig wirken.
6. Für den Ernstfall vorbereitet sein
Nicht nur für eventuelle Übelkeits-Attacken macht es Sinn, eine Notausrüstung griffbereit im Fahrzeug zu haben. Ideal ist ein Eimer mit Deckel, gefüllt mit einer Rolle Küchenkrepp und Toilettenpapier, Feuchttüchern, Wasserflasche, Müllbeuteln, Waschlappen und Handtuch. Ganz wichtig: Wechselklamotten bereit halten!
Eventuell Medikamente gegen Reiseübelkeit bereithalten. Unbedingt vorher vom Kinderarzt und/oder Apotheker beraten lassen, welche Medikamente für Kinder welchen Alters geeignet sind.
Was sind eure Tipps gegen Reisekrankheit?
2 Kommentare
sehr schön. Punkt 2 kenne ich von mir selbst 😀 ich werde in drei Wochen mit meinem Patenkind eine kleine Reise mit Camping über Albatross unternehmen und da kommen diese Tipps gegen Übelkeit sicher genau richtig 🙂 ich kenne das noch selbst von mir als ich klein war. Bin mir aber sicher das er trotzdem sehr viel spaß haben wird!
Lieber Martin,
ich wünsche dir einen tollen Urlaub – ich bin sicher ihr werdet viel Spaß haben.
Viele Grüße
Antje