Kenia: A Walk down Memory Lane – Wie sehen die ASC Hotels heute aus?

by Antje Gerstenecker
Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Rezeption 4

Wie sehen die ASC-Hotels heute aus? Was ist aus dem einst größten Reiseveranstalter für Ostafrika geworden? Da gibt es leider nicht viel positives zu berichten. Der African Safari Club ist Geschichte. Kurz zusammengefasst: alles weg! Zurück bleiben schöne Erinnerungen und traurige Geschichten – vor allem für viele der zahlreichen Mitarbeiter, für die das Ende des ASC auch gleichzeitig der finanzielle Ruin bedeutete.

+++ Lesestoff +++
Während uns unsere Welt im Moment eine Atempause verordnet und uns dazu verdonnert erst einmal ein paar Gänge zurückzuschalten, ist es Zeit, auch einmal in uns zu gehen. Uns zu überlegen, welche Ziele wir haben, was wir ändern sollten und was uns wirklich wichtig ist.
Es ist aber auch Zeit, Geschichten zu erzählen. Geschichten, von längst vergangenen Zeiten, die wir uns in unseren Herzen bewahrt haben, die uns auch viele Jahre später noch berühren, bewegen oder schmunzeln lassen.
Oft wurde ich gefragt, warum ich meine Geschichten und Erinnerungen aus meiner Zeit in Afrika nicht aufschreibe – vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dies zu tun.

Bei unserer diesjährigen Kenia-Reise verbrachten wir auch ein paar Tage in Bamburi an der Nordküste von Mombasa. Wir übernachteten in der Severin Sea Lodge – also in direkter Nachbarschaft zu meiner alten Heimat. Natürlich wollte ich meinen Kindern den Ort zeigen, an dem ich einst gelebt habe (zumindest das, was noch davon übrig war). Und so machten wir uns auf zu einem Strandspaziergang zum ehemaligen ASC-Gelände.

Der große Schock blieb dieses Mal aus

Der große Schock, den ich bei meinem letzten Besuch auf dem Gelände erlebte, blieb dieses Mal aus – ich war vorbereitet. Dennoch war es wieder ein sehr seltsames Gefühl, durch die Anlage zu gehen und alte Erinnerungen aufleben zu lassen.

Am Strand wartete die erste Überraschung auf uns. Der Strandbereich vor dem Paradise Beach Hotel ist blitzsauber und gepflegt. Das Hotel ist wieder eröffnet.

Auf der linken Seite, unterhalb des Shanzu Hotels, lagerten einige Boote, ansonsten war der Bereich leer.

ASC Hotels Kenia, Strand

Der Strand beim Paradise Hotel ist wieder schön und gepflegt

ASC Hotels Kenia, Boote am Strand

Am Strand unterhalb des Shanzu Hotels liegen Boote

Im Paradise Hotel pulsiert wieder das Leben

Wir gingen die Stufen hinauf zum Hotel und wurden sofort von einem Askari abgefangen. Als ich ihm den Grund meines Besuchs erklärte, war er bereit, uns durch die Anlage zu führen. Der Weg zum Shanzu Hotel ist blockiert, aber die Gebäude, die neben dem Paradise Hotel lagen, schienen ebenfalls renoviert zu sein.

Pride Inn hat das Hotel komplett renoviert und neu eröffnet. Der Umbau war wirklich erfolgreich, man kann sagen, das Paradise Hotel erstrahlt in neuem Glanz.

Die Kinder waren völlig begeistert von der Poolanlage. Hier ist ein absoluter Kindertraum entstanden. Rutschen, Wasserspielplatz, Wasserfälle und Springbrunnen – ein großartiger Wasserspielplatz!

Der alte Pool samt Poolbar war noch da, allerdings kamen noch weitere Pools dazu. Das Hotel schien sehr gut besucht zu sein. Die Hotelgäste schienen durchweg aus Kenia bzw. den angrenzenden Ländern zu kommen.

Wie schön, die Hotelanlage wieder pulsierend und voller Leben zu sehen. So eine Poolanlage hätte ich mir damals schon gewünscht!

Insgesamt wirkt das ganze Hotel sehr gepflegt und sauber.

ASC Hotels Kenia, Pride Inn Paradise Hotel

Hier laufen gerade die Vorbereitungen für eine Geburtstagsfeier – die neue Hotelanlage ist ein ideal für Familien

ASC Hotels Kenia, Paradise Beach Hotel

Ein Kindertraum: der Wasserspielplatz des Paradise Hotels

Paradise Hotel, Kenia

Der alte Pool ist noch erhalten – einige neue Pools sind dazugekommen

ASC Hotels, Kenia, Paradise Beach Hotel

Das Paradise Beach Hotel erstrahlt in neuem Glanz

Wir verließen die Hotelanlage und gingen hinüber zu den anderen ASC-Hotels. Die Anlagen sind nicht mehr verbunden, d.h. wir mussten ein ganzes Stück außenherum gehen um zum nächsten Hotel zu gelangen. Das Shanzu Hotel schien das neue Paradise Hotel integriert zu sein.

Kühe und Ziegen grasen auf dem ehemaligen ASC-Gelände

Ein Stück weiter gelangen wir in den ehemaligen Park der ASC-Hotels. Hier bot sich ein fast idyllisches Bild. Zahlreiche Kühe und Ziegen grasten hier gemächlich im ehemaligen Paradies.

Lost Places, ASC Hotels Kenia, Parkanlage

Kaum vorstellbar, wie es hier früher einmal ausgesehen hat

ASC Hotels Kenia, Park

Im ehemals traumhaften Park grasen heute Kühe und Ziegen

ASC Kenia, Logo

Das so vertraute Logo, noch immer an der Wand des Twin Star Nachtclubs sichtbar

Das ASC-Logo erinnert an längst vergangene Zeiten

An der Hauswand des früheren Twin Star Nachtclubs, war noch immer das African-Safari-Club-Logo zu sehen – reichlich abgeblättert, aber noch immer gut zu erkennen.

Das Coral Beach Hotel ist abgeriegelt, aber durch einige Löcher im Zaun können wir erkennen, dass es weitgehend abgerissen wurde. Es standen nur noch Teile einiger Gebäude, in denen die Gästezimmer untergebracht waren. Der Block in dem sich meine Wohnung befand ist komplett verschwunden, ebenso wie die Rezeption und der Speisesaal.

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Coral Beach Hotel 2

Tja, hier war einst meine Wohnung – alles weg…

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Coral Beach Hotel 2

Der Twin Star Nachtclub. Das Gebäude in dem meine Wohnung war, lag direkt dahinter und ist jetzt komplett abgerissen

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Coral Beach Hotel 1

Was vom Coral Beach übrig blieb…

Die Reste des Head Offices

Vom Head Office stand nur noch ein Teil, mein ehemaliges Büro war in dem Bereich, der abgebrochen wurde. Ein seltsames Gefühl – die Orte meiner Erinnerung – einfach komplett weg…

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Park

Die Straße vom Paradise Hotel zum Palm Beach Hotel. Links waren einst üppig blühende Bougainvillea-Büsche (und dahinter die Parkplatze und das Coral Beach Hotel), rechts der paradiesische Park und die Tennisplätze

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Head Office

Das Head Office – zumindest das, was noch davon übrig ist..

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Einfahrt

Einst war hier die Einfahrt zu den Hotels Palm, Coral, Shanzu und Paradise. Rechts waren die Tennisplätze, links die Volleyballanlage

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Eingang 1

Nur das Schild erinnert noch daran, dass hier einst riesige Hotels in einer Parkanlage standen

Das Palm Beach Hotel scheint wieder bewohnt

Wir gingen hinüber zum Palm Beach Hotel. Hier entdecken wir Wäscheleinen mit Klamotten und hören ein Radio im Hintergrund plärren. Offensichtlich sind hier Menschen eingezogen und nutzen die verbliebenen Räume und ehemaligen Büros als Unterkunft.

Im Rezeptionsbereich blätterte die Farbe der Wandmalereien ab. Ehrlich gesagt fand ich sie nie besonders geschmackvoll – mir gefielen die unbemalten Wände von früher weit besser, doch der bröckelnde Putz und die Farbfetzen sorgen jetzt für einen morbiden Charme.

Lost Places – der Charme verlassener Orte

Es ist diese besondere Atmosphäre der Lost Places, der verlassenen Orte, die von der Natur zurückgeholt werden. Die Erinnerungen die durch die zerfallenen Räume wabern und der ehemalige Glanz, der sich noch immer erahnen lässt.

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Rezeption 4

Affen tollen durch die Ruinen des Hotels

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach, Rezeption 3

Die Büros hinter der Rezeption sind inzwischen bewohnt. Im Hintergrund plärrt ein Radio, wir entdecken Wäsche, die an einer Leine zum Trocknen aufgehängt ist

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Wandmalereien 2

Wie aus einer anderen Welt, wirken die Wandmalereien in der Rezeption

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Rezeption 2

Dass dies mal die Rezeption war, ist kaum mehr zu erkennen.

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Rezeption 1

Unglaublich, hier war mal für einige Zeit mein Arbeitsplatz…

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Wandmalereien 1

Die Wandmalereien sind an einigen Stellen kaum mehr zu erkennen.

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Bar 1

Hier war früher die Bar und weiter hinten der Eingang zum Speisesaal

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Speisesaal

Der ehemalige Speisesaal des Palm Beach Hotels

Lost Places, ASC, Kenia, Palm Beach Hotel, Eingang Küche 2

Die Schrift am Eingang zur Küche ist noch gut zu erkennen

Erinnerungen an glanzvolle Zeiten

Still stehen wir da und betrachten die Szenerie um uns. Ein paar Affen kletterten über die Ruinen – sie fühlten sich offensichtlich sehr sicher und ließen sich von uns nicht stören – hier war schon längst niemand mehr, der sich verscheuchte.

Mir fiel es schwer, den Kindern zu erklären, wie es hier einst aussah. Um sich das wirklich vorstellen zu können, muss man es wahrscheinlich tatsächlich mal zu Glanzzeiten gesehen und erlebt haben.

Der Pool ist noch da, ebenso die Gebäude mit den Zimmern – aber alles so zerfallen, dass da nichts mehr zu retten ist.

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Pool 1

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Zimmer 1

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Pool 2

Lost Places, ASC Hotel, Kenia, Palm Beach Pool 2

Wieder einmal fragte ich mich, wie es so weit kommen konnte. Viele Geschichten habe ich auf dieser Reise gehört – viele schöne Erinnerungen an die glanzvolle ASC-Zeit. Aber durchweg traurige über die letzten Jahre und das Ende dieser Institution. Ein Stück weit ist die Firma sicherlich an Größenwahn, mangelndem Verantwortungsbewusstsein und fehlender Empathie Mitarbeitern und Gästen gegenüber gescheitert.

Was bleibt sind viele schöne Erinnerungen – aber auch ein sehr fahler Beigeschmack…

 

Kennt ihr den African Safari Club von früher?

Habt ihr dort schon mal euren Urlaub verbracht oder gar dort gearbeitet?

Welche Erinnerungen habt ihr? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese in den Kommentaren mit uns teilt!

 

Der Beitrag darf gerne geteilt werden – aber bitte mit Quellenangabe! Danke 🙂

293 Kommentare

Suse 3. November 2017 - 19:50

Ja liebe Antje, ich kenne den ASC von früher. Als 11jährige das 1. Mal 1983 mit meinen Eltern besucht, es folgten weitere Ferien – meist im Coral/ Palm Beach. Später reiste ich mehrfach mit meinem Mann nach Kenja – so hatte dieses wunderbare Land und der damals tolle ASC ihn auch verzaubert. Einmal waren wir sogar im Watamu Beach. Die Safari Camps Twiga und noch ein anderes (den Namen habe ich vergessen) waren auch so wunderschön… Das letzte Mal waren wir 2002 dort. Es macht schon traurig. So waren die ASC Hotels doch so besonders. Liebe Grüsse Suse

Reply
Antje Gerstenecker 3. November 2017 - 21:54

Liebe Suse,

Vielen Dank für das Schildern deiner Erinnerungen. Dann hast du ja wirklich die Glanzzeit von ASC erlebt. Damals gab es in Kenia nichts vergleichbares und ich kann gut verstehen, warum sich die Gäste so wohl und zuhause gefühlt haben. Viele kamen jedes Jahr wieder, manche sogar mehrmals im Jahr.
Watamu fand ich auch so schön. Vermutlich warst du im Mara Buffalo Camp in der Masai Mara – kann das sein?
LG Antje

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Suse 6. November 2017 - 14:57

Hallo liebe Antje,
im Mara Buffalo Camp war ich 1990. Meinem Mann ist das andere Camp eingefallen: Crocodile Camp im Tsavo of Amboseli Park… Alle Camps waren fantastisch. Als junges Mädchen war es mein Traum einmal in Kenia für den ASC zu arbeiten. Ich habe die Frauen von Tourist Office bewundert (Familie Enchelmeier s.u. war damals auch dort, ich erinnere mich an die beiden). Anscheinend hat sich inzwischen auch viel drumherum verändert, früher konnte man einfach so in das ursprüngliche Dorf Shanzu und z.B.dort den Gottesdienst in der Shanzu Church besuchen. Wäre das heute noch möglich? Wir fühlten uns wohl und sicher. Es gab Armut, aber man hätte das Gefühl als einzelner oder als Familie etwas bewirken zu können. Liebe Grüsse Suse

Reply
Antje Gerstenecker 6. November 2017 - 16:57

Liebe Suse,

oh ja – das Crocodile Camp liegt etwas außerhalb des Tsavo Ost Nationalparks, da war ich auch des Öfteren. Es ist übrigens noch immer da! Schon damals musste man etwas vorsichtig und wissen, wann man wohin gehen darf. Daran hat sich nichts geändert. Ich denke schon, dass man nach wie vor den Gottesdienst besuchen kann – man sollte sich aber vorab informieren wie die aktuelle Situation ist und sich an die üblichen Regeln halten (keine langen Strecken zu Fuß zurücklegen, nicht in der Dunkelheit, keine Wertsachen mitnehmen etc.). Ich bin gerade dabei, einen Bericht über unseren Besuch in einem Kinderheim zu schreiben – das war für uns alle ein unvergessliches Erlebnis (der Bericht geht bald online, falls du dann mal reinschauen willst!).

Liebe Grüße
Antje

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Hansruedi Bär 4. November 2022 - 05:22

Jambo Mama. Ich könnte ein Buch schreiben über Kenya und Tansania.
1971 das 1. Mal im Watamu Beach auf Hochzeitreise mit der Bristol Britania. Abflug Kloten am Freitag Abend 20 Uhr via Bengasi, Nairobi nach Mombasa. Ankunft Samstag 14 Uhr. Seit 1971 bis 1988 fast jedes Jahr in ASC Hotels ferienhalber. 1981-83 war ich Manager im Leisure Lodge Hotel Diani Beach. Die schönste Zeit für mich. Ich träume noch heute davon. Meine Erinnerung sind die vielen S8 Filme. Liebe Grüsse

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Andrea 15. Juli 2020 - 19:11

Hallo Antje, ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und bin sehr traurig. Ich habe von 1989-1997 beim ASC gearbeitet und habe es geliebt. Bis heute habe ich Sehnsucht nach Kenia und den dort lebenden Menschen. Es ist so schade, dass die Hotels und die Anlagen so runtergekommen sind.

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Mathias Hack 27. Januar 2022 - 13:43

Liebe Andrea,
mein Name ist Mathias Hack und ich forsche an der Universität Leipzig über die Geschichte des Tourismus in Ostafrika. Da darf und kann der ASC natürlich nicht fehlen. Falls Sie einmal Lust haben sich mit mir über ihre Zeit beim ASC zu unterhalten, schreiben Sie mir gerne eine Mail an oder kontaktieren Sie mich per Post an Mathias Hack, Historisches Seminar Universität Leipzig, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig. All ihre Aussagen und Informationen werde ich selbstverständlich vertraulich behandeln.

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Siegmund Trutt 4. November 2017 - 02:26

1995 war unsere erste Kenia Reise ins Coral 1996 nach Kilifi ins Sea Hors und seitdem jedes Jahr nach Kenia…Am 28 Oktober gerade erst wieder zurück gekommen

Reply
Antje Gerstenecker 4. November 2017 - 07:49

Dann sind wir uns bei euren ersten Reisen nach Kenia vielleicht sogar über den Weg gelaufen! Seid ihr der Nordküste treu geblieben? In welchen Hotels übernachtet ihr bei euren Kenia-Reisen jetzt?
LG Antje

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Siegmund Trutt 23. April 2019 - 18:37

Hallo Antje, sind gerade am 21.4 wieder von Kenia zurück gekommen. Waren 3 herrliche Wochen .Dieses mal waren wir mal wieder im Papillon, wir trafen uns da mit Bekannten. Hatten 6 Tage Safari gemacht mit Shikeli Hola.
Es war TRAUMHAFT….Samburu, Oljepetia, Aberdares Gebirge und Äquator in Nanjuki….Am 8.11.2019 starten wir wieder ins Papillon. Wir wechseln sonst fast immer die Hotels.
2020 möchte ich das Swahili ausprobieren….viele Grüße Siegmund u. Regina…

Reply
Antje Gerstenecker 24. April 2019 - 17:06

Lieber Siegmund und liebe Regina,
das klingt fantastisch! Eine ähnliche Tour habe ich vor vielen Jahren auch einmal gemacht – traumhaft! Und das Beste – ihr könnt euch jetzt schon wieder direkt der Vorfreude auf den nächsten Urlaub hingeben – so muss es sein!!!
LG Antje

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Brigitte Heß 21. März 2020 - 23:06

Oh es ist schlimm zu hören wie die ASC Hotels heute aussehen. Ich war mit meinem Mann zum ersten Mal 1988 imCoral Beach . Wir hatten Silberhochzeit und haben eine Woche Safari gemacht. Wir waren dann noch 3 mal mit dem ASC in Kenia. Auch im Watamu. Es war so eine Erlebnis und eine wunderschöne Zeit. Ich denke noch oft daran. Schade dass es so gekommen ist. Brigitte aus Oberhausen /Essen

Steven 4. November 2017 - 15:45

Hey Antje,
ich war 2015 und 2016 dort. Natürlich sah es schon aus wie bei deinem letzten Besuch. Es ist ein
eigenartiges Gefühl durch die Ruinen zu laufen und daran zu denken wie umtriebig es hier wohl gewesen sein muss. Von 2015 auf 2016 hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich der Shanzu Beach etwas entwickelt hat und wieder mehr los war. Die nördlichsten Hotels am Shanzu sind ja auch verlassen. Aufregend, dass du dort gearbeitet hast. Vor Ort habe ich etwas rumgefragt. Mir wurde Größenwahn ebenfalls als Grund des Scheiterns genannt.
Viele Grüße,
Steven

Reply
Antje Gerstenecker 5. November 2017 - 10:06

Lieber Steven,

ich wünschte, du hättest die Anlage mal in voller Blüte sehen können. Es war ein fantastisches touristisches Produkt, das ich so nie wieder irgendwo gesehen habe. Das war wohl auch der Grund, warum sich die Gäste so wohl gefühlt haben und immer wieder zurück kamen. Am Shanzu Beach ist wieder etwas mehr los – aber bisher kein Vergleich zu früher. Die politische Lage und die Security-Themen machen die Sache im Moment natürlich nicht besser.

Das so eine riesige Firma wie der ASC scheitern konnte hat sicherlich viele Gründe und es zeichnete sich schon seit Jahren ab, dass es bergab geht. In die Hotels, Fahrzeuge etc. wurde kaum mehr investiert und irgendwann war der Standard insgesamt einfach nicht mehr konkurrenzfähig.

Schon vor 15 Jahren waren wir erschrocken wie es dort aussah. Die Zimmer in einem desaströsen Zustand. Vorhänge, Bettüberwürfe etc. waren noch immer gleich wie zu den Anfängen und entsprechend löchrig und dreckig. Die Klimaanlagen waren vorsintflutlich und viele funktionierten gar nicht erst, das Essen wurde immer schlechter, die Gästebetreuung war nicht mehr mit früher zu vergleichen – und die Konkurrenz schläft natürlich nicht.

Ich bin sehr dankbar, für die Jahre, die ich in Kenia verbringen durfte und auch dafür, dass ich einen Job machen durfte, den ich über alles liebte. Ich stand damals absolut hinter dem Produkt und die Entscheidung nach 6 Jahren Kenia zu verlassen fiel mir unglaublich schwer. Heute weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war und dass ich die „Glanzzeit“ miterleben durfte.

Es ist schön, dass so viele Menschen gibt, mit denen ich diese wunderbaren Erinnerungen teilen kann – aber eben auch traurig zu sehen, was aus den Hotels wurde.

Liebe Grüße
Antje

Reply
Wolfgang Jürges 5. November 2017 - 10:06

Liebe Antje,
Wie viele Emotionen Dein Situationsbericht mit den aktuellen Photos vom ehemaligen ASC- Hotel-Komplex ausgelöst hat, siehst Du an den zahlreichen Kommentaren. Herzlichen Dank! Im Herbst 2018, 10 Jahre nach dem Ende der ASA, planen wir die 3. Crew-Reunion. Ich sammle dafür neues Material über unsere Zeit im ASC. Bitte erlaube mir, mit Quellenangabe, einige Bilder aus Deinem Bericht für ein Video, anknüpfend an meinen „ASC-Horror-Film“ von 2012 zu verwenden.
Liebe Grüße aus Lörrach !
Wolfgang

Reply
Antje Gerstenecker 5. November 2017 - 10:13

Lieber Wolfgang,

ja, die ASC bzw. ASA-Zeit löst in uns allen noch immer so viele Emotionen aus – aber schön, dass wir so wunderbare Erinnerungen teilen dürfen!!!

Natürlich kannst du sehr gerne das Material verwenden – und vielleicht schaffe ich es ja auch, dieses Mal dazuzukommen. Vermutlich hast du auch meinen ersten Bericht gesehen – es ist sehr interessant, die Bilder zu vergleichen https://www.meehr-erleben.de/lander/lost-places-das-verlorene-paradies-kenias-kueste/

Liebe Grüße
Antje

Reply
Volker und Sabine Enchelmaier 6. November 2017 - 10:58

Herzschmerz…….
15 Jahre Aufbauarbeit…….????
Hoffen es geht dir gut.
Liebe Grüße aus der Schweiz ❤️

Reply
Antje Gerstenecker 6. November 2017 - 11:14

Liebe Sabine, lieber Volker,

wie schön, hier von euch zu hören! Ich hoffe es geht euch gut!

Der ASC lebte vom Herzblut seiner Mitarbeiter – nur deshalb konnte die Firma so erfolgreich werden. Die Gäste haben gespürt, wie sehr jeder einzelne seinen Job liebte – und ich bin sicher, dass das der Hauptgrund war, warum sie sich wie Zuhause gefühlt haben und immer wieder kamen.

Klar – es war anstrengend und oft auch zermürbend zwischen dem Anspruch der Gäste, den lokalen Gegebenheiten und den Vorgaben des Unternehmens zu agieren. Irgendwann stimmte das „Gleichgewicht“ nicht mehr und es ging immer mehr bergab. Von außen betrachtet, scheint es fast unvermeidlich, dass es so kommen musste, wie es kam.

Die Reaktionen, die mich auf die Bilder auf den verschiedensten Kanälen erreichen, zeigen, wie viele Emotionen die Erinnerungen bei uns allen wecken… (das Herzblut ist immer noch vorhanden)…

Liebe Grüße

Antje

Reply
Peter Powroznik 15. November 2023 - 20:42

Liebe Antje, hallo ihr Kenya Liebhaber,
mein einziger Urlaub in Kenya war 2001 mit ASC, glaube es war Palm Beach Hotel. Mein Wunsch war es damals ein mal in Afrika sein, auch inspiriert durch das Buch „Die weiße Massai“ von Corinne Hoffmann. Weil ich mich immer wieder sehr gerne an den Aufenthalt dort erinnere, fragte ich mich ob es den ASC noch gibt. So bin ich zufällig hier in der Community gelandet, und viele Erinnerungen werden wieder wach. Damals war wirklich noch alles TOP in den Anlagen, und ich fühlte mich sehr wohl dort. Das tolle Essen, die reichhaltigen Buffets, das freundliche Personal, die Ausflugsangebote, der Pool mit Bar und den schönen Ständen. Bei der Reise war auch eine kleine Safari dabei, mit Übernachtung im Busch, ca 150 Km entfernt, mit kleinen Flugzeugen zu erreichen. Abends am Lagerfeuer, in der Nähe ein Gewässer, man hörte die Flusspferde darin, das Zirpen der Grillen, und ein Sternenhimmel wie ich den nie mehr gesehen habe. Am frühen Morgen Ausflug mit dem Geländewagen und Besuch in einem Massai Dorf, einzigartig geführt von einem Ranger.
Werde nie vergessen wie nachmittags die Bamburi Affen durch die Hotelanlagen streiften, und mich einer mal überraschte, als ich auf dem Balkon saß und einen Schokoriegel in der Hand hatte und mir der blitzschnell von einem Affen entrissen wurde. Nette Leute dort getroffen und gemeinsame Zeit verbracht. Als Andenken habe ich zum Glück noch eine Schachtel, im Zebra Look, voller Fotos.
Es war ein unvergesslicher Urlaub dort, schade dass es den ASC nicht mehr gibt.
Jambo, Pollepolle und Hakuna matata
Peter

Reply
Angela Hammer (geb. Würmlin) 19. Juni 2018 - 13:37

Hallo Volker + Sabine – Liebe Grüße aus Gomaringen:-) Mit Erinnerungen, die nie vergehen…

Reply
Walter Friedl 21. Juli 2022 - 19:43

Hallo Sabine und Volker,

ich kann mich noch sehr gut an euch beide erinnern, habe 1985 mit Freunden einen wunderschönen Urlaub bei euch im Coral verbracht, eine tolle Zeit und man wird wehmütig wenn man sieht was aus dem Hotel geworden ist…..

Liebe Grüße aus Franken

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Siegmund Trutt 6. November 2017 - 16:03

Hallo, Antje Gerstenecker…ja das kann schon sein, das wir uns vielleicht mal über den Weg gelaufen sind. Wir gehen nur noch an den Diani Beach oder zu Kathrin ins Bahari Beach. Haben heute schon wieder gebucht für April 18 ins Bahari Beach. mfg S. Trutt

Reply
Antje Gerstenecker 6. November 2017 - 16:59

Wow – das klingt toll! Ich hoffe, ihr erwischt nicht den Beginn der Regenzeit. Es kam öfters vor, dass ich wegen Überschwemmungen barfuss, mit Schuhen und Handtuch unter dem Arm, ins Büro schlurfen musste. Kenia macht bei Sonnenschein doch mehr Spaß 🙂

Reply
Martina von Jolinas Welt 14. November 2017 - 11:41

Ich wollte dort immer hin, jedes Jahr haben wir überlegt, doch wenn man etwas gegen Malaria nimmt soll man nicht tauchen und beides wollte ich, so hat es nie geklappt, mein Kollege war dort in Urlaub und hat mir Bilder mitgebracht, schon merkwürdig jetzt diese Bilder zu sehen

Reply
Antje Gerstenecker 17. November 2017 - 00:00

Liebe Martina,

es ist wirklich ein unbeschreibliches Gefühl, durch diese Ruinen zu wandern. Schade, denn ich kenne kein vergleichbares Produkt im Tourismusbereich. Aber es ist nun mal Geschichte und zum Glück gibt es in Kenia viele tolle Hotels und Safaricamps – Kenia ist noch immer eine Reise wert – also nichts wie los 🙂

LG Antje

Reply
Klaus 23. November 2023 - 19:42

Mein Tipp! Lass die Malaria Impfung einfach weg wenn du Bedenken hast. Ich hatte such nie eine, war 1995 im ASC. Ganz ohne Impfung und sonstigen Vorsorgungen. Beim Essen, Speisen die mit Wasser in Berührung kommen meiden (Salat), Eis nur abgepackt und kein Wasser, welches nicht aus Flaschen kommt, trinken. Gönn es dir!

Reply
Antje Gerstenecker 4. Dezember 2023 - 16:24

Mein Tipp – lasst euch auf jeden Fall von einem Tropenmediziner beraten und hört nicht auf irgendwelche Tipps aus dem Internet. Es gibt übrigens keine Malaria-Impfung, sondern nur eine Prophylaxe mit Tabletten. Da Mombasa in einem Malaria-Hochrisikogebiet liegt, solltet ihr gut abwägen, wie ihr das macht. Der beste Schutz ist natürlich, nicht gestochen zu werden, doch das ist manchmal gar nicht so einfach.

Reply
Uwe 4. Dezember 2023 - 17:16

Hört nicht auf den bodenlos leichsinnigen „Rat“ von Klaus.

Reply
Rafiki 9. Dezember 2023 - 00:22

Auf keinen Fall die Malaria Prophylaxe absetzen ,war 15 mal im ASC im Bahari Silver und im Dolfhin und zwei meiner Bekannten hatten Malaria, haben die Tabletten nicht vertragen haben sie Gesagt. Einer ist Verstorben und die andere hat heute noch Probleme, also immer Malaria Schutz denkt dran.

Reply
Augstburger Hansueli 10. Dezember 2017 - 14:38

Ich war mit meiner Frau auf Hochzeitsreise im Hotel Coral/Palm Beach und zwar im Sommer 1995.
Wir Erinnern uns oft an die wundervollen Ferien in diesem Paradies
Diese Bilder und Berichte zu sehen tut in unseren Herzen weh.

Reply
Antje Gerstenecker 10. Dezember 2017 - 20:04

Dann haben wir uns dort vielleicht sogar getroffen 🙂

Reply
Babs 1. Januar 2018 - 11:02

Hallo Antje
Ich war im Januar 1996 für drei Wochen in Kenia. Zusammen mit meiner Freundin hatten wir 1 Woche auf der ms Royal und 2 Wochen coral beach gebucht. Es war die beeindruckendste Reise meines Lebens und ich wollte immer wieder nochmal nach Kenia. Leider hat es bisher nicht geklappt. Es tut richtig weh die Bilder zu sehen. Schon damals hieß es aber als Gäste erfuhren dass wir mit dem Flugzeug des ASC nach Hause fliegen, dass wir Glück hätten wenn wir heil nach Hause kommen. … ich wünschte trotzdem dass es derartiges noch geben würde. Alleine das Design des Flugzeugs und die Uniformen der Stewardessen es war alles so abgestimmt. . Es war wirklich eine Reise fürs Leben und Kenia sitzt tief in meinem Herzen. Es ist schön dass ich deine Seite gefunden habe. Liebe Grüße Babs

Reply
Antje Gerstenecker 2. Januar 2018 - 10:59

Hallo Babs,

da sind wir uns sicher über den Weg gelaufen, denn zu der Zeit habe ich im Coral Beach gewohnt. Das Produkt des ASC war insgesamt unvergleichlich und ich kenne seither tatsächlich kein anderes touristisches Produkt, was ähnliches bietet. Die Gäste waren rundum bestens versorgt und betreut. Deshalb war es auch ideal für alle Gäste, die zum ersten Mal nach Kenia reisten, allein reisten oder sonst einfach Wert darauf legten, dass alles rundum organisiert wird uns sie sich keine Sorgen machen müssen. So ziemlich alle Gäste flogen zu der Zeit mit African Safari Airways – der eigenen Fluglinie. Dass Gäste mit anderen Fluglinien reisten, war eine seltene Ausnahme. Die Maschinen wurden sehr gut gewartet – ein Sicherheitsproblem gab es da nie. Die Kollegen von Cockpit und Kabine wären sonst gar nicht erst geflogen, die wollten schließlich auch wieder sicher nach Hause kommen.
Vielleicht klappt es ja bald mal wieder mit einer Reise nach Kenia – ich bin sicher, es würde dir noch immer sehr gut gefallen. Es hat sich dort viel getan und es gibt viele andere schöne Hotels und Safarimöglichkeiten 🙂
Liebe Grüße
Antje

Reply
Peter Powroznik 15. November 2023 - 20:52

Ja genau, bin damals auch mit der ASC Fluglinie hin & zurück, ab Basel. Die Flieger mit dem Zebra Outfit.

Reply
Marko Weigele 1. Januar 2018 - 15:20

Hallo, es tut sehr weh die Anlagen in so einem Zustand zu sehen, ich war mit meinen Eltern viele Jahre dort im Urlaub, erstmals 1988/89/90 im Palm Coral Beach und 91,92,95,96,97,98 im Malaika, und im Jahr 1999 wieder im Palm Beach es war eine unvergessliche Zeit, mit vielen Bekanntschaften die man Jahr für Jahr wieder getroffen hat.

Reply
Antje Gerstenecker 2. Januar 2018 - 11:07

Lieber Marko,
wow – ihr wart ja ganz schön oft in Kenia und du hast sicher ganz viele tolle Erinnerungen. Auch wenn die Bilder weh tun – es hat sich in Kenia viel getan und es gibt schöne neue Hotels und traumhafte Safari-Lodges und -Camps. Eine Reise lohnt sich nach wie vor 🙂
Liebe Grüße
Antje

Reply
Marko Weigele 2. Januar 2018 - 14:51

Hallo Antje, weiß man was aus dem Mara Buffalo Camp geworden ist? Ich war dort auch mehrmals, Mara Simba Safari, usw., ein sehr schönes Camp.

Reply
Peter 4. Januar 2018 - 16:19

Mitte der 80iger habe ich mir recht viele Hotels an der Küste angesehen. Ein paar Mal war ich im ASC Watamu. Einmal kurz nach dem Brand, als noch alles im Wiederaufbau war.
Brände schienen dann ja irgendwie eine Spezialität beim ASC zu werden …
Später dann im im Severin Sea Lodge und einem kleinen Hotel nebenan. (Weil wieder mal ein Hotel abgebrannt war wurden wir dahin umgebucht).
Und dann noch einmal in einem sehr alten Hotel aus 50igern (ich glaub) am Diani Beach, der Name ist mir entfallen. Ist inzwischen auch zerfallen.
Da saß abends der „weiße Jäger“ an der Bar … very old fashioned … mir hat es da sehr gut gefallen.
Ja, das war es dann leider mit Kenya.
Immer wenn ich an die Zeit denke, werde ich sehr nachdenklich.
Unwiederbringliche Zeiten, ich bin froh das ich sie erleben durfte.

Reply
Antje Gerstenecker 5. Januar 2018 - 11:48

Hallo Peter,

in der Tat war Kenia damals ganz besonders. Es hat sich viel verändert – positives und negatives. Aber es hat auch heute noch viel zu bieten und ich bin sicher, es würde dir noch immer gefallen! 🙂

LG Antje

Reply
Henni Fok 28. Januar 2018 - 15:07

Liebe Antje, 27 mal Kenya von 83 an mit Volker und Sabine vom Palm ins Dolphin rüber . Es gab nichts schöneres auf der Welt. Wenn ich an die Straßenfeste denke kommen mir heute die Tränen. Die Beachpartys, alles von Volker und Sabine so liebevoll mit dem Team zusammen gestellt . Windeln für Mario mit nach Kenya genommen Kassler und Sauerkraut für die grossen. Es waren die schönsten Zeiten die wir je im Urlaub erlebt haben. Wir hatten keine Angst in der Nacht über den Strand zu gehen . Es war das Paradies. …für die Touristen.

Reply
Antje Gerstenecker 28. Januar 2018 - 16:34

Liebe Henni,
an die von dir beschriebene Zeit mit den Straßenfesten und Beachpartys kann ich mich noch sehr gut erinnern – es war wirklich unvergesslich. Ich werde nie verstehen, warum so ein tolles Produkt so endete… sehr sehr schade.
Vielen Touristen ging es wie dir – sie fühlten sich beim ASC sicher und zu Hause. Aber das rechtfertigt natürlich nicht, die Hotels und Fahrzeuge nicht kontinuierlich weiter zu warten und renovieren. Wir waren die einzigen Hotels in der Umgebung ohne Notstromgeneratoren, die Autos hatten keine Funkverbindung und waren in einem katastrophalen Zustand, die Klimaanlagen in den Zimmern waren laut wie Traktoren oder funktionierten gar nicht, das Essen wurde immer schlechter – ich könnte die Liste lang fortsetzen – aber wir können nichts mehr ändern.
Aber ich muss sagen – was Hotels und Lodges betrifft, hat sich in Kenia viel getan – wir haben uns dort bei unserer Reise im September wieder superwohl gefühlt!!!
LG Antje

Reply
Henni Fok 28. Januar 2018 - 15:11

Habe noch vergessen. Viele liebe Grüße aus Hamburg. Waren 2006 zuletzt im Paradiese. Es war zum heulen .

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Sirius0112 2. Mai 2018 - 01:22

Jambo habari Kenianer,
meine 1. Reise nach Kenia war im Januar 1979 (Hochzeitsreise) mit der alten DC8 53 von Ffm zum MOI, 3 Weeks BAHARI Hotel und meine 1. Safari TSAVO OST+West+Amboseli . In diesem Urlaub lernten wir auch unsere Freunde Tabli, Toto und Ephraim kennen. Zu diesem Zeitpunkt wurde gerade das Silver-Beach eröffnet. Die Anlage war ein Traum und die Nähe zu Mombasa auch. Da war noch der alte
Night -Club in der Anlage und die live Musik war der Hammer. Am Pool war um 15Uhr Tea Time und das Publikum/Gäste im Hotel war noch etwas gehobener. Wir waren mit dem ASC 22 mal in Kenia, Watamu, Dolphin, Silver-Beach, Silver-Star. Unzählige Reisen in Kenia, 4x Masai-Mara, Nairobi, von Kenia aber auch nach Tansania,2 * Kili-Besteigung, Serengeti, Ngorongoro-Krater. Kein Land dieser Welt bietet mehr
an Schönheit als Kenia und Tansania. Wir hatten tolle Erlebnisse und ich kann nur jedem empfehlen ab in den Flieger nach Ostafrica, aber nicht nur an die Beach, sondern auch in´s Hochland in die Wildernis.
Den Niedergang von Rüdi´s Imperium habe ich nicht erlebt, da mir das Publikum in den ASC-Hotels in den letzten Jahre nicht mehr gefallen hat. Zuviel Alci´s und deren unverschämter Umgang mit den Bediensteten waren für mich Anlass mit dem ASC nicht mehr zu reisen. Den letzten Flug machte ich noch mit der DC 10, die A321 kannte ich nicht mehr. Schade um die Hotelanlagen, aber auch um die vielen Menschen die keinen Lohn mehr erhielten. Kennt noch jemand die alte Nyali-Bridges, gibt es noch den Florida NC und das Castle-Hotel in Mombasa? Ich sollte doch mal wieder an die Nyali-Beach, grübel, grübel.
In diesem Sinne hakuna matata , kwaheri

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Antje Gerstenecker 4. Mai 2018 - 17:22

Das Castle Hotel gibt es noch – es wurde renoviert und wird von Sentrim betrieben. Den Florida Nachtclub gibt es meines Wissens auch noch, aber da ich den früher schon nicht mochte, habe ich da nie mehr vorbeigeschaut.
Aber vielleicht solltest du einfach mal wieder eine Reise nach Kenia machen – es ist immer noch ein schönes Reiseland.

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Katharina Barbara Mangold-Willareth 6. Juni 2018 - 21:55

Hallo Antje! Durch Zufall bin ich heute auf deinen Blog zu Kenya gekommen. Und ich bin gerade erfüllt mit Erinnerungen an eine unvergessliche Zeit. Weihnachten 1975/76 habe ich das erste Mal einen Urlaub in Kenya verbracht. Und ich verliebte mich sofort in dieses umwerfend schöne Land! Mir war sofort klar: Hier wollte ich leben. Nach der Rückkehr in die Schweiz belegte ich einen Suaheli-Kurs und im Juli 1976 war ich, damals als Tourist-Officer, für den ASC in Kenya tätig. Wenn ich heute auf mein erlebnisreiches Leben zurück blicke so gehört die Zeit in Kenya zu meinen schönsten und intensivsten. Meinen längsten Einsatz hatte ich im Watamu, aber auch das Kenya-Beach, das Silver-Beach und das Dolphin gehörten zu meinen Wirkungsstätten. Nach meiner Rückkehr verbrachte ich noch einige Male die Ferien in Kenya. Das letzte Mal Weihnachten/Neujahr 1996/97. Die Empfindungen die ich auch heute noch verspüre, wenn ich an diese Zeit denke, vermag ich nicht in Worte zu kleiden. Es war und ist ein Geschenk! Dass dieses Paradies nun einfach nicht mehr existiert ist mehr als traurig! Ich hätte zu gerne näheres erfahren wie es dazu kam. ?

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Antje Gerstenecker 7. Juni 2018 - 23:19

Liebe Katharina,

vielen Dank, dass du deine Erinnerungen und Empfindungen hier mit uns teilst. Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es dir geht – meine Gefühle sind sehr sehr ähnlich, wenn ich an meine Kenia-Zeit denke. Wir dürfen sehr dankbar sein, dass wir die Möglichkeit hatten, diese Erfahrungen zu machen.
Ein paar Infos findest du auch hier im Artikel https://www.meehr-erleben.de/lander/lost-places-das-verlorene-paradies-kenias-kueste/

LG Antje

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Mathias Hack 27. Januar 2022 - 13:58

Liebe Frau Mangold-Willareth,

mein Name ist Mathias Hack und ich forsche an der Universität Leipzig über die Geschichte des Tourismus in Ostafrika. Da darf der ASC natürlich nicht fehlen. Hätten Sie Interesse sich einmal mit mir über ihre Zeit beim ASC zu unterhalten? Sie erreichen mich unter oder per Post an Mathias Hack, Historisches Seminar Universität Leipzig, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig. All ihre Aussagen und Informationen werde ich natürlich vertraulich behandeln.
Mit besten Grüßen,
Mathias Hack

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Angela Hammer (geb. Würmlin) 19. Juni 2018 - 13:32

Hallo Antje, wir kennen uns nicht persönlich… aber ich war über meine Schwester Annette ab 1990 über 10 Jahre lang mit meinem damaligen Mann in Kenya und auch Tansania! Angefangen hat alles mit Annettes Einladung, gemeinsam mit unseren Eltern. Ich werde viele Schlüsselszenen nie mehr vergessen, und ich fange immer noch das Heulen an, wenn ich solche Berichte wie Deine lese oder die Bilder sehe (auch Dein erster 2014). Wir waren anfangs fast Stammgäste im Dolphin, und ich spüre, sehe, rieche und höre es heute noch… Ich weiß noch, wie es sich anfühlte, wenn man auf den gewienerten Fliesengängen fast auf die Nase fiel, ich kann mich noch an das üppige Silvester-Büffet erinnern, als Urs und Annette dort gearbeitet haben, wie warm diese Nacht war und wie wir versuchten, uns in den Pfützen am Strand abzukühlen – es war ja wieder mal Ebbe!:-))) Wir sind später eigenständig viele tausend Kilometer in Kenya und Tansania gefahren, haben in anderen Hotels gewohnt, aber trotzdem – der ASC war der Einstieg. Und Annette hat ihn uns so schön wie nur irgend möglich gemacht… Nicht zuletzt durch sie sind diese Eindrücke unauslöschlich eingebrannt!

Reply
Antje Gerstenecker 19. Juni 2018 - 18:54

Liebe Angela,

ja, die Zeit ist für uns alle voller unvergesslicher Erinnerungen. Den Dielenboden im Dolphin habe ich auch noch in bester Erinnerung – der strafte einen sofort, wenn man es mal etwas eiliger hatte…

Sehr schade, dass es kaum ein vergleichbares Produkt wie den ASC mehr gibt – aber Kenia ist immer noch wunderschön. Halt einfach anders als früher…

LG Antje

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Irmgard 22. Juli 2018 - 23:50

Hallo Antje,
nachdem ich dein Foto gesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher dass wir unsbegegnet sind.
Zum erstenmal bin ich 1992 nach Kenia gereist damals ins Coral Beach, mit einem sehr mumligen
Gefühl, ängstlich, mißtrauisch, auf Empfehlung einer sehr guten erfahrenen Kenia Freundin. Mit dem Gedanken
was wird mich in diesem mir völlig unbekannten Land erwarten. Auf dem Transfer damals noch voll durch die
Slums wollte ich sofort wieder zurück. Angekommen im Hotel und ein bitterböses Fax an meine Freundin
gesendet, ich wollte nur noch schnellstens nach Hause, Na ja nach ein paar Tagen habe ich mich damit abgefunden
diese gebuchten 3 Wochen auszuharren.
Und dann hatte ich das große Glück einen Touristen im selbigen Hotel kennen zu lernen, der schon über 35
Mal dieses wunderbare Land gereist ist und mir das Afrika gezeigt hat, was der Pauschaltourist gar nicht
zu sehen bekommt. Und siehe da, schon Ende der ersten Woche war ich vom Afrika Fieber infiziert.
Von diesem Zeitpunkt an verbrachte ich meine sämtlichen Urlaube nur noch in Kenia, bis dato 28
Mal. Inder Regel bin ich 3 bis 4 mal im Jahr hingeflogen. Habe auch fast alle Safaris mitgemacht.
Die Glanzzeiten vom ASC habe ich alle miterlebt, aber auch den Untergang.
Ich war in allen ASC Hotels bis auf das Maleika.
Und auch heute sprechen meie Freundin und ich oft darüber wie toll die Zeiten mit
dem ASC waren.
Da ich plane nächstes Jahr wieder meinen Urlaub in Kenia zu verbringen, werde ich mit Sicherheit
mal nee Stippvisite in die alte Heimat unternehmen. Seit dem Untergang des ASC bin ich
nur noch in Kilifi abgestiegen.

Reply
Antje Gerstenecker 26. Juli 2018 - 16:44

Liebe Irmgard,

oh ja – der Tranfer vom Flughafen zu den Hotels hat so manchen erst mal geschockt. Ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, wie ich das erste Mals dort gefahren bin und mir nicht sicher war, ob meine Entscheidung nach Kenia zu ziehen und dort zu arbeiten, die richtige war.
Aber schön, dass du von einem erfahrenen Kenia-Reisenden an die Hand genommen wurdest und das Land so besser kennenlernen konntest. Solche Erfahrungen sind wirklich unbezahlbar und unvergesslich.
Ich persönlich mag die Severin Sea Lodge an der Nordküste am liebsten – nicht zuletzt, weil es in mir auch immer wieder Erinnerungen an die ASC-Zeit wachwerden lässt.
LG Antje

Reply
Barbara Arnst 3. Februar 2020 - 20:26

Habari?
Mizuri sana.
Ich war mit Freundinnen 4x im Malaika .
Wenn wir ab München in Mombasa mit der ASC landeten, war es für mich,als sei ich zu Hause angekommen. Noch heute meine ich die Frangipanibäume zu riechen.Es war so unbeschreiblich schön dort!
Zu jener Zeit lernten wir auch einen Beachboy kennen, all die Jahre hielten wir Briefkontakt.
Gibt es das Malaika noch?
Lieben Gruß, Barbara

Reply
Antje Gerstenecker 5. Februar 2020 - 10:43

Jambo Barbara,
oh ja – der Duft der Frangipani-Blüten ist wunderbar! Ich weiß nicht, was mit dem Malaika Hotel passiert ist. Es ist schon einige Jahre her, dass ich dort vorbei kam. Damals war es nicht mehr als Hotel in Betrieb.
LG Antje

Reply
Christel 23. Juli 2018 - 12:06

Hallo an alle ehemaligen ASC Urlauber.
wir ( mein Mann und Sohn) waren das erste mal 1978 im Dezember in Kenia, genau gesagt, im Watamu Beach Club. Wir waren sofort begeistert von der gesamten Anlage, und der Freundlichkeit der Kenianer.
Uns haben die Reihenbungalows und die Bungalows auf den Klippen gefallen. Nur wenige Meter und schon war man am Strand oder von der Bungalow Terrasse hatte man den Blick auf den Ozean.
Am späten Vormittag traf man sich mit den Urlaubern aus der Schweizer und Österreich an der Strandbar bei Samy, der leider Mitte der 80er Jahre sehr jung verstorben ist.
Es wurde sehr viel Abwechslung für uns Urlauber geboten, von Kokosnuss weitwerfen am Strand, Kegeln am Abend, sowie Gesellschaftsspiele.
Wir waren mit einem Fischer aus Watamu zum Fischen draußen und hatten viel Glück mit einem Fang von 51 kg Fisch. Den haben wir dem Fischer überlassen der ihn an die Hotels verkauft hat. Somit hatte
er zusätzliche Einnahmen. Wir haben eine jahrelange Freundschaft mit ihm gepflegt, die dann irgendwann eingeschlafen ist.
Wir haben einen Ausflug in die Mangroven mit ASC gemacht, der unvergesslich bleibt. Grillen auf einer Insel und dabei noch einen Besuch in einem Giriama Dorf, wo mir ein Bastrock umgebunden wurde
und ich mittanzen musste. Gott, war mir das peinlich, damals. Aber es war einfach toll.
Bei Ebbe die Badeschuhe angezogen und rausgelaufen bis hinter das Riff, wo sich die Wellen brachen und wir eintauchen konnten, schnorcheln mit den Delphinen. Im Marinepark zwischen den Fischen geschwommen und gefüttert.
Durch die blaue Lagune am Strand gelaufen, durch das Turtle Bay Hotel durch und zu Mama Rosi und ihrem Mann Harold zum Pommes essen. Bei Mr. Ash auf der Schlangenfarm gewesen und uns alles zeigen lassen und
natürlich in die Spendenbox etwas Geld dagelassen.
Es war eine unvergessliche Zeit, die ich nicht missen möchte. Vor ca. 4 Jahren waren wir mal wieder in Watamu, ich musste unbedingt einmal wieder dort hin. Wir sind durch den altbekannten Weg durch das Dorf an den
Strand gelaufen und dann auf das ehemalige Hotelgelände vom Watamu Beach Club. Ich war sprachlos, als ich die Ruinen sah was nach dem Brand noch übrig geblieben ist. Das was noch gut war, die Bungalows auf dem Riff wurden kurz davor zusammen geschlagen, hat uns ein Einheimischer erzählt. Die Reste der Strandbar waren noch als solche zu erkennen. Ich habe mir alles fotografiert und auf den PC geladen, nun schaue ich mir immer wieder
die Fotos an, mit sehr viel Wehmut. Watamu Beach ist immer noch in Erinnerung trotz der langen Zeit dazwischen, wir hatten einfach eine tolle Zeit dort, viele nette Leute kennen gelernt und uns einfach wohl gefühlt. Es ist uns
damals zu einer zweiten Heimat geworden. Leider alles vorbei. Nach Kenia kommen wir immer noch, zuerst am Diani Beach aber das hat uns nicht so gefallen dort, nun am Bamburi Beach die letzten zwei Jahre. Es ist auch schön dort, aber eben nicht Watamu.
Liebe Grüße, Christel

Reply
Antje Gerstenecker 26. Juli 2018 - 16:41

Liebe Christel,

vielen Dank, dass du deine Erinnerungen an Watamu mit uns teilst! Watamu ist schon ein ganz besonders schönes Fleckchen Erde und das Hotel lag einmalig schön am Traumstrand – und auf der anderen Seite grenzte das Dörfchen. Besser konnte man Land und Leute kaum kennenlernen!
Schön, dass ihr Kenia treu geblieben seid – ich finde, es ist immer noch einer Reise wert.

LG Antje

Reply
Martin 26. Juli 2018 - 23:20

Hallo meine LIEBEN
Wir waren im Palm 1990 und es war wunderschön …………….und jetzt ist es eine Ruine. Ich habe so viele schöne Errinerungen und das ist wohl Alles was bleibt…..
So ist das manchmal im Leben aber ihr ALLE habt Afrika im Herzen und das bleibt für immer.
Jambo, Jambo Guana abari ……..

Reply
Antje Gerstenecker 30. Juli 2018 - 00:06

Lieber Martin,

danke, dass du deine Eindrücke von damals mit uns teilst. Gerade Anfang der 90er Jahre erlebte Kenia seine Glanzzeit im Tourismus und es war eine ganz besondere Atmosphäre. Du hast recht – die Erinnerungen bleiben zum Glück!

LG Antje

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Ursula Niederndorfer 12. Januar 2024 - 22:25

Hallo Antje,
ich leitete gemeinsam mit meinem (jetzt Ex) Mann Hans 1990-1992 das Mara Buffalo Camp und bin schockiert was aus dem Ferienparadies ASC geworden ist. Hatte gerade an Herrn Ruedin Senior gedacht mit dem ich mich bei seinen seltenen Besuchen im Camp sehr gut verstanden habe und wollte daher wissen wie es jetzt um den ASC steht.
Mir ist zum Heulen.
Ganz liebe Grüße
Ursula

Reply
Gabi 11. August 2018 - 20:19

Hallo Antje,
auch ich habe im November 1979 in Kenia Urlaub gemacht, in der Nähe von Mombasa.
Die Anlage bestand damals aus zwei Hotels die zusammen gehörten.
Dem Bahari-Silver-Beach!
Könnte es sein, dass es sich heute um das Bahari Beachhotel handelt?
Ich habe in der Fotogalerie auf deren Website geschaut und meine, Einiges wiederzuerkennen. Aber sicher bin ich mir nicht. Es ist halt lange her.
Jedenfalls war es herrlich – wie auch mein Vorschreiber SIRIUS schreibt – alles in afrikanischem Stil. Die Dächer aus Rundhölzern, die Wände in der Rezeption und im Speisesaal quasi nicht vorhanden, alles offen, direkt zur Natur.
Am ersten Tag habe ich mich sehr erschreckt, vor einem riesigen Spinnennetz mit Hausherrin. Davon gab es in der Anlage einige, aber wie man mir sagte, völlig harmlos.
Webervögel konnte man an ihren Nestern beobachten, direkt vor’m Speisesaal! Also alles ganz anders, als in anderen üblichen Hotelkästen.
Die Betreuung ließ auch keine Wünsche offen. Und es war immer was los.
Eines Tages lag der amerikanische Flugzeugträger “Midway“ mit seinem Verband draußen in der Bucht. Die Soldaten kamen in unser Hotel essen und wir wurden mit kleinen Booten ganz nah an das riesige Schiff zum Anschauen gefahren. Hat man auch nicht immer.
Wir haben dann eine Woche Fotosafari gemacht. Zu viert einen PKW gemietet, die diversen Lodges gebucht und dann auf zum Tsavo-West und Amboseli. Damals war das noch möglich, später wurde davon abgeraten, auf eigene Faust zu fahren, aus Sicherheitsgründen. Das Land ist wunderschön und erst die Tierwelt.
Ich glaube, ich muss wieder mal hin.
Herzliche Grüße

Reply
Gabriele 11. August 2018 - 20:44

Hallo Antje,
auch ich habe im November 1979 in Kenia Urlaub gemacht, in der Nähe von Mombasa.
Die Anlage bestand damals aus zwei Hotels die zusammen gehörten.
Dem Bahari-Silver-Beach!
Könnte es sein, dass es sich heute um das Bahari Beachhotel handelt?
Ich habe in der Fotogalerie auf deren Website geschaut und meine, Einiges wiederzuerkennen. Aber sicher bin ich mir nicht. Es ist halt lange her.
Jedenfalls war es herrlich – wie auch mein Vorschreiber SIRIUS schreibt – alles in afrikanischem Stil. Die Dächer aus Rundhölzern, die Wände in der Rezeption und im Speisesaal quasi nicht vorhanden, alles offen, direkt zur Natur.
Am ersten Tag habe ich mich sehr erschreckt, vor einem riesigen Spinnennetz mit Hausherrin. Davon gab es in der Anlage einige, aber wie man mir sagte, völlig harmlos.
Webervögel konnte man an ihren Nestern beobachten, direkt vor’m Speisesaal! Also alles ganz anders, als in anderen üblichen Hotelkästen.
Die Betreuung ließ auch keine Wünsche offen. Und es war immer was los.
Eines Tages lag der amerikanische Flugzeugträger “Midway“ mit seinem Verband draußen in der Bucht. Die Soldaten kamen in unser Hotel essen und wir wurden mit kleinen Booten ganz nah an das riesige Schiff zum Anschauen gefahren. Hat man auch nicht immer.
Wir haben dann eine Woche Fotosafari gemacht. Zu viert einen PKW gemietet, die diversen Lodges gebucht und dann auf zum Tsavo-West und Amboseli. Damals war das noch möglich, später wurde davon abgeraten, auf eigene Faust zu fahren, aus Sicherheitsgründen. Das Land ist wunderschön und erst die Tierwelt.
Ich glaube, ich muss wieder mal hin.

Reply
Hanni 15. August 2018 - 19:29

Ich war 1993 das erste mal im palmbeach und von da an bis zum Brand der Anlage jedes Jahr ein oder zweimal beim ASC. Es war eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Es waren wunderschöne Urlaube, aber man merkte auch, dass es mit dem ASC stetig bergab ging. Nach dem Brand war ich dann mit Freunden noch einmal im Urlaub dort, aber es war nicht mehr, das was es mal war. So habe ich mich dann in Mtwapa um eine private Unterkunft gekümmert. Leider ist durch die Schließung det Anlage auch eine wunderbare jahrelange Freundschaft mit einer kenianischen Familie beendet worden, weil wir uns völlig aus den Augen verloren haben. Ich hatte sogar mal eine Woche lang die Familie in ihrem Dorf am victoriasee besucht und das einfache und harte Leben dort kennengelernt. Alles in allem, es war eine tolle Zeit in Kenia, die mein Leben sehr bereichert hat.

Reply
Bauch 22. August 2018 - 13:11

Ich finde die Bilder, obwohl das gegenüber früher nicht schön anzusehen ist, nach so vielen Jahren der Abwesenheit, interessant. War von 1998 bis 2007 teilweise bis zu drei mal urlaubsmäßig in den ASC-Hotels und fand das damals auch wegen dem Preis-/Leistungsverhältnis sehr angenehm. Leider hat man auch mitbekommen, wie der ASC mit seinen kenianischen Angestellten umging.
Alles in allem sehr schön über diese Plattform etwas aus Kenia zu erfahren.

Reply
Antje Gerstenecker 3. September 2018 - 15:23

Hallo Michael,
in der Tat fällt der Anblick mancher Bilder schwer. Ich finde schon, dass der ASC dem kenianischen Tourismus fehlt. Es gibt im Moment keine vergleichbaren Angebote vor Ort. Viele Gäste vermissen so ein Urlaubskonzept.
LG Antje

Reply
Bine 30. August 2018 - 15:20

Hallo Antje,
mein 1. Mal Kenia (im Palm) begann eine Woche vor dem großen Brand. Den Abend und die Nacht am Strand, die brennenden Hotels, den Funkenflug und die explodierenden Gasflaschen vergesse ich nie. Am frühen Morgen tauchte dann damals endlich jemand am Strand auf und teilte uns (mehr als 100 obdachlose Hotelgäste) mit wir sollten den Strand entlang laufen, wir würden in anderen Hotels aufgenommen werden. Ich meine mich erinnern zu können, dass wir im Flamingo unterkamen.

Trotz dieses Erlebnisses blieb Kenia für mich (Landschaft & Tierwelt) ein wunderschönes Land. In 7 Tagen werde ich nun erneut nach Kenia (Diani Beach) reisen und hoffe auf eine wunderschöne Zeit.
salamu nyingi

Reply
Antje Gerstenecker 3. September 2018 - 15:15

Liebe Bine,

das war ja ein heftiger Start in den Kenia-Urlaub! Wie schön, dass du Kenia trotzdem treu geblieben bist!

LG Antje

Reply
Rolf 12. September 2018 - 21:55

Hallo Antje
Wir waren vom 2-26.9.1990 im Silver Beach. Es waren damals 3 Hotels auf einem Fleck. Silver Star und Bahari Beach. Welche Eindrücke wir von diesem Urlaub hatten kann man glaube ich nicht in Worte fassen. Unfassbare Landschaft und Natur. 3 tägige Safari Amboseli Nairobi Nationalpark. Abartig. Schade das es den ASC nicht mehr gibt.
LG Rolf

Reply
Antje Gerstenecker 13. September 2018 - 13:20

Hallo Rolf,

ah – im Silver Beach habe ich sogar eine Weile gewohnt – es wunderschön dort!!!
Ich kann deine Begeisterung gut nachvollziehen – mir ging es genauso. Vor allem eine Safari ist ein unvergessliches Erlebnis!

LG Antje

Reply
Carlo 30. September 2018 - 21:06

Liebe Antje
Endlich habe ich sie gefunden, viele Antworten auf meine Fragen. Immer wieder hatte ich im Netz versucht herauszufinden, was wohl mit “meinem” Palm Beach und den anderen mir so vertrauten ASC Hotels am Shanzu Beach geworden ist. Ich hatte mir heute die DVD “Paradies: Liebe” angeschaut. Wer den Film von Ulrich Seidl kennt, weiss der Handlungsort ist das Flamingo Beach, die Beach Boys stehen am Shanzu Beach. Der Inhalt tut hier nix zur Sache. Grund genung aber wieder mal zu googeln. Dass ich dabei auf deine Reportage stosse und mich exakt 30 Jahre zurück katapultiert fühle, hätte ich so nicht erwartet und geglaubt; nie mehr werde ich den ersten Anflug auf Mombassa mit dem glutroten Streifen am Horizont, das Waschküchen Feeling und die erste Überfahrt mit der Fähre Richtung Hotel vergessen. Es sei unvergleichlich hatte man mir vorher versprochen, in Kenia. Und das war es in der Tat! Die Luft, die Hektik, die überfüllten Busse, die unbekannten Düfte, die schäbigen Hütten und die winkenden Kinder überall. Wahnsinn. Und plötzlich tut es sich auf, das Paradis. Unvergessen wie ich zum ersten mal in die luftige Lobby des Palm Beach Hotels schreite, die Webervögel, das Eintrommeln zur Essenszeit, der herrliche Kaffee zu den afternoon Sandwiches… ich könnte 1000 Dinge aufzählen. Aber die kennst du ja alle bestens. Die Safari war wohl dann das Highlight meines noch jungen Lebens! Keine Frage, da wollten wir wieder hin. Taten wir auch bis 1992, immer im Palm. Da wir 1996 mal was anderes ausprobieren wollten und uns vor allem eine Safari zum Serengeti und Ngorongoro Krater von einem anderen Tour Operator zusagte, sind wir frend gegangen und haben uns die Leisure Lodge am Diani Beach ausgesucht. War auch sehr toll, bisschen gehobener, aber ich hab eines vermisst: das Palm Beach 🙂
2004 dann Hochzeitsreise. Ich musste wieder mal nach Kenia. Wollte meinem Schatz den schönsten Flecken der Erde zeigen. Da das Palm/Coral Beach aus traurigen bekannten Gründen keine Option wahr, hatten wir uns für das Shanzu/Paradise Resort, so hiess das damals wohl, entschieden. Natürlich konnte ich es nicht lassen an den Ort der glücklichen Tage hoch auf der Klippe zurück zu gehen. Ich hätte es besser auf sich ruhen lassen. Was für ein trauriger Anblick. Da standen sie, verlassen und verwildert die Gemäuer, welche mal sowas wie mein zweites Zuhause waren! Das Paradise, zu welchem ich früher zusammen mit dem Flamingo, ehrfurchtvolle Ausflüge gemacht hatte (nicht ohne die Erkenntnis, dass mir das Palm am besten gefällt und mir dort am wohlsten ist) konnte unsere Erwartungen nicht mehr erfüllen. Vielleicht lag es an den mit dem Alter steigenden Ansprüchen, oder eventuell doch am beginnenden Untergang vom ASC? Das pole pole, welches man sich in Kenia automatisch aneignet, oder es zumindest versuchen sollte, wich 2004 nervtötenden Angestellten, lausiger Organisation der Safari, furchtbarem Essen, immer mehr verlotternden Infrastrukturen…
Heute, 2018, sind viele Menschen, mit welchen ich Kenia besucht habe, nicht mehr am leben, meine Ehe hat nicht gehalten, der Schnee auf dem Kilimanjaro ist praktisch weg geschmolzen. Es ist viel passiert die letzten dreissig Jahre. Nicht nur bei mir; Rund auf dem ganzen Erdball. Was bleibt ist die Erinnerung und die Dankbarkeit dass man die Möglichkeit hatte solche Urlaube zu verbringen. Was aber auch bleibt ist ein bisschen Wehmut und, während ich das schreibe, der Wunsch, Kenia und meinen Lieblingskellner Basil noch einmal zu sehen…
Aber zuerst lese ich deinen “was wurde aus…..?” Bericht nochmals durch. Mindestens einmal 🙂 Liebe Grüße aus Zürich, Carlo

Reply
Antje Gerstenecker 4. Oktober 2018 - 12:32

Lieber Carlo,
vielen vielen Dank für deine schönen Schilderungen. Sie wecken so viele Erinnerungen bei mir. Die Webervögel und die Afternoon Tea Time – mit dem salzigen Kuchen, weil es oft nur gesalzene Butter zum Backen gab.
Ja, es ist viel passiert in den letzten 30 Jahren – aber die Erinnerungen an diese wunderbare Zeit haben bewahren wir alle tief im Herzen!
Liebe Grüße
Antje

Reply
Jeannette 12. Oktober 2018 - 12:38

Hallo und viele Grüße aus Dresden,

ich bin heute durch Zufall auf den Artikel gestoßen.
https://www.meehr-erleben.de/lander/kenia-a-walk-down-memory-lane-so-sehen-die-asc-hotels-heute-aus/
Das passte gerade super, denn heute vor 26 Jahren haben wir in Kenia im Paradise Beach Hotel geheiratet und du warst unsere Trauzeugin.
Es war schön und gleichzeitig traurig zu sehen was aus den Hotels /Anlagen geworden ist.
Jeannette und Olaf
Aber schön, das ich mal wieder etwas von dir, nach so vielen Jahren, lesen konnte.

Reply
Antje Gerstenecker 12. Oktober 2018 - 14:13

Liebe Jeanette,
wie schön, dass wir uns auf diesem Weg wiedergefunden haben. An die Hochzeit erinnere ich mich noch sehr gut – es war traumhaft!!!
Ich hoffe, es geht euch gut!!!
Liebe Grüße
Antje

Reply
Jan Droese 12. Oktober 2018 - 17:01

Danke Anke !1 Ein schöner Bericht , der bei mir Gänsehaut hinterlassen hat. Viel Herz und Liebe in den ASC Investiert. Es hat sich gelohnt und ich möchte meine Zeit von 2004-2009 im ASC nicht missen.
Emotional mein Größtes Arbeitsabenteuer. Ich habe immer noch Höchsten Respeckt vorm Senior aber nur vor ihm.

Reply
Antje Gerstenecker 15. Oktober 2018 - 14:41

Lieber Jan,
puh ja… da hast du ja die schwierigsten Zeiten dort miterlebt. Ich habe zuletzt 2002 in einem ASC-Hotel Urlaub gemacht und war entsetzt, in welchem Zustand die Hotels damals waren. Das Coral erinnerte eher an eine Jugendherberge und war nicht mehr vergleichbar mit dem, was ich kannte. Danach habe ich es aus den Augen verloren. Ich glaube, dass die letzten ASC-Jahre für die Mitarbeiter ganz schön heftig waren – Respekt, dass ihr da durchgehalten und alles am Laufen gehalten habt! Dafür braucht es viel Herz und Liebe!
LG Antje

Reply
Mathias Hack 27. Januar 2022 - 13:45

Lieber Herr Droese,

mein Name ist Mathias Hack und ich forsche an der Universität Leipzig über die Geschichte des Tourismus in Ostafrika. Da darf und kann der ASC natürlich nicht fehlen. Falls Sie einmal Lust haben sich mit mir über ihre Zeit beim ASC zu unterhalten, schreiben Sie mir gerne eine Mail an oder kontaktieren Sie mich per Post an Mathias Hack, Historisches Seminar Universität Leipzig, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig. All ihre Aussagen und Informationen werde ich selbstverständlich vertraulich behandeln.
Mit besten Grüßen,
Mathias Hack

Reply
Eva Hirter (Reinhard) 13. Oktober 2018 - 18:24

Liebe Antje. Diese Bilder machen mich wirklich sehr traurig. Ich habe viele Jahre beim ASC und bei der ASA gearbeitet. Noch zu den guten Zeiten. Aber ich denke wirklich, deine Einschätzung was zum Absturz geführt hat, stimmt genau. Eine extrem rassisitische Einstellung, unfaires Verhalten gegenüber den Mitarbeitern. Ich habe in Allschwil und auch in Kenya gearbeitet. Lange Zeit war ich mit einem Musiker vom Safari Sound befreundet und musste darunter oft sehr leiden. Ich möchte hier icht schreiben, wie ich oft betitelt wurde. Von den Machern vom Safari Club. Aber ich habe so viele gute Erinnerungen, dass ich es nicht schaffe jetzt wieder nach Kenya zu reisen. So viel hat sich verändert. Ich habe hier noch mit so vielen Ehemaligen schöne Kontakte und das baut auch wieder auf. Ich danke dir für die Bilder. Auch wenn diese trauig sind. Ganz liebe Grüsse. Eva

Reply
Antje Gerstenecker 15. Oktober 2018 - 14:20

Liebe Eva,
dann müssten wir uns doch vielleicht sogar das eine oder andere mal über den Weg gelaufen sein?
Ich glaube es geht uns ähnlich – wir tragen diese wundervolle Zeit noch immer im Herzen. Natürlich war nicht alles perfekt – jedes Paradies hat auch Schattenseiten. Ich muss gestehen, ich habe auch immer mal wieder Tränen vergossen – der Druck auf uns Mitarbeiter war schon extrem groß, ob beruflich oder privat… Im Nachhinein unglaublich, wie sehr sich die Firma in das Privatleben der Mitarbeiter eingemischt hat. Aber ich erinnere mich auch an wunderbare Gespräche mit tollen Menschen bei Kerzenschein (wegen Stromausfall), viel gemeinsames Lachen, lange Partynächte und natürlich traumhafte Safaris. All diese Erinnerungen werden uns für immer verbinden. Es ist noch immer schön, in Erinnerungen zu schwelgen – wenn auch ganz schön viel Wehmut dabei ist…
Liebe Grüße
Antje

Reply
Walter Thumm 15. Oktober 2018 - 13:56

Hallo Antje,
es ist schon traurig zu sehen, was aus den einstmals so schönen Hotels des ASC geworden ist! Wir waren 1986 das erste Mal in Kenia im Watamu Beach. Trotz der etwas umständlichen Anfahrt (Fähre) waren wir von der Anlage und der Lage so begeistert, dass wir insgesamt dreimal dort Urlaub gemacht haben. Weiterhin haben wir noch die Hotels Malaika, Sea Horse (Kurzbesuch!) und das Shimo La Tewa am Creek besucht. Natürlich kennen wir durch unsere Safaris auch das Mara Buffalo Camp samt Flußpferd Willy. An Hotels, die nicht zum ASC gehört haben, haben wir im Serena Beach und in der Leisure Lodge Urlaub gemacht. Jetzt waren wir schon viele Jahre nicht mehr in Kenia, aber die Sehnsucht bleibt!
Liebe Grüße
Walter

Reply
Antje Gerstenecker 15. Oktober 2018 - 14:11

Lieber Walter,
da habt ihr ja ganz schön viel von der Küste gesehen. Ich fand Watamu damals gerade wegen der langen Anreise so besonders. Mir geht es wie dir – die Sehnsucht bleibt. Vielleicht klappt es ja bald mal wieder mit einer Reise nach Kenia!
Viele Grüße
Antje

Reply
Hannelore Wauer 15. Oktober 2018 - 14:45

Ich habe meinen 50. Geburtstag im und mit dem ASC gefeiert. Ein Geburtstag, den ich nie in meinem Leben vergessen werde. Die mit blumengirlanden geschmückte Eingangstür zum Zimmer, der wunderbar gefüllte Obstkorb, der geschmückte Stuhl im Speiseraum und nicht zuletzt der Geräuschvolle Geburtstagsgruß der Kellner und Köche.
Natürlich haben wir gemerkt, dass im Laufe der Jahre die Bedingungen im Urlaubsparadies schlechter wurden. Aber das diese tolle Anlage ein so schlimmes Ende nehmen wird hätten wir nicht gedacht. Deine Bilder hier stimmen mich traurig. Wäre nicht doch eine Rettung möglich gewesen?

Reply
Antje Gerstenecker 15. Oktober 2018 - 15:02

Liebe Hannelore,
oh ja – Geburtstage wurden immer ganz besonders schön gefeiert. Mir wurde immer ganz warum ums Herz, wenn ich gesehen habe, wie sich die Gäste über diese Überraschung freuten – vor allem, wenn ein Gast das Ritual noch nicht kannte.
Ich denke, man hat alles versucht, die Anlagen zu retten, aber am Ende ging wohl einfach gar nichts mehr.
Sehr schade. Aber es gibt zum Glück noch viele andere Hotels und Kenia ist nach wie vor ein attraktives Reiseziel!
LG Antje

Reply
Tilo Lüttgen 22. Oktober 2018 - 22:00

Hallo Antje,
ein Lob für deine Mühe mit dem ehemaligen ASC und den aktuellen Bildern zu den Hotels.
Wir – meine Eltern und ich – sind Anfang der 80er zum ersten mal mit dem ASC nach Kenia geflogen. Der Weg damals war oft, Abflug ab Basel, als Kölner unsagbar „steinig“. Die Super DC8 war Trumpf, ein 60min Tonband auf Kanal X 8mal (für 8 Stunden Flug) durchhören.
Die ersten beiden Male ging es ins Hotel Malaika, aber nach dem ersten Besuch (ich glaube 1981) war der „Virus Kenia“ übergesprungen, beim zweiten mal im Malaika waren wir bereits 5 Wochen (eine Woche davon Massai Mara) dort. Land und die unsagbare Lebensfreude und Freundlichkeit der Leute hatten es uns angetan. Das Einfache und die Leichtigkeit.

Danach ging es in den 90igern 5mal – unser Favorit – ins Hotel Silver Beach, 1mal Bahari Beach Die Angestellten im Service waren in den 80er und 90er Jahren noch in grün (Essen) und rot (Getränke) geteilt. Vielleicht kennt noch einer Hugo, den roten Oberkellner? Dr. Dillon? Oder den niederländischen Hotelmanager (hat auch den Weihnachtsmann – oder Nikolaus – gespielt). Oft mit von der Partie, die Massai Mara. Aber auch Amboseli, Tsavo West+Ost, Lake Nakuru, Nairobi…..
Und von Nairobi mit dem Zug (als gewolltes und gewähltes Reisemittel) im Schlafwagen zurück nach Mombasa. Der Speisewagen…….wie in einer Zeitreise.

Ende der 90iger (schätze 1998) ging es dann das erste mal ins Palm Beach Hotel.
Ich glaube zu dem Zeitpunkt hatte der ASC die Anlage (mit Bahari und Silver Star) ums Silver Beach bereits an TUI verkauft.
Meiner Meinung nach hat Tui die Anlagen völlig auf Main-Stream Tourismus umgebaut und damit die einst exzellent geplante Anlage unwiederbringlich entstellt.
Wir haben 12/2006 nochmal einen Rundgang durch die Anlage unternommen. Danach war die Enttäuschung wohl ähnlich groß, wie bei deinem Rundgang durch die Ruinen vom ASC.

Naja, das Essen im Palm Beach war damals so gruselig – im Urlaub 3 Wochen 3 kg abgenommen – das wir beim nächsten mal, ich habe auch ein paar mal ausgesetzt mit Kenia Reisen, dann ins Shanzu Beach (2005+2006) gekommen sind.
Diesmal – entschuldige den Ausdruck – mit der „Fresskarte“ vom ASC, hiermit hatte man die Möglichkeit in den A la Carte Restaurants der Anlagen zu speisen. Es gab auch noch den „Verbindungsbus“ von der Palm/Coral/Shanzu/Paradise Anlage in die Hotels Dolphin…..

2006 brachte dann für uns das Fass mit dem ASC zum überlaufen, der Manager damals war ein Beleidigung für jeden anständigen Touristen, schlecht gekleidet, frech und ohne jedwede Manieren. Er wollte einem tatsächlich das Verlassen des Hotels auf eigene Faust verbieten…… Rückblickend einfach nur „lustig“.
Aber das war noch nicht alles, für alle abendlichen Veranstaltungen wurde nun noch ein Eintrittspreis von 5€ erhoben….. Naja, Schluss mit „Cluburlaub“.

Im Jahr danach (2007) buchten wir über TUI das Nyali Beach Hotel, dies war uns bei Strandspaziergängen immer nett aufgefallen – und war auch ein sehr schöner Urlaub.
Wir sind seit 25 Jahren (damals mit den Eltern), immer beruflich bedingt, im Winter gefahren. Mit dem ASC ab den 90igern immer Dezember/Januar.
Da sich mein Beruf nicht geändert hat……..kommt mir der Zeitraum auch immer noch entgegen, im Sommer ist ja auch hier warm. 

Nach Jahren der Abstinenz von Kenia und auch von Urlauben, kamen wir – diesmal nun meine Freundin und ich – im Reisebüro 2014 auf der Suche nach geeigneten Sonnen-Zielen wieder auf Kenia. Gebucht haben wir über TUI, diesmal Südküste – Diani Beach – das Hotel Papillon Lagoon Reef, für 3 Wochen im Februar. Das Land lässt sich nicht verleugnen, gefühlt immer noch so – glücklicher weise – wie damals.
In dem Hotel hat die Zeit die Luft angehalten, wem es in einem meiner genannten Hotels vom ASC gefallen hat, der wird hier einen Traum finden, ein „klassische“ kenianische Hotelanlage mit top Service unter kenianischer Leitung. Immer noch keinen Kühlschrank und Fernseher auf dem Zimmer, dafür aber all incl.. Frühstück, Mittagsessen und Abendessen in Buffetform. Erstgenannte unter freiem Himmel, 20m vom Strand entfernt mit Meerblick. Abendessen gleichfalls draußen, aber wohl vor dem „alten ehemaligen“ Speisesaal. Die Bar, direkt am Strand…. Und der Hammer ist, es ist sowas von bezahlbar geworden! Der Direktflug mit der Condor ist auch locker 200 Euro mehr Wert. Andere Variante mit Addis Abeba Zwischenlandung (+4-6 Std.) geht wohl auch. Andere Varianten sollte man die Finger von lassen.

2016 waren wir gleich nochmal da, wieder 3 Wochen im Februar.
Tja – und 2019? Wieder Kenia, diesmal von Amsterdam aus, bei TUI.nl gebucht. Amsterdam ist von Köln ähnlich weit wie Frankfurt (Condor), das werden wir hinkriegen – Flixbus sei Dank. Diesmal geht es an und ins Tiwi Beach.

LG Tilo

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Antje Gerstenecker 23. Oktober 2018 - 15:48

Lieber Tilo,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht über deine Kenia-Reisen. Vieles davon weckt bei mir Erinnerungen! Wie schön, dass du dem Land treu geblieben ist. Ich bin sicher, dein Urlaub am Tiwi Beach wird super!

LG Antje

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Hans Griebl 27. Oktober 2018 - 02:12

Anfang der 70iger Jahre, bekam ich den schönsten Job meines Lebens. Der Ehemalige Besitzer, Herr Rüdin stellte mich als Entertainment- Manager in Dolphin Hotel an. Ich war dafür Verantwortlich, für die Abendveranstaltungen, die Musiker, Tanzgruppen und Unterhaltungsgruppen auszusuchen und die Abende zu organisieren. Dies war eine herrliche Zeit, wo ich viele Kenianer kennenlernte und die zu Freunden wurden. Da ich von Beruf Hotelkaufmann war, machte mich Herr Rüdin, später, mit meinen 22 Jahren damals, zum jüngsten Hotelmanager Ostafrikas. Ich bekam eine kleine Villa neben dem Dolphin Hotel, direkt am Meer. Einer der Mitinhaber des Dolphin Hotels, war Jomo Kenyatta, der ehemalige Präsident Kenias, den ich natürlich auch kennenlernte. Es war eine wunderschöne Zeit. Was dann nach meiner Zeit mit dem ASC passierte, schockierte mich total. Ich habe den ASC in wunderbarer Erinnerung und Herrn Rüdin als einen sehr kreativen Menschen in Erinnerung.
Mfg Hans

Reply
Antje Gerstenecker 30. Oktober 2018 - 21:59

Lieber Hans,
Vielen Dank, dass du deine Erinnerungen hier mit uns teilt. Dann hast du ja die Anfänge der Erfolgsgeschichte miterlebt und warst ein Teil davon. Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine ganz besondere intensive Zeit war!
LG Antje

Reply
Jörg Schäfer 5. Dezember 2018 - 09:44

Hallo Antje, ich war 1982 das erste mal im Palm Beach und hatte gerade Tränen in den Augen als ich Deinen Bericht gelesen habe. Damals war ich bei der Bundeswehr und ich hatte ein super Angebot bekommen. 14 Tage für 999 DM. In dem Urlaub lernte ich massig nette Leute kennen und einer wurde danach sogar der Mann meiner Cousine. Außerdem lernte ich damals dort auch „Die weiße Massai“ kennen, die ein Reisebüro dort hatte. Es war ein sehr gepflegtes Hotel und schon 1 Jahr später war ich wieder da. Die Band die Abends spielte lud mich sogar zu sich privat nach Hause ein und es waren unvergessene´Zeiten. Die darauffolgenden Jahre war ich in der Severin Sea Logde und im Bahari. 2006 kam ich wieder mit meiner Familie ins Coral Beach. Soweit ich mich erinnern kann ist da irgendwas abgebrannt gewesen. Ich habe meiner Frau damals am Strand unseren Heiratsantrag gemacht. Kann es sein das ich den sogar bei Dir organisiert habe? An dem Tag wurde uns eine Palmenhütte am Strand gebaut und es war für mich und meine Frau das Emotionalste was wir je erlebt hatten. Nun wollen wir 2019 wieder einmal in mein Lieblingsland und haben versucht in eines der ehemaligen ASC Hotels zu kommen, aber leider sind diese ja alle verschwunden. Ich glaube das wir in die Severin Sea Lodge gehen werden. Mit Tränen in den Augen denke ich an die traumhaften Zeiten zurück. 🙁

Reply
Antje Gerstenecker 6. Dezember 2018 - 12:06

Lieber Jörg,

vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast in Kenia ja ganz schön viel erlebt – so viele unvergessliche Momente! Die Zeit der Super-Sonderangebote hat uns viele Gäste beschert, die sonst vielleicht nie nach Kenia gereist wären – viele davon haben sich dann so in das Land verliebt, dass sie immer wieder zurückkehrten. Der Afrika-Virus hat zugeschlagen und viele hatten schon bei der Heimfahrt Heimweh nach Kenia.
Die Severin Sea Lodge wird dir noch immer gefallen – in der Anlage selbst hat sich nicht viel verändert. Die Zimmer wurden zum großen Teil renoviert, aber die Gartenanlage samt Bar und Imani-Dhow sind noch wie früher. Wenn du auf meinem Blog suchst, findest du dort den Bericht über die Severin Sea Lodge, in der wir letztes Jahr ein paar schöne Tage verbracht haben. Auch das Severin Camp in Tsavo West ist sehr empfehlenswert!
Ich wünsche dir eine traumhafte Zeit in Kenia!
LG Antje

Reply
DWH 13. Januar 2019 - 23:22

An alle ASC-„Schwelger“:
Haben Sie sich auch mal für nur EINE SEKUNDE Gedanken über die Einheimischen und ihre Situation gemacht?! Oder die dortige Fauna?
Wir waren 1988 im Sea Horse – unvergeßlich. Mein Lebensgefährte ist 4 Jahre später im Alter von 37 Jahren an Krebs gestorben.
Tourismus ist purer Luxus – das wurde mir im Laufe des Lebens immer klarer.
Jambo
Dom. Wolpe

Reply
Antje Gerstenecker 13. Januar 2019 - 23:27

Das tut mir sehr leid, das ist sehr traurig.
Aber um auf deine Frage zu antworten – ja, natürlich habe ich mir sehr viele Gedanken über die Einheimischen und ihre Situation und auch über die Fauna und Flora gemacht. Das gehört dazu, wenn man in einem Land lebt und dort arbeitet. Ja, Tourismus ist Luxus – aber schafft in den Ländern auch Arbeitsplätze. Für die Reisenden schafft es ein Bewusstsein für andere Länder und Kulturen – und viele, hoffentlich schöne, Erinnerungen. Ich hoffe, dass dich viele schöne Erinnerungen an eure gemeinsame Zeit im Sea Horse begleiten.

Reply
Marianne Bock 8. Februar 2019 - 13:18

Jambo Antje, auch ich schwelge in Erinnerungen, wenn ich die Kommentare lese. Meine erste Keniareise war im März 1978 und dann gleich ins Watamu Beach. In den Jahren bis 84 habe ich noch einige andere Hotel Anlagen des ASC kennengelernt, bin aber vom Watamu immer begeistert gewesen. Dort habe ich tauchen und surfen gelernt. Josef, unser damaliger Kellner lud uns in sein Zuhause ein. Die Safaris in den Tsavo, Amboseli und Masai Mara Park werden unvergesslich bleiben. Die Flug Safari ab Malindi war ein Traum. Der Abstecher zur Insel Lamu oder die Fahrt in die Mangroven, bei der wir auf dem Rückweg rudern mussten, mangels Sprit, bleiben ewig in Erinnerung. Ich bin dankbar für diese Erlebnisse, denn zu der Zeit war auch der Tourismus noch nicht so ausgeprägt. Ich selbst war damals in einem Reisebüro beschäftigt, habe viele Länder kennen gelernt, aber nach Kenia hat es mich immer wieder hin gezogen. Schade, was dort geschehen ist. Herzlichen Gruß
Marianne Bock

Reply
Antje Gerstenecker 10. Februar 2019 - 14:00

Liebe Marianne,
das Watamu hatte immer ganz eingefleischte Fans – die Lage war auch ein absoluter Traum. An unsere Lamu-Tour denke ich auch immer noch sehr gerne zurück – es war wie ein Ausflug in eine andere Welt. Selten hat mich eine Insel so fasziniert. Ich frage mich, ob es noch immer so schön und authentisch dort ist. Eure Bootstour mit zu wenig Sprit ist so typisch für das damalige Reisen in Kenia. Aber dafür auch absolut unvergesslich – und im nachhinein doppelt so lustig!
Danke, dass du deine Erlebnisse hier mit uns teilst!
LG Antje

Reply
Cornelia Jahn 18. Februar 2019 - 17:50

Jambo habari,
meine erste Kenya-Reise führte mich 1993 ins Paradise Beach. Sofort war ich mit dem Kenya-Fieber infiziert. Dann reiste ich 1996 zweimal ins Palm Beach und verbrachte wieder unvergessliche Urlaubstage. Safari bei Ali am Strand gebucht, herrliche Landschaft und Tierwelt gesehen und in wudnerschönen Lodges übernachtet, z. B. Voi Safari Lodge, Salt Lick Lodge, Tsavo Ost und West, Nairobi Nationalpark, Amboseli – einfach einmalig! 2004 reiste ich dann mit meinem Mann noch einmal ins Shanzu Beach, da war die Anlage durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen. Es gab nur noch das Restaurant im Paradise Beach mit Charles, unserem freundliche Kellner. Auch Ali verkaufte immer noch seine Touren. Die Bilder machen mich traurig, wenn man an die unvergleichlichen Urlaubstage zurückdenkt mit all den Unvollkommenheiten, mal kein Wasser, dann wieder kein Strom – hakuna matata. Auch Dr. Dillon war immer ein Begriff. Es war unübersehbar, dass die besten Tage der Hotels vorbei waren. Buschtouren waren kaum noch möglich, weil sich die Kinder an die Autos hingen. 1993 konnte man noch problemlos seine Mitbringsel verteilen, zuletzt wurden sie vom Dorfältesten eingesammelt und weiter verteilt – sehr abenteuerlich und wenig glaubhaft! Was bleibt, sind unvergessliche Erinnerungen an exotische Urlaubstage und den südlichen Sternenhimmel.
Liebe Grüße
Conny aus Dresden

Reply
Antje Gerstenecker 20. Februar 2019 - 13:08

Liebe Conny,
vielen Dank, dass du deine Erlebnisse und Erinnerungen mit uns teilst! Du hast wirklich alle Höhen und Tiefen des ASC erlebt. An Charles kann ich mich übrigens gut erinnern – ein wirklich sehr netter!!!
Liebe Grüße
Antje

Reply
Tom Minder 27. Februar 2019 - 15:57

Auch ich war einige Male in Kenia, Hotel Travellers Beach, Paradise Beach, Palm und Coral Beach. In Kenia hatte ich immer das Gefühl „heimzukommen“. Auch die Safari’s im Mara Buffalo Camp waren fantastisch. In den Jahren 1993-1998 waren wir jedes Jahr während des europ. Winters in Kenia an der Nordküste. Im Jahre 2002 war ich in meiner neuen Partnerin ebenfalls in Kenia, im Coral Beach. Waren schöne Zeiten welche ich nicht missen möchte.

Lieber Gruss
Tom

Reply
Antje Gerstenecker 27. Februar 2019 - 17:51

Hallo Tom,

wenn man es zeitlich einrichten kann, ist es ideal, wenn man im deutschen Winter nach Kenia reisen kann. Das ist die allerbeste Reisezeit!

LG Antje

Reply
Johannes Kruszynski 28. Februar 2019 - 21:59

Mich haben die zahlreichen, überaus positiven Beiträge von so vielen ASC-Gästen sehr berührt;
ich teile diese Emotionen aufgrund eigener überaus positiver Erfahrungen. Aber beim Lesen wurde ich
Doch recht wehmütig darüber, was aus den Anlagen geworden ist. Mir bleibt nur, mich in die Schaar
der „Berichter“ einzureihen, natürlich mit Bedauern.
Herzliche Grüsse – an alle ebenfalls „Afrika-Fieber-Infizierten“ –
Hannes

Reply
Antje Gerstenecker 1. März 2019 - 12:50

Lieber Hannes,

du hast recht, die vielen Kommentare berühren sehr und zeigen, wie unvergesslich und beeindruckend die Reisen nach Kenia für so viele Menschen waren. Auch wenn es den ASC nicht mehr gibt, ist es doch schön, wie viele Erinnerungen wir hier teilen können!

LG Antje

Reply
Christian Meyer 1. März 2019 - 23:46

Hallo Antje, auch ich bin auf der Suche nach vergangenen Erlebnissen mit dem ASC hier gelandet, freue mich das ich das gefunden habe!
Ich war 1989 mit zwei Freunden dort, weiss allerdings nicht mehr wie das Hotel hiess, kann mich nur erinnern das wir damals dort Squash gespielt haben. Den Sylvesterabend am Strand und die Masai die so scharf waren auf meine Filmröllchen aus Plasik, um sich die Ohrlöcher schön gross zu machen werde ich nicht vergessen.
Nächste Woche fliege ich nach 30 Jahren nochmal hin, diesmal mit Condor nonstop.
Christian

Reply
Antje Gerstenecker 3. März 2019 - 20:37

Hallo Christian,

Die Squash-Halle war neben dem Palm Beach Hotel, deshalb vermute ich, dass du im Palm oder Coral Beach Hotel warst.
Ich wünsche dir einen traumhaften Urlaub in Kenia!!!

LG Antje

Reply
Tom Minder 3. März 2019 - 22:00

Ja die Squash Halle, haben dort auch immer gespielt um 10.00-11.00, danach ab ans Meer. War eine coole Zeit. Die Beach Boys haben einem ab und zu auch unheimlich genervt:) aber irgendwie ist und war das wohl ihre einzige Einnahmequelle. Vergesse nie mehr, wie ich einem Kellner im Paradise Beach Hotel, nachdem er mir tagelang vorgejammert hat, dass er erst zu seiner Familie zurück gehen kann, wenn er das Geld für eine neue Türe seines „Hauses“ in seinem Dorf gespart hat, ca. 100 Schweizer Franken schenkte. Am übernächsten Tag war er bereits weg:)). Dies war ca. 1997.

LG

Tom

Reply
Antje Gerstenecker 3. März 2019 - 23:38

Hahaha, der Klassiker! Ich hoffe mal, er hat zumindest deinen Namen als Widmung auf die Tür geschrieben…

Reply
Tom Minder 4. März 2019 - 08:29

Nein Antje hatte er wohl nicht jedoch erhielt ich das Jahr darauf einen „Bettelbrief“ von ihm mit einem Einzahlungsschein der Barclays Bank von Nairobi…Logischerweise habe ich nichts überwiesen.

LG

Tom

Reply
Tom Minder 4. März 2019 - 08:39

Oder das kleine Einkaufsdorf in der Nähe vom Hotel Paradise Beach, dort gab es damals eine offene Kneipe mit Musik und Prostituierten am Abend, der damalige Besitzer, ein gewisser Mr. Shah, ein Inder, erzählte mir ständig wie reich er wäre aber er könne sein Geld nicht ausser Land bringen. Einmal fragte er mich, ob es eine Möglichkeit geben würde, dass ich ihm helfe sein Geld zu waschen….

Reply
Christian Meyer 4. März 2019 - 11:53

Am Strand vor dem Palm Beach sass ein Mann Namens Cosmas Tito Kalewa, er hat dort Bilder verkauft. Jeden Morgen nach dem Frühstück ging ich Richtung Norden am Strand entland, bis zum Ende mit den Felsen. Auf dem Rückweg setzte ich mich zu Ihm und wir rauchten gemeinsam eine Zigarette. Ich fragte Ihn ob er uns mal Mombasa zeigen könne, so wie es Touristen nicht sehen. Am nächsten Tag trafen wir (Drei Freunde damals) uns an der Straße und fuhren mit dem Public Bus in die Stadt. Er ging mit einem leuchtend roten T-Shirt immer 20m vor uns, weil er sagte er dürfe keine Touristen führen. Mittags besuchten wir ein Restaurant welches nur mit Einheimischen gefüllt war. Die Kühltheke war zwar da, allerdings nicht in Betrieb. Einer meiner beiden Freunde hatte eine Heidenangst vor irgendwelchen Krankheiten und war ziemlich nervös. Dann kam unser Essen, Chicken Chips. Am Tellerrand lag ein Tütchen Ketchup, woraufhin Michael (der zweite Begleiter) sagte: ‚Beim Ketchup brauchst du dir keine Gedanken machen, der ist abgepackt‘. Nach dem Essen wusch ich mir die Hände an einem Waschbecken, über dem eine Fensteröffnung zum Hof hinaus ging. Dort saß ein dicker schwitzender Mann, nahm von links ein kleines Plastiktütchen, blies es kräftig auf und füllte Ketchup hinein, dann presste er es mit einer heissen Zange zu…….Cosmos Tito Kalewa habe ich noch lange mit Päckchen voller Bekleidung für die Kinder versorgt, irgendwann riss der Kontakt ab.

Reply
Christian Meyer 4. März 2019 - 11:55

@Tom, an die Kneipe kann ich mich auch noch gut erinnern, wir waren Abends öfters dort.

Reply
Christel 4. März 2019 - 15:10

Hallo Antje,
auch ich bin über Google auf diese Seite gestoßen. Ja es ist schon sehr traurig, was mit den einst so prächtigen Anlagen des ASC passiert ist. Ich war 2001 und 2002 für je drei Wochen im Shanzu Beach Hotel, müsste direkt neben dem Paradise gewesen sein. Auch die Safari´s vom ASC waren toll. Das Crocodile Camp in Tsavo, das Twiga Camp im Kimana sowie das Mara Buffalo Camp sind mir alle noch in guter Erinnerung. Mein Onkel (der leider schon gestorben ist) saß damals schon im Rollstuhl und ich weiß noch, wie toll sich alle Angestellten im Hotel als auch in den Camps um ihn gekümmert haben. Peter, der damalige Chefkellner, hat immer extra für ihn gekocht, da er auch unter Schluckbeschwerden litt. Auch die Läden in dem kleinen Dorf drumrum haben wir oft besucht und waren auch im Danceclub am Abend. Frag mich manchmal, was aus den ganzen lieben Menschen von damals geworden ist.
Naja im Mai gehts wieder in mein zweites zu Hause und ich freu mich schon drauf, diesmal an die Südküste und natürlich wieder auf Safari.
Lg Christel

Reply
Antje Gerstenecker 11. März 2019 - 16:52

Liebe Christel,
genau, das Shanzu lag zwischen dem Paradise und dem Coral Beach Hotel. Da habt ihr ja alle ASC-Lodges besucht, die es damals gab. Wie toll, dass dein Onkel mit auf Safari kommen konnte. Die Mitarbeiter haben sich immer ganz hervorragend und einfühlsam um die Gäste gekümmert – vor allem auch um die, die im Rollstuhl saßen oder eine besondere Betreuung benötigten. Auch das war etwas, was die ASC-Hotels auszeichnete.
Ich frage mich auch, was aus all den Menschen geworden ist – ich hoffe, dass sie einen neuen Job gefunden haben.
Dir wünsche ich erst einmal traumhafte Ferien in Kenia!
LG Antje

Reply
Nancy Eckardt 6. März 2019 - 13:50

Liebe Antje, danke für die wundervollen Erinnerungen.Ich habe mich immer gefragt, was aus dieser traumhaften Anlage geworden ist. Ich erzähle so oft meinen Kindern von diesen wunderschönen Urlauben,die ich dort hatte.Diese Gärten mit Tieren…..das war so schön!Und die Affen,die immer zur gleichen Zeit auf Beutezug durch die Anlagen zogen.Es macht mich traurig,wenn man sieht,was daraus geworden ist. Ich war 3x dort 98 99 und 2000.Kenia wird immer für mich eines der schönsten Urlaubsziele sein. Wenn die Kinder etwas grösser sind,werde ich ihnen zeigen ,was ich so toll an diesem Land finde.

Reply
Antje Gerstenecker 11. März 2019 - 16:56

Liebe Nancy,

wir waren vor zwei Jahren zum ersten Mal mit den Kindern in Kenia und es war für mich sehr berührend, ihnen meine alte Heimat zu zeigen. Auch ich habe ihnen früher ganz viele Geschichten über Kenia erzählt und es war wunderbar, mit ihnen auf den Spuren meiner Zeit in Kenia unterwegs zu sein. Zum Glück hat Kenia die Kinder genauso begeistert wie mich. Ich bin sicher, eure Kinder werden es auch einmal lieben!

LG Antje

Reply
Birgit 11. März 2019 - 11:06

Hallo! Auch ich gehöre zu den Afrika-Infizierten! Ich war damals (1990) im Coral/Palm Beach Hotel. 14 Tage, inklusive einer dreitägigen Safari in der Serengeti. Von diesem Urlaub (es war meine erste große Reise) zehre ich heute noch. Er bleibt mir unvergessen….die Landschaft, die rote Erde, die Leute, die andere Mentalität, die Erlebnisse,……habe damals einige Freundschaften geschlossen, im Twin Star Nachtklub trat damals eine Akrobaten-Companie auf, mit denen hab ich die ganze restliche Nacht geplaudert. Es war mein 21. Geburtstag, das Hotel machte mir eine Geburtstagstorte mit Kerzen darauf. Alles mit der gesalzenen Butter. 🙂 Die Eindrücke aus der Safari werde ich niemals vergessen, der Massai vom Massai-Mara-Camp wollte mich gleich „heiraten“. 🙂 🙂 klar, ich blond, jung…..:-) immer wenn ich Fotos aus der Gegend sehe, habe ich Tränen in den Augen. Die Sehnsucht ist nach wie vor ungebrochen, und obwohl ich es versprochen habe, gleich im nächsten Jahr wieder zu kommen, habe ich es bis heute nicht geschafft. Irgendwie habe ich auch Angst davor, das Land nochmal zu besuchen, es könnte ja sein, dass man zu viel erwartet, weil der erste Besuch so unbeschreiblich schön war und man dann enttäuscht ist. Schade um das schöne Hotel und die gesamte Anlage, muss mir heute gleich das Fotoalbum rausnehmen und die Bilder ansehen. Damals hab ich noch alles analog fotografiert, ich glaube, es waren ca. 11 Filme……die Fotoausarbeitung hat ein halbes Vermögen gekostet. 🙂 Aber das war mir egal, es sind unwiederbringliche Erinnerungen.

Reply
Antje Gerstenecker 11. März 2019 - 17:01

Liebe Birgit,

oooohhhh ja – die salzigen Kuchen waren sehr gewöhnungsbedürftig. Aber immerhin war das ein Geburtstagskuchen, den du bis heute nicht vergessen hast! 😀

Mir ging es genau wie dir – ich war lange nicht in Kenia. Nicht zuletzt, weil ich Angst hatte, dass es dort das, was ich so liebte nicht mehr gibt. Tatsächlich ist es heute anders – aber immer noch wunderschön! Ich bin sicher, es wird dich wieder aufs neue bezaubern!

LG Antje

Reply
Tom Minder 11. März 2019 - 17:12

Habe da noch ganz andere, nicht so schöne Erlebnisse an Mombasa. Wir waren auf dem Gewürz und Fleischmarkt, die Tiere waren zum Teil noch lebendig, andere Länder andere Sitten. Auf einmal spricht mich ein Metzger der dort auf dem Markt arbeitete an. Ich solle etwas kaufen oder mich vom Acker machen, ich erklärte ihm, dass wir als Touristen in einem Hotel leben und daher sicher kein Fleisch kaufen wollen. Er packte mich am Arm und in der anderen Hand schwang er sein Fleischerbeil bedrohlich. Weit und breit waren natürlich keine Polizisten oder andere Touristen. Durch mein jahreslanges Kampfsporttraining konnte ich ihm seinen Arm so fixieren, dass er ihn nicht mehr gegen mich bewegen konnte. Andere Einheimische wurden danach auf diesen Psycho aufmerksam und „beruhigten“ ihn in ihrer Landessprache. So rasch habe ich noch nie einen Markt verlassen. Zu sagen ist, dass weder ich noch meine Partnerin eine teure Uhr oder Schmuck trugen. Dies war jedoch in 7 Jahren Urlaub in Kenia das erste mal, dass etwas in dieser Form passierte.

Reply
Antje Gerstenecker 11. März 2019 - 17:23

Was für ein krasses Erlebnis! Ein Glück, dass du dich entsprechend wehren konntest!

Reply
Hans Gallistl 21. März 2019 - 20:33

Hallo Antje,
schade um die Kenia´s Fremdenverkehr, der ja seit den Unruhen 2007 stark zurückgegangen ist. Wir waren 2007 einige Wochen als Tanzlehrer für die Gäste des ASC im Shanzu Beach Hotel und auch im Dolphin Beach Hotel
tätig. Ich kann mich noch gut an Jan Dröse erinnern, der damals der Manager gewesen ist. Der Niedergang des ASC war schon sehr stark merkbar, wir haben aber trotzdem eine tolle Zeit in Kenia erleben dürfen. Verschiedene Ausflüge mit den Beach-Boys haben uns viel vom Leben in und um Mombasa gezeigt. Wir haben nur gute Erfahrungen mit den Einheimischen gemacht.Die Safari in der Kimana Leopard Lodge wird uns für immer unvergessen bleiben, wie auch die lustigen Tanzstunden mit den verschiedenen Gästen. Wir haben auch mit der damaligen Showtanztruppe unter der Leitung von Tahbita und Yelloboy Trainingsstunden in den Standardtänzen gegeben. Es war eine Freude mit ihnen zu arbeiten. Vielleicht weiß jemand der Leser dieses Blog, was mit dieser Truppe passiert ist?

Reply
Antje Gerstenecker 27. März 2019 - 11:46

Hallo Hans,
als Tanzlehrer in Kenia zu sein ist bestimmt auch eine tolle Erfahrung. Es gab doch immer wieder neues für die Gäste. Zu meiner Zeit gab es keinen Tanzkurs…
Welche Showtanzgruppe meinst du – die im Nachtclub? Oder die Akrobatengruppe, die im Abendprogramm der Hotels auftrat? Oder die Giriama-Tänzer?
LG Antje

Reply
Schmitt Horst 22. März 2019 - 13:33

Wenn ich an Kenia denke, kommt grenzenlose Wehmut bei mir auf. Ich müsste ein Buch hier schreiben über all die unvergesslichen Erlebnisse. Wir waren 4 mal dort, haben im Palm- im Coral und im Shanzu gewohnt. Wir waren genau zu der Zeit dort, als Arab moy das Shanzu persönlich eröffnet hat. Unsere Frauen (wir waren immer eine größere Gruppe-einmal 13 Personen) waren begeistert von der schneidigen persönlichen Wachmannschaft des Präsidenten. Wir durften allerdings während seiner Anwesenheit nicht fotografieren oder unser Hotel verlassen (Abstand zum Convoi= 5 Meter) Oder die Gottesdienstbesuche im Dorf Shanzu, wo wir einen Festgottesdienst mit dem Bischof erleben durften, der an diesem Tag sowohl Hochzeiten als auch 1.Kommunion mit den vielen Kindern des Dorfes feierte. Wir wurden vom einheimischen Pfarrhelfer fürsorglich in eine Bank geleitet und durften mitten unter den bestimmt 800! Gläubigen Platz nehmen. Als Kirchenchorsänger durften wir an einer Probe des dortigen Chores teilnehmen! Meinen Geburtstag bei einer der Reisen (welche war es wohl?) waren wir mit der Royal Star unterwegs. Die Crew brachte mir am Abend eine Geburtstagsständchen mit Torte incl. Wunderkerzen. Die Safaris standen immer auf dem jeweils 3-wöchigen Reiseplan. (Amboseli, Tsawo-West, Tsawo-Ost und und und) . Unseren ältesten Sohn hat seine Hochzeitsreise ins Watamu geführt. Eine für die ganze Familie besonders für meinen jüngsten Sohn war die Reise ins „Paradise“. Er hat, wahrscheinlich durch die Sonne Afrikas und die schönen Anlagen begünstigt, während unseres gemeinsamen Aufenthaltes seine Frau fürs Leben gefunden: das Lustige daran: Es ist die Tochter von Freunden, die gemeinsam auch zu unserer Gruppe gehörten. Wie sehr uns alle Kenia gefangen hält ist erkennbar, wenn wir im Freundeskreis zusammen sind, und es dauert vielleicht 10 Minuten, bis eine/r von unseren Kenia Reisen zu erzählen beginnt.
Noch eins: Eine Veränderung im Land konnten man feststellen, als erstmals Somalische Flüchtlinge oberhalb des Mtwapa-Creegs ihr Zelte aufschlugen und die Sicherheit bei Touren, wie etwa der „Busch-Tour“, nicht mehr gewährleistet war. War diese Entwicklung vielleicht auch ein Grund für den Niedergang des ASC?

Reply
Antje Gerstenecker 27. März 2019 - 11:40

Lieber Horst,

ihr habt in Kenia ja unglaublich viel erlebt. Viele dieser Erlebnisse sind ganz besonders – wann trifft man schon mal den Präsidenten oder kann an einem Festgottesdienst mit dem Bischof teilnehmen?
Die Kenia-Erlebnisse bieten immer wieder Gesprächsstoff für schöne Abende mit Freunden. Das erlebe ich hier auch immer wieder. Und gemeinsam in diesen Erinnerungen zu schwelgen ist doppelt schön!
Sicherlich hatte das Thema Sicherheit einen Einfluss auf die Buchungssituation für Kenia – und damit auch für den ASC. Die Gründe für den Untergang waren sicher vielfältig. Wenn ich sehe, wie viele treue Gäste der ASC hatte, die immer wieder kamen, obwohl die Hotels immer schlechter wurden und die Konkurrenz rundum davonzog. Es ist eine Tragödie, dass man es nicht geschafft hat, dieses Produkt zu erhalten.

LG Antje

Reply
Gudrun Franzen 4. April 2019 - 22:38

Hallo, auch ich habe wunderbare Erinnerungen an das Coral/ Palm Beach Hotel. 1988 war ich 2 Wochen vor Ort.
Die Fotos schaue ich mir immer gern an. Es stimmt mich traurig, diese Ruinen zu sehen.
LG Gudrun

Reply
Antje Gerstenecker 8. April 2019 - 16:49

Liebe Gudrun,

dann warst du sogar vor meiner Zeit vor Ort – und ich würde rückblickend sagen, dass du da insgesamt die beste Zeit erwischt hast, denn damals war Kenia noch viel authentischer und der „Jenseits von Afrika“-Boom war auf seinem Höhepunkt.

LG Antje

Reply
Thomet Bernhard 7. April 2019 - 16:47

Liebe Antje, ich hoffe es geht Dir super. Ja, auch ich habe sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit…. Im Jahre 1992 flog ich alleine nach Kenya und verbrachte zwei Wochen im Coral Hotel. Danach noch eine Woche eine Safari im Amboseli Park. Beim spazieren am Strand lief ich immer bis hinten zum Hotel Flamingo, gehörte auch zur ASC. Dieses Hotel war auch ein einziger Traum. Wunderschön. Ich ging dort auch einfach in den superschöner Pool und wünschte mir so tief und fest einen lieben Partner an meiner Seite….. und wünschte mir fest wenn ich den Richtigen Freund kennenlerne verbringe ich meine Flitterwochen hier im Hotel Flamingo. Träume können in Erfüllung gehen…. Zwei Jahre später , 1994, bin ich mit meinem Partner in die Honeymoon Ferien für drei Wochen ins Hotel Flamingo gegangen. Eine wunderschöne Zeit und ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Ich denke immer noch sehr gerne an dieser Zeit zurück und…. wir sind immer noch zusammen. Es grüsst Dich Herzlichst bernhard aus der schweiz

Reply
Antje Gerstenecker 8. April 2019 - 16:56

Lieber Bernhard,

vielen Dank, dass du diese ganz besonderen Erinnerungen hier mit uns teilst – und wie schön, dass dein Traum in Erfüllung gegangen ist. Etwas romantischeres als Honeymoon in Kenia kann man sich kaum vorstellen. Und eine Safari finde ich, ist noch ein zusätzliches „Sahnehäubchen“ – mehr Romantik geht wirklich nicht. Ich hatte mir immer vorgestellt, meinen Honeymoon auf Safari zu verbringen. Das hat nicht ganz geklappt – wir haben das ein paar Jahre später nachgeholt.
Ihr sprecht sicher noch oft von eurer gemeinsamen Zeit in Kenia – solche besonderen Erlebnisse schaffen ein festes Band zwischen den Menschen und die gemeinsamen Erinnerungen sind einfach wunderbar.

Ganz liebe Grüße an euch beide in die Schweiz!
Antje

Reply
Frank Gerrkens 12. April 2019 - 23:01

Hallo Antje Gerstenecker
Ich wahr im Dezember 2006 im Palmen Beach mit Safari in der lodge tsavo east es wahr und ist einicht wunderschönes Land
Ich plane für 2020 den Urlaub neu .
Liebe grüße Frank

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Antje Gerstenecker 22. April 2019 - 21:46

Dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß bei der Urlaubsplanung 🙂

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Olivier Maridor 13. Juni 2019 - 00:39

September 1993: sicher eine der schönsten Reise, die ich erlebt habe… Begleitet von einer Mitarbeiterin der ASC-Filiale von Winterthur, waren wir eine kleine Gruppe des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes SBV im Palm Beach Hotel für 2 Wochen traumhaften Urlaub. Alles stimmte: Top-Betreumg vom ASC-Personal von A bis Z, unvergessliche Ausflüge und Safaris auf hoher See, in Monbassa, Übernachtung in Baumhäusern, ein paar Tage in einem Naturpark im Nordosten Kenias, überall sehr gut gegessen und beeindruckende Buffets mit frischen Lebensmitteln, sogar den Besuch einer Affe ins Schlafzimmer gehabt (das Fenster war offen geblieben), alle Hotels der Anlage und ihre öffentlichen Dienstleistungen (inkl. Nightclub!) in vollen Zügen genossen… Und es gab ja diese blauen Belege zum Unterzeichnen, damit alles erst am letzten Tag mit Kreditkarte an der „Hausbank“ nach einer sehr langen Wartezeit bezahlt werden kann; ich habe alle Beträge zuhause nachgezählt und das ASC hat dort einen beträchtlichen Verlust gemacht, weil vermutlich viele Belege gefehlt haben. Wenn das Gleiche mit allen Gästen und jahrelang passiert ist, hat dieses für damals geniales System leider auch ein Stück weit zum ASC-Untergang beigetragen… Besten Dank für die schönen und berührenden Berichte sowie die Bilder, die einem schon weh tun; zum Glück habe ich das Ganze wirklich in der Glänzzeit erlebt und dafür bin ich sehr dankbar!

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Steffen 1. Juli 2019 - 16:37

Hallo in die Runde

Ich war mal Manager Central Maintenance ( 2002/2003 ) beim ASC. Der Niedergang war größtenteils hausgemacht. Trotzdem war es eine schöne Zeit

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Antje Gerstenecker 2. Juli 2019 - 14:11

Hallo Steffen,
schön, dass du dich meldest. Du hast völlig recht – trotz allem war es eine schöne und unvergessliche Zeit für uns alle.
LG Antje

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Isa 14. Juli 2019 - 15:15

Hallo,

vor vielen Jahren holte ich mir manchmal ein paar Reiseprospekte zur eventuellen Planung eines Urlaubs (damals noch weniger Geld als heute 😉 ), da war u.a. in einem Prospekt auch das Watamu Beach Hotel. Es hat mir gut gefallen und ich hatte diese Seiten aus dem Prospekt rausgerissen und lange aufbewahrt. Irgendwann wollte ich da vielleicht auch mal hin. Immerhin erfuhr ich auch von Leuten, die dort mal vor zig Jahren waren (muss um die Anfangszeit des ASC gewesen sein).
Heute sitze ich am PC, überlege, ob ich mal „sowo“ Urlaub machen soll, der Name Watamu fällt mir wieder ein, ich denke, warum nicht und googel und erfahre, dass das Watamu Beach Hotel abgebrannt ist und der ASC nicht mehr existiert. Trotzdem wollte ich wissen, wo dieses Hotel genau war, ich mache ich gerne auch virtuell auf die Socken und suche Orte in googlemaps.
Ich meine, es auch gefunden zu haben. Hätte dennoch gerne eine Bestätigung von Leuten die dort waren.
Könnte mir netterweise jemand helfen? War das hier?
-3.354816, 40.024343
(Daten in googlemaps eingeben, sollte funktionieren.)

Isa

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Antje Gerstenecker 14. Juli 2019 - 17:34

Hallo Isa,

deine Daten zeigen mir einen Punkt irgendwo in Somalia. Watamu Beach befindet sich etwas südlich der kenianischen Stadt Malindi. Ich hoffe, diese Daten führen dich zum Ziel – alternativ einfach Watamu Beach bei Google Maps eingeben:
-3.357798, 40.018694

Es gibt in Watamu einige andere Hotels – wenn du also in die Ecke fahren willst, ist dies auch ohne den ASC möglich.

Liebe Grüße und viel Spaß bei der Urlaubsplanung

Antje

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Daniel 15. Juli 2019 - 01:39

Liebe Antje
Ich bin per Zufall auf deine Webseite gestossen – Schock, Trauer, Wehmut, Tränen in den Augen, so kann man meine aktuellen Gefühlslage beschreiben.
Aber auch Dankbarkeit, dass ich das grossartige Land in seiner Blütezeit und noch fern vom Massentourismus erleben durfte.
Ich war 1976 – 1977 3x in Kenia inkl. mehrtägiger Safaris (Tsavo, Massai Mara, Ngorongoro, Amboseli, Nakuru,, …) in Kenya und Tanzania und einem 2-tägigen Aufenthalten in Nairobi.
Geflogen sind wir zuerst noch mit der DC8-33 5Y-ASA von Basel via Athen, dann mit der DC8-53 5Y-BAS, der erste Direktflug von Basel.
Ich war seither in sehr vielen Ländern, doch die Erlebnisse in Kenya sind bis heute unerreicht und unvergesslich.
Bis heute auch unvergesslich der grosse African Safari Ball in Basel zum 10-jährigen Jubiläum des ASC. Soviel ich weiss war das 1977.
Das ASC Orchester welches damals in den Hotels gespielt hat, hat an diesem Ball zum Tanz gepielt, auch der unvergessliche Song Malaika …
Daniel

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Antje Gerstenecker 17. Juli 2019 - 17:28

Hallo Daniel,
dann hast du bei deinen Reisen sicher noch das ganz ursprüngliche Kenia kennengelernt!!!
Die ASA-Maschinen habe ich auch noch gut in Erinnerung. Es war schon etwas Besonderes, wenn der Zebra-Flieger zwischen all den „normalen“ Flugzeugen auf dem Airport stand – ein unvergessliches Bild!
LG Antje

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Uwe 15. Juli 2019 - 17:24

Moin, die Daten sind absolut korrekt und zeigen Watamu Beach und nicht Somalia. Du kannst die Bungalows, den Pool oben und den Vorplatz noch gut erkennen.
Antja, deine Koordinaten liegen eine Bucht „daneben“.

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Peter 16. Juli 2019 - 20:43

Antje, ihre Koordinaten sind richtig. Deine liegen ein paar hindert Meter daneben.

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Antje Gerstenecker 17. Juli 2019 - 17:26

Okay, dann bin ich wohl ein bisschen verpeilt 🙂

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Tom Minder 18. Juli 2019 - 15:13

In den Jahren von 1994-1998 waren wirregelmässig in verschiedenen Hotels des ASC an der Nordküste. Dreimal davon im Paradise Beach. Dort gab es doch diesen Kater Garfield, der immer vor dem Nachtessen vor verschlossener Tür wartete damit er als erster in den Speisesaal konnte.

Nach Jahren waren wir 2001 oder 2002 wieder in diesem Hotel zu Gast, Kater Garfield war aber nirgendwo zu finden. Ich fragte einen mir bekannten Angestellten ob er wisse was mit Garfield passiert ist, dieser meinte lediglich er sei von einem Phyton gefressen worden?! Gab es zu dieser Zeit Phytons in der Hotelanlage oder am Strand?

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Antje Gerstenecker 19. Juli 2019 - 17:39

Hallo Tom,

2001 und 2002 habe ich nicht in Kenia gearbeitet. Aber wir hatten ähnliche Fälle mit Pythons in Watamu und ich meine auch in einem der Hotels in Shanzu. Ob den armen Garfield wirklich dieses Schicksal ereilt hat, kann ich leider nicht sagen. Hoffen wir einfach mal, dass es ihm gut ging und er einfach die Location gewechselt hat, weil das Essen nebenan besser schmeckte!

LG Antje

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Uwe 21. Juli 2019 - 21:13

Im Watamu mussten zu meiner Zeit regelmäßig abends Mambas und andere aus der Bushbar vertrieben werden.
Im Garten bin ich mal an einer Puffotter vorbeigelaufen. Riesenglück gehabt. Eigentlich unter der Fluchtdistanz und trotzdem blieb sie liegen.
Sozusagen ein neuer Geburtstag. Wenn die mich erwischt hätte, würde ich hier heute nix mehr schreiben …

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Thomas 31. Juli 2019 - 13:52

Hallo zusammen
Wenn man die heutigen Bilder sieht, kann man richtig traurig werden. Wir waren in den 90ern 5mal mit dem ASC in Kenia. Von mal zu mal hatte man damals das Gefühl man kommt in seine zweite Heimat.
Es waren nicht nur die schönen Hotels (Wir waren im Palm, Paradiese, Dolphin) und die tollen Safaris, sondern besonders die Angestellten, die einem dieses gute Gefühl gaben. Ich erinnere mich z. B. noch gerne an einen Koch im Paradise Beach Eddy Araka Mochama. Wir haben uns durch seinen Bruder kennengelernt, und angefreundet. Daraufhin hatten wir lange Jahre noch regen Briefkontakt. Leider wurde ich durch Geburt der Kinder, und viel Arbeit immer schreibfauler. Und so ist der Kontakt irgendwann abgebrochen.
Auch mit einem Beachboy haben wir viel unternommen, und haben z.B. Weihnachten in seiner Lehmhütte gefeiert. Daran wird man immer wieder denken.
Später sind wir dann noch mit der Royal Star unterwegs gewesen und auch mit dem Nilschiff haben wir eine Tour gemacht.
Kenia ist, und bleibt in unseren Herzen, daher ist unser Plan im nächsten Jahr zur Silberhochzeit wieder einmal nach 25 Jahren für 2-3 Wochen nach Kenia zu reisen. Schauen wir mal ob das klappt 🙂

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Antje Gerstenecker 2. August 2019 - 14:15

Hallo Thomas,
das ist ein toller Plan! Ich bin sicher, du wird Kenia immer noch lieben, auch wenn sich viel verändert hat.
LG Antje

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Maier Ilona 4. August 2019 - 19:28

Hallöchen,
Meine Geschichte beginnt 1987 damals wollten mein Ex Mann und ich auf die Seychellen.hatten Prospekte zu Hause und wie es so geht die wurden damals aus dem Programm genommen. Dann ging es für uns nach Formentera.
Aber Überraschung meine Eltern buchten Kenia glaub 2 Wochen Palmbach die waren in dem Prospekt . Abenteuer Urlaub plus und günstig. Sie flogen ab Basel und los gings. Nach 1Woche Urlaub mußte mein Stiefvater ins KH er durfte nicht fliegen da Gefahr war das er stirbt . Er mußte operiert werden alles ging gut durch Manager etc und Geldüberweisung durch Vaters damaliger Chef. Der Urlaub ging dann statt 2 Wochen 5. Mama hatte auch durch diese ganze Geschichte so viele liebenswerte Menschen getroffen.kellner vom Hotel Taxifahrer der sie immer ins KH fuhr. Alles ging gut. OP Aufenthalt Rückreise.Da hatte sie trotz dieser widrigen Umstände das Afrikafieber gepackt. Im nächsten Jahr flogen dann wir mit meiner Mama und ner Freundin die sie im Vorjahr dort kennengelernt hatte das erste Mal nach Afrika. Gebucht war 3 Wochen Palmbach!!!
Es war ein tolles Gefühl das erste mal Afrika zu betreten. Auch uns hat das Land verzaubert. und in seinen Bann gezogen einmal Afrika immer Afrika oder einmal Afrika nie mehr Afrika.
Für uns war es immer wieder. Ein toller Urlaub und zu der Zeit wer kann sich erinnern kam es vor das die Flieger voll waren und die Urlauber suchten die noch 1 weitere Woche blieben. Wir blieben ? tolle Erfahrung gemacht, sind auch raus aus dem hotel.Es ist uns nie etwas passiert obwohl wir immer gewarnt wurden nicht raus zu gehen.Inzwischen lange geschieden bin ich 10 x unten gewesen. Mein Stiefvater ist 1994 nach Afrika ausgewandert erst nach Shanzu dann nach Mtwapa. In dieser Zeit haben wir auch viel tolle Menschen kennen gelernt. Afrikaner wie musungus.Unter anderem auch Christina Hachfeld (Buchautorin und mit einem Samburu Krieger verheiratet )sie war in Shanzu die Nachbarin von meinem Stiefvater.
Wir haben auch durch die Bekanntschaften auch viel über den ASC erfahren, schade das diese tollen Hotels nicht mehr sind.
Kennt ihr die Rafiki Band? Das waren dann sehr gute Freunde von uns.
Leider gingen im Laufe der Zeit viele Verbindungen auseinander.
Mein Stiefvater verstarb nach schwerer Krankheit (Diabetes) 1998 in Kenia. Wieder konnten Mama und ich uns auf die Freunde in Afrika verlassen. Hausauflösung usw.
Bin immer wieder runter geflogen alleine mit Mama oder Freunden. Habe auch selber 4 Wochen in Mtwapa Urlaub gemacht,eine tolle Zeit alle kannten mich im Dorf und haben auf mich aufgepasst . Zuletzt war ich 2005 mit ner Freundin im Dolphin. Es war einfach traurig zu sehen was aus Palm u Coral Hotel geworden ist. Wenn man die erfolgreichen Jahre mitbekommen hat. Trotz allem wieder ein gelungener Urlaub. Nicht zu vergessen sind die tollen Safaris privat oder über hotel oder Brachboys gebucht. Einfach atemberaubend diese Tier u Pflanzenwelt. Leider bin ich seit dieser Zeit nie mehr nach Kenia gekommen. Aber bestimmt kommt die Zeit da ich dieses Land wieder besuche. Da auch ein guter bekannter immer wieder Reisen dorthin organisiert. Wenn jemand Jugendclub von Weingarten (Bodensee) kennt?!
Ja es gäbe so viel noch zu erzählen. Mein sowie meiner Mutter ( 73) ihr Herz hängt an diesem phantastischen Land. Wir haben vor gemeinsam Back to Kenia zu gehen. Und noch einmal in den alten SPUREN zu gehen. Nach Shanzu ,Mtwapa und nach Freunden zu sehen.
Ach ja es schwingt Wehmut mit diese Zeilen zu schreiben und auch ein paar Tränen.Denn ich bin auf der Suche nach Hotels auf die Seite gestoßen was aus den tollen Hotels geworden ist. Aber ich hab die Glanzzeit erlebt wie wunderbar. In diesem Sinne kwaheri nakupenda Afrika
Liebe Grüße an alle Kenia Verrückten
Eure Ilona

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 14:05

Vielen Dank, liebe Ilona, dass du diese berührenden Erlebnisse hier mit uns teilst!
Ich kann euch nur raten, gemeinsam auf den alten Spuren zu wandeln und Kenia zusammen zu genießen!

LG Antje

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Horst Heinrich 13. August 2019 - 15:40

Jambo Habarie
war 38 mal in den verschiedenen Hotes Bahari – Watamu. Einweihung des Dolpfin. merhre Safari
( mit Panne , auto kaputt , 5 Std warten mit Besuch bei einem Rinderbaron hatte Penthaus in Frankfurt
und Chalet in Davos, Goldener Fueller ) Massai Mara und Nogorogoro-krater. War dann 20 Jahre in
Australien, Africa safari sound band auch da gehoert. Bin 76 aber will nochmal dahin, weche Hotel sind
jetzt zu empfehlen
jambo trafiki

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 14:02

Hallo Horst,

wow – 38 mal! Da kanntest du dich ja bestens aus! Das Bahari gibt es immer noch und es wurde vor einigen Jahren renoviert – das wäre sicherlich ein gutes Domizil für dich. Ich mag auch die Severin Sea Lodge – in Watamu war ich lange nicht – daher kann ich da im Moment kein Hotel aus eigener Erfahrung empfehlen.

LG Antje

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Claus Koehler 17. Januar 2020 - 13:06

Hallo Horst, Hallo Antje, ich war 2012 auch in Watamu, dort gab es allerdings kein wirklich funktionierendes Hotel mehr. Erst ab Malindi ging da wieder was.

Claus
Manager Coral Beach 1996 / 97

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Antje Gerstenecker 25. Januar 2020 - 13:30

Ich war lange nicht in Watamu – gibt es die italienischen Hotels dort nicht mehr?

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STEFANIE 19. August 2019 - 18:53

Hallo Antje, ich war zweimal in Kenia um meine dort arbeitende Schwester Christiane zu besuchen. Vielleicht kannst du dich erinnern, dass wir auch gemeinsame Ausflüge gemacht haben. Es ist traurig was aus den Hotels geworden ist. Leider hab ich es bis heute nicht mehr geschafft nach Kenia zureisen.

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 13:58

Hallo Stefanie,

ich kann mich an deine Besuche erinnern! Auch an unsere gemeinsame Tour! Wie geht es dir – und wie geht es Christiane? Würde mich sehr freuen, von ihr zu hören!

LG Antje

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Andre 28. August 2019 - 13:21

Hallo,

meine Frau und ich waren 2001 im Palm Beach. Safaris machten wir im Crocodile Camp / Tsavo und dem Camp mit dem Blick auf den Kili wo man abends wegen der Hippos nur mit Massai wieder auf die Hütte durfte 🙂
Der Name ist mir entfallen.
Es waren tolle Ferien. Leider ging auf Safari der Fotoapparat kaputt. Wir haben quasi keine Fotos. Dafür jede Menge Filmminuten. Haben wir mit der Kamera ausgeglichen.
Unvergesslich auch die Schnorcheltour. Wegen der Bilder (die Einmalunterwasserkamera funktionierte) und weil ich mit einer Muräne ein Erlebnis hatte. Krass allerdings der anschliessende Sonnenbrand mit kleine Bläschen.
Lustig war dass ein Affe einer Oma die Herzpillen aus dem Zimmer geklaut und gefressen hat. Das ist beiden wohl nicht bekommen 🙂 Die Balkontüren musste man immer verriegeln.

Damals ging man beim Gästeservice schon sehr schlecht mit Beschwerden um. Eine solche Arroganz habe ich nie mehr erlebt. Wir hatten keine Mängel, aber am Desk war eigentlich immer ne Schlange und dort wurde oft geschrien – von beiden Seiten. Ich habe damals schon gesagt dass man das nicht so machen kann.
Probleme waren ständige Umbuchungen der Safaris, nicht eingehaltene Versprechen usw.
Wir fanden nur doof dass man immer die selben Leute mit am Tisch hatte. Unser waren super ätzend und die wurden halt zugeteilt.

Ein absolutes Ärgernis war für viele auch die Übergepäcksache beim Rückflug. Wir hatten z.B. hin 19kg, liessen noch Sachen zurück (haben wir im Dorf dem „Häuptling“ zur Verteilung übergeben) und zurück auch 19kg. Die Klamotten waren wohl feucht.

Leider haben viele bei den negativen Dingen gesagt dass sei zu viel, nie mehr ASC.

Wir sind dann nicht wieder gekommen weil 2002 unser erstes Kind kam. Sonst hätten wir bestimmt noch mehr Urlaube dort verbracht.

LG André

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 13:56

Hallo André,

da habt ihr ja einiges erlebt!!! Die Beschwerden gab es leider häufiger – aber dennoch war es eine tolle Zeit. Vielleicht reist ihr ja mal wieder nach Kenia – es ist immer noch ein tolles Reiseland!

LG Antje

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Gina 12. September 2019 - 23:32

Ach je, wehmütig habe ich den Bericht gelesen. Ich habe 5 Jahre in Kenia gelebt und gearbeitet ( bei den Flying Doctors East Africa) Bin fast ausschließlich mit dem ASC gereist…. ich habe am Anfang in den ASC Hotels gewohnt und mit vielen Mitarbeitern einen herzlichen Kontakt gehabt… 1994 habe ich sogar im Paradise geheiratet. Dass alles zugrunde ging ist unglaublich! Und schmerzt tief in der Seele. Vielleicht tu ich mir auch mal die nostalgische Reise zu den Orten aus der Vergangenheit an… oder macht es mehr Sinn die Erinnerungen zu behalten?… grübel, grübel???‍♀️ Gina

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 13:53

Liebe Gina,

da hätten wir uns fast über den Weg laufen müssen. Zu der Zeit war ich auch in Kenia…

Die Entscheidung ist in der Tat schwierig – und auch der Grund, warum ich lange nicht nach Kenia gereist bin. Tatsächlich ist alles anders geworden – aber die Erinnerungen nimmt uns niemand. Und dass sich ein Land weiter entwickelt und verändert ist ja durchaus positiv.

LG Antje

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Daniel Helbling 23. September 2019 - 15:12

Ich habe mehrmals schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn man alten Erlebnissen hinterher reist. Lieber das Erlebte in guter Erinnerung behalten und an neuen Zielen neue Erfahrungen und Erlebnisse sammeln.

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Antje Gerstenecker 25. September 2019 - 16:47

Da hast du recht – es wäre vermutlich nicht gut, die alten Erlebnisse noch einmal erleben zu wollen. Aber es ist durchaus spannend, Orte wieder zu besuchen und zu erleben, wie sie heute aussehen. Am Ende muss man es für sich ganz allein entscheiden und auf das Bauchgefühl hören, denke ich.

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Kai v.d. Linden 19. September 2019 - 02:04

Ich war mit meiner Freundin im ersten gemeinsamen Urlaub – auf Anraten meiner Eltern – mit dem ASC im Bahari Beach 1990. Ich habe nur die besten Erinnerungen an Kenia. Meine Freundin sagte, kaum, daß wir gelandet waren, sie hätte das Gefühl nach Hause zu kommen, was hatte sie danach nie wieder in irgendeinem unserer Urlaube sagte.
Wir haben eine Woche Safaris in diversen Lodges mitgemacht, und ich kann sagen, daß ich nur in Namibia (bei Verwandten, die schon seit der deutschen Kolonisation dort leben) mich wohler gefühlt habe. Ich war in Nord-Amerika, Asien, habe Europa u.a. mit mehreren Interrail-Tickets besucht, aber diese eine Reise nach Kenia ist im Gedächtnis geblieben.
Natürlich liegt das an der Gesellschaft meiner Herzallerliebsten, aber eben auch an den Reisemöglichkeiten. Wir haben damals nicht nur die offiziell angebotenen Möglichkeiten genutzt, sondern sind auch auf eigene Verantwortung losgezogen. Und wir wurden auch prinzipiell überall gut aufgenommen.
Den Komfort des ASC habe ich sonst nirgends kennengelernt. Sobald man hörte oder sah, daß man ASC Tourist war, wurde man bevorzugt behandelt, auch abseits der „normalen“ Route, also den offiziell angebotenen Möglichkeiten. Wir waren Hochseeangeln, ohne wirklich angeln zu wollen, stattdessen waren wir auf der Jagd nach hohen Wellen. Ein Massaidorf besuchen? Ja, aber wir waren eben nur als Beiwohner des alltäglichen Geschehens, Restaurants der Einheimischen, der Markt in Mombasa, Essen gehen im Ghetto am Flughafen, Ärger im Hafen. Aber überall waren wir – nachdem wir auf die Landesitten hingewiesen wurden – letztendlich akzeptiert. Das lag natürlich an den Führern. Und die waren offiziell nicht akkreditiert, sondern „nur“ Nebenveranstalter, die uns vom Personal empfohlen wurden. Man mußte lediglich fragen.
Als es zurückging, weinte mein Liebelein. Auch das tat sie nur dieses eine Mal auf einer Rückreise.
Wie ich las, ist das Bahari Beach Resort verbessert aktiv. Wenn meine Schöne Lust hat, mit mir wieder dorthin zu fahren, wird dies unter einem gemeinsamen Nachnamen sein.

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Antje Gerstenecker 23. September 2019 - 13:49

Lieber Kai,

du verbindest so viele wunderbare Erinnerungen mit Kenia! Vielleicht solltest du eine Reise wirklich mal wieder in Betracht ziehen. Das Bahari Beach ist wirklich schön – aber auch die Südküste ist eine Reise wert.

LG Antje

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Claus + Anita Wilke 23. September 2019 - 00:00

Jambo Antje,
da kommen einem fast die Tränen, und Sehnsucht kommt auf. Wir waren nach 03.1988 Silverstar, 12.1988 Seehorse, 03.1989 Manarani, 11.+12.1989 Watamu, 03.1990 Shimo la Tewa von 1990 – 2008 jeweils für jeweils 2 Monate Dezember+Januar im Watamu. Wir waren praktisch 18 Jahre immer für 2 Mon. Im Watamu. Wir haben unendlich viele Menschen kennengelernt. Pro Urlaub 3 ‚Urlaubspakete‘ a 2-3 Wo. also ca.600 Urlauber. Meine Frau (Krankenschwester) mit vielen leichten und ein paar schweren medizinischen Einsätzen, und ich (Vollzugsbeamter) mehr für’s Grobe, manchmal auch laut, sind Anita und ‚Watamu‘ Claus. Es ist leider recht spät. Ich melde mich wieder.

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Jürgen Standt 6. Oktober 2019 - 00:38

Hallo Antje, ich war 1989 eigentlich eher enttäuscht vom ASC (All Seperate Cash), da ich ein Jahr zuvor im WhiteSands Hotel (Nordküste)
war. Die Werbung erhöhte meine Erwartung zu sehr. Im ?Maleika? gab es ein ständiges Löffelproblem, da sie von den Bediensteten angeblich immer geklaut wurden. Deswegen gab es keine neuen für die Kellner,- zulasten der Gäste, die dann genutzte Löffel vom Nachbartisch erhielten. Bingo spielen als Abend-Programm ging garnicht!!! Auch als der „Professor Kimatu“ im Dolphin auftrat war es nur eine kurze Angelegenheit. Im Whitesands war die Truppe einen ganzen Abend bei uns. Der Weißwein war in allen Häusern gekippt, also einfach nur sauer. In Mombasa war derselbe Wein in Ordnung. Es waren halt viele Kleinigkeiten. Mußten nicht auch die Liegen bezahlt werden? Die Werbung hat einfach zuviel hervorgehoben was einfach normal war. Die Beinfreiheit im Flugzeug war normal und nicht größer als in anderen Ferienfliegern. Dafür war die Safari absolut super. Traurig finde ich es aber auch in jedem Fall. Die Bilder nehmen einen schon mit. Viele Grüße, Jürgen Standt

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Antje Gerstenecker 14. Oktober 2019 - 15:57

Hallo Jürgen,
1989 war ich noch nicht in Kenia, vielleicht kenne ich Professor Kimatu deshalb nicht und kann das nicht beurteilen. Das Bingo-Spielen am Abend gab es zu meiner Zeit auch – aber es war damals bei den Gästen sehr beliebt – einmal alle zwei Wochen geht Bingo-Spielen klar, finde ich… Das Problem mit der Löffel-Knappheit kenne ich auch – allerdings habe ich nie gehört, dass die Kellner gebrauchte Löffel verteilt haben – ich vermute mal, dass sich die Gäste bei uns schnell beschwert hätten, wäre dem so gewesen. Was den Weißwein betrifft hatten wir keine Beschwerden. Die Liegen mussten tatsächlich extra bezahlt werden. Dafür hatte man dann aber für den gesamten Urlaub die Liege und es gab nie Probleme mit besetzten Liegen etc. – wenn man den Reisepreis vergleicht, muss man sagen, dass man dann inklusiv Liege immer noch sehr günstig gereist ist – im Vergleich zu anderen Hotels und Veranstaltern. Die Beinfreiheit im Flugzeug ist vermutlich nicht mehr mit den heutigen Flugzeugen zu vergleichen. Tatsache war, dass der ASC mit der DC10 274 Passagiere transportiert hat – die Condor ziemlich genau 100 mehr, weil sie anders bestuhlt war.
LG Antje

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Katharina Barbara Mangold 14. Oktober 2019 - 15:45

Hallo Jürgen. Ich erlaube mir auf deine Nachricht an Antje ebenfalls Stellung zu nehmen. Wie Antje habe auch ich in diversen Hotels des ASC gearbeitet. Dies allerdings einige Jahre vor deinem Besuch. Nach meiner definitiven Rückkehr in die Schweiz bin ich allerdings mehrere Male als Gast des ASC in Kenya gewesen. Probleme wie du sie schilderst habe ich bei diesen Aufenthalten nie erlebt und in der Zeit als ich Angestellte des ASC war hatten wir mehr mit technischen Problemen zu kämpfen. Da fielen Klimaanlagen aus oder das Wasser musste rationalisiert werden. Dinge die Gäste ungern in Kauf genommen haben. Was du alles vermisst, bzw. erlebt hast, kann ich eigentlich nur schwer nachvollziehen, haben sich doch immer alle Angestellten sehr um das Wohl der Gäste angenommen! Trotzdem hoffe ich, dass du Kenya als traumhaft schönes Land und Reiseziel in guter Erinnerung behältst.
Mit herzlichem Gruss K. Barbara Mangold-Willareth

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Simon 16. Oktober 2019 - 04:15

Jambo!
Als Kanianer und ehemaliger Mitarbeiter von ASC, Watamu Beach Hotel, kann ich nur bestätigen, dass die Zeit wunderschön war. Als Mitarbeiter hast du den Gästen angesehen wie wirklich zufrieden sie waren. Die Cliff-Bugalows waren ein Highlight, aber auch die Tanzabende. Wer kann sich noch an die alte manuelle Kegelbahn in Watamu erinnern? War sehr witzig.
Na ja, die Schließung des Hotels Watamu Beach habe ich nicht mehr miterlebt. ASC war alle mal ein besonderer Arbeitsgeber für die Region.

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Antje Gerstenecker 28. Oktober 2019 - 15:47

Oh ja – die Kugelbahn!!! Die hatte ich ganz vergessen 😀

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Ernst-Succio Michela, Basel 30. Oktober 2019 - 12:16

Hallo Antje
es tut in der Seele weh, dass es den ASC Volker und Sabine nicht mehr gibt. Wir, mein Sohn Pascal (alias Mogli) und mein Mann, flogen 28 x nach Mombasa. Wir hatten auch eine immer eine lustige Zeit mit den Enchel-
meiers. Wir fühlten uns dort heimisch, Wir logierten immer, bis zuletzt, im Dolphin. Danach machten wir im Intercontinental nebenan Ferien. Wir beschlossen, wenn wir Pensioniert sind, uns eine Wohnung zu suchen und
wollten vom Herbst bis Frühling den Kenyanischen Sommer geniessen. Leider erlag mein Mann dem Krebsleiden und der schöne Plan war dahin. Ich bin aber immer noch in Verbindung mit Mombasa. Man kommt einfach nicht los.
Es war eine wundervolle Zeit.
Volker und Sabine, vielleicht liest Ihr mal diese Zeilen und mailt mir mal. ()
Herzliche Grüsse
Michela Ernst-Succio und Pascal (Mogli) aus Basel

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Antje Gerstenecker 1. Dezember 2019 - 13:33

Liebe Michela und lieber Pascal,
es tu mir sehr leid, von eurem Verlust zu hören und dass ihr eure Pläne nicht umsetzen konntet – das ist sehr traurig. Aber Kenia ist noch immer ein schönes und lohnenswertes Reiseland – vielleicht reist ihr ja bald zusammen mal wieder in die alte Heimat? Die Severin Sea Lodge ist z. B. noch immer sehr schön – oder das Voyager Beach Resort – oder die Südküste 🙂
Liebe Grüße
Antje

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Joachim Steigner 4. November 2019 - 07:50

Ich war 1989 im Hotel Silberstar vom ASC ( gibt’s das noch ) es ist für mich bis heute im Herzen der schönste Urlaub gewesen . Die damaligen Manager kamen aus München und hatten ein kleines Baby .das essen das Meer der feine weiße Sand und Kilometerweite Strandspaziergänge , Glasbodfshren und das Lied Jambo Jambo buana , habaria Sana sind mir heute immer noch vertraut obwohl wir nur zwei Wochen dort waren .
Wir wollten gerne nochmals nach Krnia dort hin wissen aber nicht ob es das Hotel überhaupt noch gibt

Reply
Antje Gerstenecker 1. Dezember 2019 - 13:29

Hallo Joachim,
das Silver Star gibt es so nicht mehr, es wurde umgebaut und gehört jetzt zum Voyager Beach Resort – eine sehr schöne und empfehlenswerte Hotelanlage.
Vielleicht klappt es ja bald mit der nächsten Reise nach Kenia!
Liebe Grüße
Antje

Reply
Andreas Hase 4. November 2019 - 22:49

Oh man. Ich habe 1995/96 im Silver Beach gearbeitet und war das letzte Mal 2014 in Kenia, um meiner Tochter die Reste des ASC zu zeigen – die bestanden damals nur noch aus dem Flamingo Beach. Einige meiner damaligen Mitarbeiter haben mich noch erkannt – unglaublich tolle Menschen.
Danke für die Bilder und diese Seite, ich habe einige der besten Tage meines Lebens in diesen Hotels und in diesem Land verbracht.

PS: Weiß jemand, was aus Issan, dem besten Surflehrer der Welt geworden ist ;-)?

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Antje Gerstenecker 1. Dezember 2019 - 13:27

Hallo Andreas,
ich erinnere mich an dich bzw. euch – wir waren gleichzeitig vor Ort. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie gut sich die kenianischen Kollegen erinnern – ich habe auch immer wieder tolle Erlebnisse diesbezüglich gehabt und mich riesig darüber gefreut.
Issan ist in Nairobi – du kannst ihn über Facebook finden 🙂
Liebe Grüße
Antje

Reply
Maggy 11. November 2019 - 22:34

Hallo Antje, wir haben im September 1988 unsere Flitterwochen im Palm Beach verbracht und wir waren hellauf begeistert. Das Hotel war super, das Essen sehr lecker und die Leute äusserst nett und liebenswert. Wir haben 3 wundervolke Wochen verbracht, und wenn man die Fotoy heute sieht, kommen uns die Tränen, das hätte man von einem schweizer Veranstalter nie erwartet, wirklich schade.

Reply
Antje Gerstenecker 1. Dezember 2019 - 13:24

Liebe Maggy,
da warst du zu besten Zeit in Kenia – mitten im Out of Africa-Trubel :-). Ja, die Fotos machen einen traurig, aber ich denke, das kann jedem Veranstalter passieren, egal aus welchem Land. Gerade im Tourismus ist man auch viel von äußeren Umständen, wie Wetter und Naturkatastrophen, Sicherheitslage vor Ort, Politik und dem aktuellem Weltgeschehen abhängig. Wenn da mehrere Faktoren zusammenkommen, kann eine Destination schnell in die Krise geraten und der Veranstalter entsprechend auch. Vor allem, wenn er den Schwerpunkt auf einer einzigen Destination liegen hat.
Liebe Grüße
Antje

Reply
Almut Hauck 30. November 2019 - 14:45

Hallo Antje ! In den späten Achziger und Neunzigerjahren waren wir viele Male mit ASC in allen 3 Hotels und waren immer wieder trotz aller Abenteuerlichkeiten begeistert vom ganzen Paket „Kenia“. Von den komfortablen Sitzen im Zebraflieger, bis zu Geburtstagsfesten, zauberhaften Schnorcheltouren und dann den wunderbaren Schiffsangeboten : Bis zu den Komoren, Mayotte, Nosy Be und Zansibar. Nach langer Zeit habe ich nun wieder mal den ASC gegoogelt… es ist ein Jammer ! Ich muss sofort meine hunterten Dias und Videos rauskramen, die Erinnerungen sind so wunderbar, Tauchkurs, Weihnachtsfeier, Ladenstraße in Shanzu, Segelboot zum Riff bei Ebbe, Safariflieger durch Gewitter nach Nairobi… und immer herzlich, freundliche Einheimische. Danke für so viel schöne Zeit !

Reply
Antje Gerstenecker 1. Dezember 2019 - 13:14

Vielen Dank, liebe Almut. In Erinnerungen schwelgen ist auf jeden Fall eine großartige Idee!!! Und davon scheinst du ja jede Menge zu haben – von Safari über Kreuzfahrt mit der Royal Star bis hin zur Küste…

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Anja Posvic 28. Dezember 2019 - 11:43

Liebe Antje, deinen Bericht zu lesen, verursacht gerade Gänsehaut. Mein Mann (1994) und auch ich (1995) sind mit dem ASC das erste Mal nach Kenia geflogen. Da wir uns damals gerade kennengelernt haben, gehört Kenia für uns quasi immer dazu. 1995 sind wir dann gemeinsam erstmals nach Kenia gereist und waren von 1995-1999 im Sea Horse Hotel in Kilifi. Einmal in 1997 hatten wir Watamu gebucht, sind dort aber nicht heimisch geworden und nach 2 Tagen ins Sea Horse umgezogen. Der ASC bot damals wirklich ein tolles Komplettprogramm Kenia mit Safaris und allem was dazu gehörte. Wir haben 1999 schon das Gefühl gehabt, es geht bergab mit dem ASC. Wenn man dann liest, dass später das Personal 6 Monate und mehr keinen Lohn bekommen hat, schüttelt man fassungslos den Kopf.
Wir sind ab 2000 ins Bahari Beach Hotel umgezogen- was ja ursprünglich auch ASC war- soweit wir wissen. 2000 aber bereits nicht mehr. Dort sind wir nun noch immer heimisch. Kenia gehört für uns mit all seinen Facetten und den lieben lieben Menschen zu unserem Leben. 2002 haben wir uns im Bahari das Ja- Wort gegeben. Nach einer 10 jährigen Pause aus beruflichen und familiären Gründen sind wir nun seit 2017 wieder jährlich in Kenia. Und selbst nach 10 Jahren ist man einfach wieder „daheim“. Im Hotel gibt es seit 2000 Personal und auch Stammgäste, die wir wieder treffen. Alle etwas älter- wie wir auch- aber noch genauso lieb und herzlich. Es war ein Riesenhallo, als wir uns dort wieder gesehen haben. Unglaublich! Das Kenia- Virus haben wir nun auch unserem Sohn weitervererbt und er fiebert der nächsten Reise genauso entgegen wie wir. Tja- Kenia/ Afrika- entweder man liebt es oder man hasst es, dazwischen gibt es wohl nichts. Wir haben uns 1994/1995 schockverliebt in das Land und seine Menschen und das wird sich auch nicht mehr ändern. Am 7.2. startet unser Flieger wieder. Wir freuen uns! Alles Gute für dich und danke für das „Wecken der schönen Erinnerungen „ .

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Antje Gerstenecker 1. Januar 2020 - 15:58

Liebe Anja,

wie schön – ein idealer Start ins neue Jahr! Ich wünsche euch einen traumhaften Urlaub in Kenia 🙂

LG Antje

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Claus Koehler 17. Januar 2020 - 11:54

Hallo Antje,

habe Dir gerade eine Mail geschickt, von meiner Privaten Adresse aus. Damals ging das ja noch nicht…

mit lieben Gruessen von der Ile de la Reunion

Claus Koehler
Manager Coral Beach 1996 / 1997

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Carsten 18. Januar 2020 - 17:34

Hallo, vielleicht bin ich derjenige der am frühsten von allen mit dem ASC in Kenia war. Mein Aufenthalt war 1989 und dann noch einmal 1997. In der 80er war ich im Watamu beach Hotel. Die zweite Reise ging dann ins Dolphin. Beide Hotels waren zu den Teiseterminen Top. Das Land hat sich in den fast 10 Jahre massiv gewandelt und war schon Ende der 90er nicht mehr das Kenia was ich liebte. Das Watamu durfte ich dann bei meinem Besuch besichtigen. Es gehörte nicht mehr zum ASC. Das Personal ist aber weitestgehend geblieben. Damals wusste ich schon, in den 90er wird mein letzter Besuch in Kenia sein. Heute, fahre ich seit ca. 10 Jahren in unser Haus in die Toskana.

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Antje Gerstenecker 25. Januar 2020 - 13:35

Auf jeden Fall kannst du auf viele schöne Erlebnisse in Kenia zurückblicken – das ist doch wunderbar! Natürlich hat sich in Kenia viel verändert – zum positiven wie zum negativen, wie überall. Mit den verschiedenen Lebensabschnitten verändern sich oft auch die Lieblingsreiseziele – und die Toskana ist ja auch wirklich wunderschön!

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Hj. Aeberhard 19. Januar 2020 - 18:17

Hallo
Ich war 1982 im Bahari Beach Hotel das zusammen mit dem Silver Beach Hotel verbunden war, Safari war damals wirklich noch ein kleines Abenteuer.
1984 oder 85 war ich mit dem ASC auf den Seychellen im Beau Vallon Bay Hotel wo wir rausgeworfen wurden, und ins Mahe Beach Hotel verlegt worden sind, das heute auch ein Geister Hotel ist.
Mein Flug retour nach Basel wurde um eine Woche verschoben, da hatte ich noch 7 Tage gratis Ferien, habe natürlich nicht nein gesagt?
Grüsse Hj

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Antje Gerstenecker 25. Januar 2020 - 13:29

Von der Seychellen-Geschichte habe ich auch gehört – und du warst tatsächlich live dabei? Unglaublich, was man auf Reisen so alles erlebt. Ein Glück, dass am Ende noch eine Gratis-Woche dabei heraussprang! Den Gästen mitzuteilen, dass sie eine Woche länger bleiben dürfen – und deren Reaktion darauf, fand ich immer wunderbar.

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Ernst Schramm 23. Januar 2020 - 21:10

Hallo
Ich war 77? das erste mal in Kenya. Im Shimo la Teva. In vier Wochen bin ich das 17. mal in diesem schönen Land.
Der Höhepunkt meiner Kenyareisen waren 3 Wochen mit Jeep und Zelt durchs Land zu reisen.
Das Shimo habe ich vor 3 Jahren besucht. Es ist dem Verfall Preis gegeben.

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Antje Gerstenecker 25. Januar 2020 - 13:26

Wow, schon 1977 – da war Kenia sicher noch eine völlig andere Welt als im Vergleich zu heute. Das Shimo habe ich leider seit den 90ern nicht mehr gesehen – hast du zufällig Fotos gemacht, als du dort warst?

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Peter Hedrich 29. Januar 2020 - 10:50

Hallo liebe ehemalige ASC – Gäste und Mitarbeiter! Ich heiße Peter Hedrich und kam das erste Mal 1985 nach Kenya , war Gast im Dolphin-Hotel und seitdem hat mich der Afrika-Virus fest im Griff. Meine damalige Frau Karin und ich waren dann jedes Jahr im ASC zu Gast,bis Ende der 90er Jahre. Wir haben sogar 1989 in Mombasa, in der Memorial Cathedral geheiratet.
Der damalige Manager des Coral-Beach hieß Peter und seine Partnerin Gaby verkaufte am Tourist-Office die Safaris – diese beiden hatten uns bei der Vorbereitung der Hochzeit ganz toll unterstützt (es war damals ein Novum,daß europäische Mzungus in Kenya heiraten möchten und entsprechend schwierig war es eine Kirche und einen Pfarrer zufinden!) und anschließend noch kräftig mit uns im Twin Star gefeiert. Unser Trauzeuge war der junge Bar-Chef
des Coral Beach,namens Alex Jape Dzombo mit dem wir noch viele Jahre Kontakt hatten.
Ich hatte also das Glück das damalige ,“alte“ Kenya noch kennenlernen zu dürfen und eben auch viele nette Menschen,wie z.B. Marion,die zuerst im Mara Buffalo Camp das Office leitete und die ich dann als Reiseleiterin auf der Royal Star während der großen Kreuzfahrt von Indien nach Afrika wieder traf,oder „Samson“,ein eher schmächtiger Samburu-Massai,der mit richtigem Namen Lmonguru Lenarongoito hieß und uns auf Umwegen sogar in Deutschland besucht hat-leider ist er schon verstorben!
Vielleicht hat ja der/die eine oder andere von euch noch Verbindung mit ehemaligen Mitarbeitern oder Gästen? Vor allem von Peter und Gaby (ich weiß leider die ganzen Nachnamen nicht mehr) hätte ich gern gewußt was die jetzt machen,aber auch die weiteren Schicksale der vielen anderen Menschen die man damals getroffen hat,interessieren mich brennend!
Ich fliege übrigens immer noch nach Kenya, nun mit meiner jetzigen Frau Sonja,die dem Land und dem Lebensgefühl dort mittlerweile mindestens genau so zugetan ist wie ich. Unser Urlaubsmittelpunkt ist nun das Papillon Lagoon Reef am Diani-Beach – im September sind wir wieder dort,wir können es kaum erwarten.
Ich tät mich sakrisch freuen,wenn ich von irgend jemand eine Rückmeldung bekäme!
Herzliche Grüße und Kwaheri! Peter.

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Ernst Schramm 29. Januar 2020 - 19:48

Ich fliege in 5 Wochen wieder nach Kenya.

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Antje Gerstenecker 5. Februar 2020 - 10:44

Super! Eine tolle Zeit in Kenia!!!

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Heinz Schullerer 2. Februar 2020 - 08:01

Hallo Antje
Ich wahr 1984 und 1986 im Shimo La Theva
Ich müsste davon noch Fotos Haben, bei intresse melde dich dann such ich was zusammen.
Gruß aus Österreich

Reply
Antje Gerstenecker 5. Februar 2020 - 10:44

Hallo Heinz,

gerne kannst du hier ein Foto hochladen. Besonders interessieren würde mich allerdings, wie es dort heute aussieht. Weißt du etwas darüber?

LG Antje

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Claus Köhler 5. Februar 2020 - 12:01

Hallo liebe Freunde und Gästen von ASC, Hallo Antje,

erinnerst Du Dich nicht mehr an mich? Claus, Manager Corel Beach 96/97. Hab schon zweimal gepostet, doch immer ohne Rueckmeldung. Ich war 2012 und 2013 noch mal privat in Kenya, auch im Mara Buffalo Camp und im Nairobi Park. Hab‘ auch Bilder von den alten Anlagen gemacht. Coral, Palm, Head Office, aber auch Sea Horse, Malaika und Watamu Beach. Ich bin ja damals, als mein Vertrag zu Ende war und Mama Safari nicht erneuern wollte, in Afrika geblieben, erst nach Ghana, dann nach Burkina Faso, dann nach Sao Tome und seit 2006 in meinem eigenen kleinen Hotel auf La Reunion. Kenya ist also gar nicht so weit weg fuer mich. Dieses Jahr gehts nach Arusha, Tansania, um mich mit meiner Frau nach einer neuen Aufgabe umzusehen. Bis Du an meinen Bildern der alten Anlagen in Shanzu Village interessiert? Mit lieben Gruessen vom Fusse des Feuerergs „Piton de la Fournaise“

Claus, Ex-Manager Coral Beach

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Antje Gerstenecker 6. Februar 2020 - 16:57

Hallo Claus,
irgendwie sind deine anderen Posts untergegangen. Du bist ja ganz schön herumgekommen. La Reunion ist wunderschön – da würde ich auch gerne nochmal hinfahren. Aber Tansania klingt auch nach einem guten Plan.
Die Bilder fände ich superspannend – vielleicht kannst du mal probieren, ob du einige hier in den Kommentaren hochladen kannst, wenn du magst?
Liebe Grüße
Antje

Reply
Edith Höchtl 12. Februar 2020 - 07:04

Hallo Antje,
Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte und der Bilder, die mich etwas wehmütig werden lassen.

Im Jahr 1993 erfüllte sich auch für mich ein Kindheitstraum: einmal in meinem Leben nach Afrika!

Die DC 8 der ASA (fliegen diese Dinger überhaupt noch?) landete am Flughafen in Mombasa, als die Sonne den afrikanischen Himmel gerade blutrot färbte und damit einen neuen Tag ankündigte.

Wir stiegen die Gangway hinab und als ich die letzte Stufe hinter mir ließ, wurde mir bewusst: „Edith, in diesem Moment hast du afrikanischen Boden unter deinen Füßen.“Ich tat diesen Schritt und mir kullerten Tränen über die Wangen. Und noch immer werden meine Augen feucht, wenn ich an diesen Moment denke und davon erzähle. Mein Traum von Afrika hatte sich erfüllt und meine Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen. Das Land, die dort lebenden Menschen und vor allem die Tierwelt, sowohl in Kenia als auch Tansania, haben mich fortan in ihrem Bann gezogen.

Wir waren damalls im Palm Beach untergebracht. Von dem einstigen Glanz ist nicht mehr viel übrig. Wie vergänglich doch alles ist. Die Bilder stimmen mich echt traurig, bin aber dennoch dankbar dass du sie mit uns teilst.

Ganz liebe Grüße und Kwaheri
Edith

Reply
Antje Gerstenecker 25. Februar 2020 - 19:51

Liebe Edith,

so schön geschrieben! Vielen Dank, dass du uns an deinen Erinnerungen teilhaben lässt. Ich kann dich so gut verstehen – und ist es nicht jedes Mal aufs neue schön, daran zurückzudenken und in diesen Erinnerungen zu schwelgen?

LG Antje

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Reinhold 21. Februar 2020 - 21:58

Hallo Antje
tolle Idee mit dem ASC Erfahrungsaustausch

ich war auch ein paar Jahre in Kenia und hätte eine Frage an Claus:
bist Du der Verrückte mit den Apnoeflossen der unter Wasser zum Fisch mutiert?

Grüße an alle Infizierten

Reply
Antje Gerstenecker 25. Februar 2020 - 19:48

Ich freue mich über jeden, der sich an unserem Erfahrungsaustausch hier beteiligt!!! Ich bin gespannt, ob das wirklich Claus, der Fisch, ist 🙂

Reply
Claus Koehler 26. Februar 2020 - 04:40

Hallo Reinhold, Hallo Antje,

ja, damals war ich das wohl. Fast in jeder Mittagspause schnorcheln in der Lagune und immer wieder mit dem Tauchclub draussen. Ich hab‘ ja bei Euch den Divemaster gemacht (ich gehe davon aus, das Du Reinhold der Tauchlehrer bist). Spaeter bis ich dann noch in Ghana und Sao Tome tauchen gegangen, doch obwohl ich seit 2006 wieder am Meer lebe, meine Frau und ich haben ein kleines Hotel auf La Reunion, war ich seitdem nicht mehr unter Wasser. Statt dessen habe ich mich hier auf die Erkundung von unserem Vulkan, dem sehr aktiven Piton de la Fournaise, orientiert.

Reply
Henni Fok 24. Februar 2020 - 00:03

Hallo Carsten ,den ASC gibt es seit 10967 und hat 1987 sein 20 jähriges Bestehen gefeiert. 1998 hat der ASC dann den 1000 000 Gast begrüsst. Du kannst also nicht so richtig htig der erste gewesen sein. Ich habe noch die ganzen Jambo Zeitungen daher weiss ich es so genau. Mit allen anderen hast du recht ,man bekommt Kenya nicht wieder aus dem Herzen. Wir sind viel in der Welt rumgekommen, aber immer hat es uns wieder nach Kenya gezogen. 28 x Heute hat sich Kenya sehr verändert und nicht gerade zum besten. 1983 hatte das Land 17.000,000 Einwohner ,heute sind es fast 48.000000 und das ist nur ein Aspekt . Man braucht sich nur die Infastuktur ansehen, die immer schlechter wird. Nur die Politiker stopfen sich die Taschen voll . So auch die Rüdin Familie die sich aufgeführt hat,wie der letzte Kaiser. Liebe Grüsse aus Hamburg henni . Auch an Antje

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Antje Gerstenecker 25. Februar 2020 - 19:47

Danke für die Grüße Henni. Wie cool – du hast noch die Jambo-Zeitungen!!! Wie cool!!! Die hätte ich auch gerne – das muss echt ein Spaß sein, die heute durchzusehen!!!

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Mathias Hack 27. Januar 2022 - 13:48

Lieber Herr Fok,

mein Name ist Mathias Hack und ich forsche an der Universität Leipzig über die Geschichte des Tourismus in Ostafrika. Da darf und kann der ASC natürlich nicht fehlen. Ich habe auch eine große Zahl der Jambo!-Zeitungen. Allerdings fehlen mir die ersten Ausgaben von 1972 (?) bis 1978. Haben Sie diese und könnten sie mir Scans oder Fotos zur Verfügung stellen? Sind Sie noch im Besitz von weiteren Materialien? Sie erreichen mich unter oder per Post an Mathias Hack, Historisches Seminar Universität Leipzig, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig.
Mit besten Grüßen,

Reply
Lothar Krätzel 25. Februar 2020 - 15:36

Hallo Antje
Wir waren auf der letzten Rundreise Kenia-Madagaskar bevor die Royal Star in die Werft zum Umbau ging.
An Bord auch die 2 Schweizer Brüder mit Frauen, also die Besitzer des ASC. Wir hatten eine Kabine auf dem Oberdeck gegenüber der Beiden und auch persönlich kennengelernt, völlig unkomplizierte Leute und ganz begeistert, jemand aus den neuen BL kennenzulernen. Was ist denn aus dem Schiff geworden?
Mit besten Grüßen aus Leipzig ,
Lothar

Reply
Antje Gerstenecker 25. Februar 2020 - 19:43

Hallo Lothar,

die Royal Star fuhr später noch für andere Firmen weiter durch den Indischen Ozean, wurde aber vor ein paar Jahren in Indien verschrottet. Ich habe sie vor 8 Jahren noch einmal im Hafen von Mombasa liegen sehen, kurz bevor sie dann nach Indien gebracht wurde.

LG Antje

Reply
Christian 25. Februar 2020 - 23:32

Mir fällt gerade noch was lustiges ein: Auf der Flugsafari von Mombasa ( Palm Beach Hotel, oder Shanzu, das mit den Squashcourts) über Nairobi in die Masai Mara war ein Schweizer Trio mit an Bord: Ein Mann mit seiner Tochter und ein schwarzer Baseballspieler. Es war um Silvester herum, 1989/90
Mit der Tochter habe ich in der Lodge ( War das die Buffalo, man saß oben in einem runden Raum und konnte unten die Tiere sehen) gesessen und mich in sie verliebt. Die Nacht vor unserer Abreise haben wir am Pool auf einer Liege verbracht, und ich habe nicht gemerkt wie die Zeit vergeht, bis meine Freunde im Morgengrauen durchs Hotel liefen und laut meinen Namen riefen.
Als ich zum Bus kam stand der mit laufendem Motor da und alle saßen schon drin und warteten auf mich, so einen Spießrutenlauf hab ich danach nie mehr gehabt. Hoffe die Leute haben es mir verziehen, für mich war es ein Abschied mit herzschmerz, das Mädel hab ich nie wieder gesehen….
Jambo, Christian

Reply
Antje Gerstenecker 26. Februar 2020 - 12:32

Hallo Christian,
da hast du eine wahrhaft unvergessliche Nacht im Busch erlebt 🙂 – ich überlege gerade, wo genau das wohl war. Das Mara Buffalo Camp hatte keinen Pool und man konnte auch nicht in einem runden Raum oben sitzen. Das klingt eher nach der Salt Lick Lodge in den Taita Hills, wobei es dort auch keinen Pool gibt. Vielleicht war es ein anderes Camp in der Mara – oder eine Lodge in einem anderen Park?
LG Antje

Reply
Christian 23. März 2020 - 19:35

Hallo Antje, die Lodge war in der Masai Mara ( mit dem Aussichtsplatz) vllt habe ich mich falsch ausgedrückt, der Pool war natürlich im Hotel ( das mit den Squashcourts) Gruss Christian

Reply
Brigitte Heß 22. März 2020 - 07:50

Hallo Antje, ich war 1988 zum ersten Mal im Coral Beach zusammen mit einer Carola und Antje vom ASC. Wir hatten Silberhochzeit und wollten eigentlich auf die Bahamas. Carola hat uns überredet nach Kenia zu fliegen. Wir haben im Coral Garten gewohnt und eine Woche Rundsafari gemacht mit TreeTops, MasaiMara usw. Es war traumhaft und zu der Zeit Luxus pur. Wir waren dann noch 3 mal dort. Auch in Watamu. Es ist schlimm wenn man sieht was aus den Hotels geworden ist. Es ist so schade.
Liebe Grüße

Reply
Antje Gerstenecker 23. März 2020 - 16:46

Liebe Brigitte,

die Bahamas sind bestimmt toll, aber ich glaube dennoch, dass es eine gute Idee war, stattdessen nach Kenia zu reisen. Denn Kenia hat etwas zu bieten, was es auf den Bahamas nicht gibt: Safaris!!! Als Reiseziel bietet Kenia einfach eine Menge Abwechslung – kein Wunder, dass ihr noch mehrmals dorthin zurückgekehrt seid!

LG Antje

Reply
Michael Latschenberger 11. Mai 2020 - 00:33

Hallo zusammen und ein herzliches JAMBO
Puhhh, wo fange ich am besten an? – Nun, Kenia habe ich 1979 zum allerersten Mal besucht. Damals mit meinen Eltern und meinem Bruder. Damals haben wir in Malinda im Hotel Lawford’s Urlaub gemacht. Schon damals habe ich festgestellt, dass man einen Teil des Herzens in Afrika lässt. In den folgenden Jahren haben wir dann in den ASC Hotels Coral und Malaika mehrere Male unseren Urlaub verbracht, bevor wir später privat bei Hans und Elisabeth Blaser, besser bekannt als KEDEV gewohnt haben. Meine Eltern waren über 30 Mal in Kenia bevor sie 2003 in Kanamai ein Grundstück mit Haus gekauft haben und ausgewandert sind. Mein Stiefvater ist leider 2018 dort verstorben, meine Mama lebt nach wie vor in Kenia, mittlerweile in Mtwapa. Zurück zu mir und dem ASC. 2001 habe ich dort einen Vertrag unterschrieben und als GM Entertainment und Sport ein neues Konzept für die Hotels des ASC erarbeitet und umgesetzt.. Gleichzeitig war ich auch sechs Wochen als Kreuzfahrtdirektor auf der Royals Star im Einsatz. Quasi als Zusatzaufgabe wurde mir noch die Leitung des Twin Stars übertragen. Eine spannende und anstrengende Arbeit mit viel Verantwortung. Ich erinnere mich an viele tolle Momente mit meinen Mitarbeitern aber auch an schwierige Situationen, da meine Zeit dort auch von den Anschlägen von 9/11 geprägt waren. Öfters habe ich gemeinsam mit den Hotelmanagern, dem GF Wulff, Frau Hutzle und Herrn Rüdin zusammengesessen und über Verbesserungen gesprochen. Es war schon damals abzusehen, dass es mit dem ASC nicht mehr lange weitergehen konnte. Aus diesem Grund habe ich dann meinen Vertrag nicht verlängert und bin zurück nach Europa. Als ich 2018 mit meinem Sohn nach Kenia flog um meine Mutter zu besuchen, haben wir auch einen Abstecher zu den Ruinen des ASC gemacht. Da konnte ich meinem Sohn zeigen wo ich seien Mutter kennengelernt habe (im Eingangsbereich des Coral Beach Hotels) – wo mein Büro im Head Office war und wo ich gewohnt habe…… Falls es möglich ist hier auch Fotos hochzuladen, kann ich dies gerne tun. In diesem Sinne, bleibt alle gesund und seit lieb gegrüsst.

Reply
Antje Gerstenecker 23. Mai 2020 - 14:39

Hallo Michael,

vielen Dank für deine Schilderungen – da hast du ja ganz schön viel erlebt in Kenia. Wo im Coral hast du gewohnt?
Schade, dass es mit dem Fort Jesus nicht geklappt hat – das wäre sicher ein unvergessliches Erlebnis gewesen. Ich erinnere mich, dass ich dort einmal zur Sound&Light-Show war – ein wunderbarer Abend.

Wenn du Fotos hochladen möchtest, kannst du das gerne tun. Falls es nicht klappen sollte, melde dich gerne – dann kannst du mir die Bilder auch über „We Transfer“ schicken und ich lade sie für dich hoch.

LG Antje

LG Antje

Reply
Michael Latschenberger 11. Mai 2020 - 23:10

Ich erinnere mich auch gerne an die schönen Abende die wir in den ASC Hotels organisiert hatten. In den Hotels spielten damals verschiedene Bands und Tanzgruppen gaben ihr Können zum Besten. Im Twin Star hatten wir regelmässig Schlangenshows bevor der DJ im Hubschrauber seine Platten auflegte. Während meiner Tätigkeit dort habe ich oft mit der Safari Sound Band den ein oder anderen Song gesungen. Später habe ich die Band mit ihrer grandiosen Sängerin Millie in Deutschland wiedergetroffen. Es waren tolle Zeiten und die Hotels waren voll mit glücklichen Gästen, die meisten davon Repeater. Auf der Royal Star, dem ASC Kreuzfahrtschiff verbrachte ich sechs fantastische Wochen und wir cruisten von Mombasa über Sansibar, Madagaskar, Mauritius bis zu den Seychellen. Die Gastkünstler spielten dann auch noch für die Hotelgäste ihre Shows, meist im Twin Star oder auf der großen Wiese vor dem Headoffice. Ich war damals für das Weihnachts- und Neujahrskonzept 2001 verantwortlich und ich lud die Harald und Thomas ein und die Shows für die Hotelgäste zu spielen. Die beiden lieferten eine ganz tolle Blues Brothers Show ab, die ich auch auf der Royal Star hatte. Da Harald auch noch als Phil Dexter eine fantastische Elvis Show im Programm hatte, feierten wir die „Christmas on Graceland“ Party auf der großen Wiese vor dem Headoffice. Nach meiner Rückkehr nach Europa bin ich mit meiner Frau, die ich auf dem Eingang zum Coral Beach Hotel kennengelernt hatte nach Köln gezogen, wo wir 2003 geheiratet haben. Harald, der zufälligerweise auch in Köln daheim war, wurde mein bester Freund und 2012 habe ich in der The Original Blues Brothers Double Show den Part von Thomas übernommen. Bis heute sind wir gemeinsam mit dieser Show weltweit unterwegs. Vor ein paar Jahren sind wir auch für Severin Schulte, dem Inhaber der Severin Sea Lodge aufgetreten. Einige Zeit später hatte er den Plan, dem Fort Jesus in Mombasa mit einem neuen Konzept ein Face Lifting zu geben. Er hatte im Sinn, mir diesen Auftrag zu geben. Leider hat sich dieser Plan aus persönlichen Gründen von Herrn Schulte nicht realisieren lassen. Schade, dass wäre ein weiteres Highlight für mich gewesen. Ja, in Kenia ist für mich viel passiert. Es ist schade, dass die schönen Anlagen des ASC nur noch Ruinen sind. Dem Land uns seiner Bevölkerung wäre ein Aufschwung des Tourismus von Herzen gegönnt.

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Elisabeth Allmann 19. Mai 2020 - 18:37

Hallo Antje,auch ich habe Tränen in den Augen,wenn ich an die Afrikaurlaube mit dem ASC denke.Im Jahr 1995 flog ich mit meiner Freundin ins Silverstar für 3 Wochen.Traumhaft die Safari im TsavoOst,die Fahrt mit der Dhow,African Night,die Disco Pirates,die ich durch einen Urlauber von einem anderen Hotel kennenlernte,die Massagen in den offenen Hütten am Strand,dann ein Flirt mit einem englisch sprechenden Türken der in Warschau lebte und der mich auch in Deutschland besuchte.Am Strand die beach Boys,denen ich höflich- naiv meinen Namen sagte und die mich dann lauthals begrüßten?…Das Afrikafieber hatte mich gepackt und die nächsten Urlaube verbrachte ich im Palm,,Coral,Shanzu,Dolphin..11mal dort ,es war wie ein Magnet.Ich war 10mal alleine dort,halbes Doppelzimmer und immer war es eine Bereicherung.Wir sind sogar alleine nach Mtwapa gelaufen,zum Erstaunen der Einheimischen!Ich war mit der RoyalStar in Sansibar für 350€!Im Sommer 1996 hatte ich 3 Wochen gebucht,plus 2 Wochen geschenkt,weil die Flugzeuge gebraucht wurden.Ich hatte mich mit einer Familie angefreundet wo die Frau auch Lehrerin war…wir hatten Sommerferien? 2009 war ich mit einer Bekannten im BamburiBeach über Neckermann…kein Vergleich…der Zauber war weg?ASC war wie eine Familie,man konnte in jedem Hotel teatime machen.Viele Touristen kamen öfter.Die Landschaft,die netten freundlichen Leute,die flora und Fauna,die Safaris,die Schnorcheltouren am Riff…..es war eine wunderschöne Zeit…seufz…danke,dass ich sie erleben durfte❤

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Antje Gerstenecker 23. Mai 2020 - 14:34

Liebe Elisabeth,
es ging sehr vielen Gästen wie dir – sie empfanden den ASC als Familie und kamen immer wieder gerne zurück. Eben weil vieles vertraut war, man wusste, dass man gut betreut war und noch dazu traf man immer wieder Stammgäste, die man aus dem Vorjahr schon kannte.
Die Buchung eines halben Doppelzimmers empfand ich immer als sehr mutig – es ging nicht immer gut. Aber wenn die Chemie stimmte, wurden meist dicke Freundschaften aus den Begegnungen.
LG Antje

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Peter Wolters 4. Juni 2020 - 18:56

Hallo zusammen, Jambo Antje,
durch einen reinen Zufall bin ich hier auf Deine Seite gestoßen, habe mir alle Fotos von Dir und alle hier verfassten Kommentare schon zig-fach gelesen. Immer wiedfer kriege ich dabei Gänsehaut und kann mir einige Tränen nicht verkneifen. Ich war zwischen 1991 und 2001 ganze 16 mal mit dem ASC in Kenya. 5 Safaris durch alle Nationalparks habe ich erleben dürfen sowie 1993 eine Kreuzfahrt auf der Royal Star. Die negativen Punkte, die eine meiner „Vorschreiberinnen“ beschrieb, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Angefangen bei den Flügen ( immer mit Club-oder Royal Class), die durchweg super waren, bis zu den Liegen am Pool, die jeden Morgen bereit standen, war wirklich alles perfekt. Ich habe über all die Jahre im Coral gewohnt und wollte auch nie ein anderes ASC Hotel ausprobieren, da es mir hier so sehr gefiel. Die Mitarbeiter vor Ort haben wirklich alles getan, damit sich die Gäste wohlfühlen. Nur ein Beispiel hierzu: Unser Kellner im Speisesaal war schon fast „ärgerlich“, wenn wir nicht pünktlich zum Abendessen kamen, weil er ja dann nicht mehr das beste Stück Fleisch für uns aussuchen konnte ;-)) Es war einfach immer alles perfekt!!!
Sooo gerne erinnere ich mich an meine Tennis-Matches mit Peter (Peter Ligondo), dem Tennislehrer. Dann die tollen Shows am Abend…sei es Tanz, Akrobatik oder Musik-Shows. Und was die Musik abends anging: Ich bin von Hotel zu Hotel gegangen, gerade dahin, wo entweder die „Rafikis“ oder die „Safari Sound Band“ auftrat. Und auch an die Musikabende mit Toni Remedios erinnere ich mich sehr gern. Unzählige Male haben wir dann abends zusammen gesungen…spätestens wenn der Song „Mombasa“ gespielt wurde. Das war ich dann fester Bestandteil der Bands. Es war genial. Da ich noch immer semiprofessionell Musik mache, habe ich auch immer noch Kontakt zu Juma Mzingo von der Safari Sound Band. Sowohl die Rafikis als auch die Safari Sound Band waren ja diverse Male anläßlich der Clubabende in Deutschland, an denen ich auch regelmäßig gerne teilnahm.
Ich war in 2010 das letzte Mal in Mombasa, im Bamburi Beach Hotel, weil ich unbedingt wieder an die Nordküste wollte. Aber leider ist es kein Vergleich mehr zu den ASC Hotels.
Ich werde natürlich auch in Zukunft wieder nach Mombasa reisen. Allerdings wird es wahrscheinlich nie wieder so schön werden wie in den 90’ern. Es bleibt also nur die Erinnerung an diese superschöne Zeit…
Liebe Grüße Peter

Reply
Antje Gerstenecker 5. Juni 2020 - 10:31

Lieber Peter,
vielen Dank für deine schönen und ausführlichen Schilderungen, die bei mir viele Erinnerungen weckten. Ich hatte auch Tennisunterricht bei Peter – immer abends um 20 Uhr, wenn die Hotelgäste beim Essen waren. 🙂

Die 90er waren sicherlich eine sehr gute Zeit für eine Reise nach Kenia. Durch den Film Jenseits von Afrika erlebte das Land einen Reiseboom, aber es war noch nicht zu touristisch. Inzwischen hat sich viel verändert – vieles zum Guten, aber auch einiges zum Schlechten. Dennoch ist Kenia nach wie vor ein faszinierendes Reiseland.

LG Antje

Reply
Hirter 28. Juli 2020 - 20:58

Hallo Peter. John Izungu, vom Safari Sound, ist auf Facebook. Habe auch immer noch regelmässig Kontakt mit ihm. Liebe Grüsse aus der schweiz.

Reply
Leo Kerlies 8. Juni 2020 - 22:03

Hallo Antje,

Ich habe im ASC 1995-1997 als Sicherheitschef gearbeitet.
Der Niedergang des ASC war damals schon nicht mehr zu verhindern. Ich könnte dir unzählige Geschichten erzählen warum. Der alte Rüdin hatte eine visionäre Idee, aber viele falsche Freunde auf die er gesetzt hat.
Trotzdem schönste Erinnerungen an tolle Kollegen.
Grüße Leo

Reply
Antje Gerstenecker 9. Juni 2020 - 10:34

Hallo Leo,

dann müssten wir uns eigentlich kennen – ich war bis Sommer 1996 beim ASC.
Ich war danach jedes Jahr ein oder zweimal vor Ort – und man konnte von Jahr zu Jahr sehen, wie es bergab ging. Vor allem war offensichtlich, dass in den Hotels/Zimmern etc. nichts gemacht wurde. Die laut ratternden Klimaanlagen, die man noch dazu extra bezahlen musste, die Vorhänge, Bettwäsche, Handtücher, die sich in all den Jahren nicht verändert haben, die sanitären Anlagen, keine Generatoren und und und – und man muss einfach sagen, dass die anderen Hotels nicht geschlafen haben und viele den ASC vom Standard her irgendwann überholten.
Wo bist inzwischen gelandet?
LG Antje

Reply
Claus Koehler 9. Juni 2020 - 12:01

Hallo Leo, dann kennen wir uns auch. Claus, Manager Corel 1996 / 1997.

Reply
Britta Buche 19. November 2020 - 12:08

Hello Claus, habe durch meine Mutter diese Seite bekommen, dann erinnerst du dich eventuell noch an mich, Britta Buche, war dort von 1995-2000 und ich kann mich sehr gut an dich erinnern, bist immer flott durch die Gegend gestapft und ich meine, dass Herr Glanzer dich sehr geschaetzt hat 🙂

Reply
Claus Köhler 30. Januar 2021 - 05:10

Hallo Britta, jaaaa, der Name sagt mir noch was, aber kein Gesicht mehr dazu.
Mit Herrn Glanzer war ich noch lange in Kontakt, auch nachdem er nicht mehr beim ASC war, bis mir dann sein Familie mitgeteilt hat, dass er verstorben ist. Er wollte mich ja gerne länger im Corel oder Malaika oder Shimo La Teva behalten, hatte ja auch diese Bootstour dorthin, aber Mama Safari wollte nicht. Ich habe eigentlich nie herausgefunden, warum. Zumal ich nach Vertragsende die „Erfolgsprämie“ für den Gästebewertungsdurchschnitt ausbezahlt bekam. Nun ja…

Nach einigen Jahren Schwarzafrika lebe ich mit meiner Frau seit 2006 auf La Reunion, neben Mauritius. Dort haben wir ein kleines Hotel, das Gandalf Safari Camp. Eigentlich wollten wir 2021 nach Arusha, Tansania „umziehen“, doch da kam uns jetzt das Virus dazwischen. Mal sehen ob’s nächstes Jahr klappt.

Mit lieben Grüssen vom der Insel mit 2 Bergen
Claus

Reply
Mathias Hack 27. Januar 2022 - 13:49

Lieber Herr Kerlies

mein Name ist Mathias Hack und ich forsche an der Universität Leipzig über die Geschichte des Tourismus in Ostafrika. Da darf und kann der ASC natürlich nicht fehlen. Hätten Sie Interesse sich einmal mit mir über ihre Zeit beim ASC zu unterhalten? Sie erreichen mich unter oder per Post an Mathias Hack, Historisches Seminar Universität Leipzig, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig. All ihre Aussagen und Informationen werde ich natürlich vertraulich behandeln.
Mit besten Grüßen,
Mathias HAck

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Ziegler 6. Juli 2020 - 14:40

Hallo Antje und Leo, ich habe zwar nicht dort gearbeitet, aber ich war 1995 im Silver Beach, das Schwester Hotel hieß glaube ich Bahari Beach. Es war einer meiner schönsten Urlaube überhaupt, obwohl ich danach viele weitere Male in der Welt verreist bin. Schade, dass es mit dem Club aber auch mit dem Land so stark bergab ging. LG Joachim

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Andrea 6. August 2020 - 10:50

Hallo Antje, ich habe von 1989 bis 1996 beim ASC gearbeitet und liebe Kenia. Es macht mich sehr traurig das zu sehen, was aus den wunderschönen Hotels geworden ist.
Liebe Grüße Andrea

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Britta Buche 17. Mai 2022 - 11:22

Hallo Andrea, ich glaube, wir haben da zusammen gearbeitet, erinnerst du dich noch an Goenna Hansen, Gabi Nowak, Manuela Flues, Annerose Zoeller etc? Liebe Gruesse, Britta

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Mzungu fundi 7. September 2020 - 21:40

Hallo,

ich habe mitte 90er in der central maintenance bei Shanzu gejobt beim Mze Bachmann. Der Fritz von den Faröer hat die Seapath gesteuert nachdem Mike das Handtuch geworfen hatte. Naja, der ASC war schon ein seltsamer Laden. Schön wars im Kilifi an den Booten zu reparieren, mit den Touries auf der jetty im Rücken.

Käptn Joung war ein astreiner Twinotterpilot und den Holzapfel von der Kili Buffalo Lodge hab ich noch in Erinnerung. Beim großen Mze hatte ich mal Audienz weil ich zu schnell auf dem ASC Gelände gefahren bin… Habe die Audienz genutzt und Ihm bescheid gesagt und auch gleich Kwaheri ; ) Als im KBL nach Weihnachten gestreikt wurde und alle besffen waren war dann Schicht im Schacht. Der Holzapfel ist dann nur noch mit einem großen Radschlüssel zur Selbstverteidigung rumgelaufen. Bin seither beruflich viel in Südostasien unterwegs gewesen, das Essen ist einfach um Klassen besser…

Was macht denn der Herr Heidsieck heute? Der hat doch immer die Geldkoffer in die Schweiz geflogen.

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Mzungu fundi 7. September 2020 - 22:50

Ich weiß nicht warum aber heute habe ich mal auf google earth geschaut was aus den ASC Hotels geworden ist und dachte das schaut ja interessant aus. So habe ich weiter gegoogelt und bin bei Deinen interessanten Fotos & Blog gelandet. Jetzt kommen die Erinnerungen wieder, an Kilifi, Mtwapa, KBL, Kimana, Mara, Shanzu und besonders Florida Nightclub & MambaVillage und all die lieber co-worker von damals. Was wohl aus Omondi oder Olli aus der maintenance geworden ist frag ich mich, oder was der gute Roland wohl macht? Sonntags am Bambribeach wars immer cool, niemand vom ASC weit und breit, Abendessen war ich immer im Malaika. Smoked sailfish mmmmh lecker!

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Leo Kerlies 9. September 2020 - 23:00

Eigentlich müssten wir uns dann auch über den Weg gelaufen sein. Ich war Mitte 90er Chef der Security. Die Zeiten wo Geldkoffer zum Flieger in die Schweiz gebracht wurden, war da allerdings schon vorbei. Ich hab die Koffer dann von der DC10 (aus der Schweiz) zur Royal Star gebracht, damit die überhaupt auslaufen konnten ?

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Bernd 27. September 2020 - 12:38

Hallo Antje,
ich bin nun gerade durch Zufall auf diese Seite gestoßen, als ich an diesem ersten richtigen Regenwochenende seit Monaten in alten Kenia-Erinnerungen kramte.
Ja, ich war in den 80ger Jahren viele Male mit dem ASC in Kenia, das letzte Mal vor über 35 Jahren im Frbruar 1985, damals in Watamu. Aber meistens was ich im einfach paradiesischen Shimo La Tewa. Als Urlauber, nie als Mitarbeiter. Ich war auch jedes Mal im Mara Buffalo Camp. Da war dann meistens der Herbert“Herby“ Scheible der „Tourist Officer“. Sicher kennst du ihn. Er hatte mich damals ermunterte, mich doch mal zu bewerben. Da habe ich dann auch mit dem Herrn Rüdin telefoniert, aber hatte leider kein Glück.
Ja, alles was du schreibst hat viele Erinnerungen bei mir wachgerufen. Erinnerungen an das Paradies. Zweifellos, das war es! Ich war 1983 auch mit dem ASC auf den Seychellen (Paradies Horel, Praslin), auch da einfach nur tolle Erinnerungen.
Dass das Shimo nur noch eine Ruine ist, hatte ich schon gegoogelt. Anstelle des Malaika stehen heute ja neue Riesenkompkexe. Da war damals noch nichts außer Busch. Eigentlich dachte ich, dass die anderen Hotels von anderen übernommen wurden. Entsprechend entsetzt war ich, als ich nun deine Bilder sah. Irgendwie drängte sich mir da die Situation auf, aus „der König der Löwen“ als Simba in sein von den Hyänen verwüstetes Reich zurück kam! Aber leider sind wir nicht in einem Disneyfilm und können das Paradies nicht wiederherstellen.
Was mich aber nun interessieren würde ist, ob es derzeit noch oder wieder etwas ähnliches in Kenia gibt. Ich war wie gesagt seit 1985 nicht mehr da. Und natürlich ist nun im Herbst 2020 sowieso alles in einem beispiellosen Wandel, zumindest was den Tourismus betrifft.
Ja, deine Erzählungen haben mich ins Herz getroffen, wunderbare Erinnerungen, deine erste Fahrt durch Mombasa zum Coral Beach. Wunderschön erzählt, ich fühlte mich direkt wieder dabei. Schreibe gerne weiter! Ich lese das gerne. Eine wundervolle Zeit. Damals war ich jung, Anfang 20. Heute habe ich 3 Enkel, denen ich davon erzählen kann…
Aber, es ist zwar traurig, was aus dem ASC und seinen Paradiesen in Kenia geworden ist, aber wir alle, die hier lesen und schreiben hatten damals ein wundervolles Privileg, dass wir das erleben durften, ob „nur“ als Urlauber oder als Mitarbeiter.
Wenn ich nur an den Flug denke, von Mombasa ins Mara Buffalo Camp. Über den Kilimanjaro. Traumhaft! Wie bei „Jenseits von Afrika“.
Das sind Erinnerungen, die die allermeisten Menschen in Europa (und der Welt) nicht haben, die die Wenigsten erleben durften. Und da die meisten von uns damals noch sehr jung waren, waren wir auch in einem Alter, in dem man solche Erlebnisse noch viel intensiver aufsaugt, als mit 60.
Und wie du ja schreibst, sind wir halt dieses Jahr alle in einer Situation, wo wir eigentlich glücklich sein können, dass wir in diesen paradiesischen Erinnerungen leben können. Niemand weiß, was die nächsten Jahre bringen werden, ob so etwas, wie wir es in den letzten Jahrzehnten erleben durften überhaupt wieder so möglich werden wird.
Viele Grüße, Bernd

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Albin Schwab 4. Oktober 2020 - 12:40

Jambo ihr lieben Kenia-Freunde !
Durch Zufall habe ich diese Diskussionen über längst vergangene paradiesische Zeiten Des ASC (Mombasa-Nordstrände) entdeckt.
Ende der 70er bis Mitte 80er habe ich 6 X dieses Herrliche Land,und dessen freundliche Menschen kennen und lieben gelernt.
Gibt es noch die ,,Bush bar„ ? – die dortige Tänzerin ,,Mama Alice„ ? den Taxidriver ,,Joffrey„ ? die Schweitzer Mitarbeiterin im Hotel Malaika ,,Frau Lehmann„ ? und die Einheimischen Dorfbewohnerinnen ,,Fibi (Phoebe),Betty & Rebecca„ ? Mit Fibi habe ich 1980 eine unvergessliche Safari erlebt !
Heute mit über 70 erinnere ich mich immer wieder gerne an diese traumhafte Zeiten zurück.

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Ernst Schramm 8. Oktober 2020 - 18:18

Hallo,
am 31.10. geht es wieder nach Kenya. Für 45 Tage.

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Wolfgang Herzog 14. Oktober 2020 - 16:43

Jambo, ich war 15 mal in watamu Beach, leider wenn man es jetzt sieht, zum weinen

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Horst Heinrich 15. Oktober 2020 - 16:16

Hallo, und hakuna mattata
war 38 mal in Kenia, in fast allen Asc – Hotels. Es war immer super. Ich war auch ( kurze zeit später ) da , als Michael erschossen wurde und als
wir im Hotel überfallen wurde. Wir haben Mama Kenjatta gesehen , als sie immer Urlaub machte. Eine super nette Dame aus dem Stuttgarter-Büro
rief mich immer an , wenn sie noch Personen brauchte den Flieger zu füllen. Wie hiess der holländische Trubble-shouter ? Ich war bei der Eröffnung
des Dolphin , das war ein Erlebnis. Dann bin ich 1996 für 20 Jahre nach Australien und hatte den Ozean 5 Min vor meiner Haustüre. Jetzt bin ich wieder
in Germany und möchte nochmal nach Kenia. Mit 77 Jahren ist es nicht so leicht wie früher. Aber es ist schön zu lesen, wie es anderen ergieng.
Einmal Kenia und immer wieder oder nie mehr. Habe jetzt noch 2 OP’s vielleicht danach

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Britta Buche 19. November 2020 - 12:01

Karibuni, meine Mutter hat mir heute den Tip fuer diesen Blog gegeben und ich habe mir die Fotos mit einem lachenden und einem weinenden Auge angeschaut. Von 1995 bis 2000 habe ich dort gearbeitet, erst als Tourist Officerin im Coral Beach Hotel, dann als rechte Hand von Herrn Schmidt und danach als PA fuer den alten Herrn Ruedin, das letztere war eher interessant, schon ein bischen Kolonialstil… Ich habe damals auch Frau Huetzli sehr schaetzen gelernt, ihr richtiger Name war Brigitte Huetzli und sie war als eine der ersten Mitarbeiterinnen mit nach Kenia gezogen. Dann gab es noch Herrn Glanzer, Manuela vom CBO, Andrea, Gaby, Goenna, Gina, Annemarie und viele, liebe Andere, die dort zur gleichen Zeit waren. Viele von euch erinnern sich garantiert auch noch an die schoenen Abende mit der Safari Sound Band, Masais und mehr. Ja, viele Sachen waren im Argen, auch schon, als ich dort gearbeitet habe, aber meine Familie und Verwandte, die mich jedes Jahr besucht haben, sagen immer noch, dass es die besten Urlaube ihres Lebens waren. Ich war in 2013 das letzte Mal dort und konnte mir zuerst die Ruinen nicht anschauen, es hat zu weh getan, weil die meiste Zeit der 5 Jahre, die ich dort verbringen durfte, einfach nur toll war, liebe Leute, viele Abenteuer – inklusive Stromausfaelle, ueberschwaemmte Bueros, Moskitos, aber kein einziger Tag war langweilig. Ich habe lange gezoegert, wieder hinzufliegen, weil es einfach nicht schoen war vor 7 Jahren, aber jetzt denke ich, dass es definitv wieder eine Reise wert ist…. Kwaheri

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Andreas Müller 22. November 2020 - 12:09

Jambo Antje
Ich war mit meiner Freundin, welche seit 2004 meine Frau ist, 2003 beim großen Feuer im Shanzu Beach mitten drin. Wir haben Zeitungsberichte, Bilder, Fotos, Videos und reale Erfahrung vom Urlaub die 2 Wochen vor dem Brand, welche wirklich toll und eindrucksreich waren, als auch die eine Woche nach dem Brand. Chaos, Unverständnis, Botschaftsgespräche (hier gleich noch ein Danke an die Deutsche und Österreichischen Botschaft die sich um uns gekümmert haben) inklusive Rückflug, wo in Frankfurt neue Gäste in den ASA Airbus einstiegen und wie sie regierten, als sie unsere Geschichten hörten, die wir vom Flug Frankfurt-Wien noch weitergeben konnten. Für die neuen Gäste war es dann definitiv ein Überraschungsurlaub.
Die schönen Zeiten in Kenya bleiben dennoch unvergessen.
Sollten sie mehr Infos haben wollen, stehe ich und meine Frau sehr gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für den Artikel und die Bilder danach.
Ihnen und Ihrer Familie nur das allerbeste und viel Gesundheit.
Herzliche Grüße

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Hanspeter Gass 23. November 2020 - 22:18

Hallo Antje, ich war mit meiner damaligen Freundin, heute meine Ehefrau, im CORAL BEACH. Auch wir erlebten einen grauenhaften Urlaub dort. Geduscht wurde mit Salzwasser und alles ging immer und ständig in die Hose. Schon der Flug war eine Odyssee durch ganz Mitteleuropa welche ca. 3 Tage dauerte. Nichtsdestotrotz sind es schöne Erinnerungen. Es war der erste exotische Urlaub welcher wir zusammen unternahmen. Jedoch die wir erwähnt die Zimmer im 70s Jahre Tropenfilm entsprungen sein konnten. Ich könnte hier viel darüber schreiben. Als wir zurück in der Schweiz waren, oder besser gesagt am Abflugtag, verbrachte ich alle 10 Minuten auf der Toilette. Nahm 15kg ab…. Grund Bakterien im Verdauungstrakt… attestierte mein Tropenarzt. Auch der Abflug war horror… Übergewicht im Gepäck wo keins war, beinahe verloren die unser Pass und lauter solche Geschichten.

Die Safaris aber waren toll…. Tsavo West, Crocodile Camp, Kimana Reservat und Buffalo Camp im Massai Mara….

Liebe Grüsse

Hanspeter

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Fatih 22. Dezember 2020 - 17:37

Hallo,
es ist wirklich traurig, die Bilder haben mich geschockt. Ich war mit der ASC 1995 in Palm Beach Hotel und es war eine wundervolle Atmosphäre. Die Affen sind damals auch schon herumgetollt und vor allem beim Five O Clock Tea standen alle Affen genau pünktlich da, um etwas abzukriegen oder zu stehlen.

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Hans Jörg Schäfer 28. Januar 2021 - 17:29

Huhu, habe Mal eine Frage: Ich kann mich schwach erinnern das im Palm oder Coralbeach ein Reisebüro oder so etwas war. Die Besitzerin war die berühmte Weisse Massai. Kann mir jemand sagen ob ich da richtig liege? Habe mich nur kurz mit ihr unterhalten, weil der Mann immer hinter uns war.

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Antje Gerstenecker 28. Januar 2021 - 18:04

Davon habe ich noch nie etwas gehört. Man konnte in beiden Hotels Safaris beim Tourist Office buchen – aber die Weisse Massai hatte damit – zumindest soweit ich weiß – nichts zu tun.

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Leo Kerlies 28. Januar 2021 - 18:45

Vielleicht ist Heike Hodl gemeint, die ja eine Zeitlang für den ASC gearbeitet hat. (Die Buschfrau)
Corinne Hofmann verbinde ich eher mit Diani Beach und Masai Mara…

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Hans Jörg Schäfer 3. Februar 2021 - 08:44

Hallo, nein es war vor den Hotels. Es gab damals eine Sendung mit Alfred Biolek die hieß Mensch Meyer und jeder der dort war bekam so einen Gipskopf. Deswegen habe ich die Dame überhaupt erkannt.

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Ernst 3. Februar 2021 - 17:42

Hallo,
bin seit 15.01. wieder in Kenya.
Die ersten zwei Wochen war ich in Nairobi.
Ich muss sagen, tolles Klima.
In November war es schon kalt Nachts.
Jetzt bin ich schon eine Woche im Indiana Beach.
Direkt neben dem Bahari.
Ich bleibe bis April, längstens bis zum Ende des Deutschen Weltuntergangs.
Leute wer kann, setzt euch in den Flieger, kommt nach Kenya.
Hier ist das Leben.
Gerade bin ich im Cheers bei Livemusik.
Vielleicht kennt das jemand?

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Anton (Toni) Suppan 20. Februar 2021 - 00:50

1988 und 1989 war ich mit meiner Frau im Palm Beach, Coral Beach. Massei Mara und Nairobi Safari.
Gute Erinnerungen habe ich auch an „Grete“ die Moräne
Jetzt in Bayern festgesetzt habe ich mein Filme und Dias digitalisieren lassen. Da würden schöne Erinnerungen wach.

Kan man da jetzt wieder dorthinfliegen?
Grüße Anton

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Gerhard Georg Berstel 5. April 2021 - 18:06

Toll toll war seit 1967 Mitglied im Club habe noch meinen Ausweis

Habe viele Fotos und Filme
SCHADE aber es waren tolle gute unvergessenen Zeiten die es nimmer geben wird

Gerhard Betstel

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Klaus 21. April 2021 - 20:32

Ich musste erst Mal nachschauen, lange ist es her. Wir waren 1995 im Safari Brach Hotel und 1996 im Coral Beach. Keine Ahnung ob beide dem ASC angehörten. Wenn man nicht den Anspruch hat, wie zu Hause zu wohnen war es rückblickend eine schöne Zeit und wir haben viel gesehen (Safari, Dorfbesichtigung, Mombadatour).
Man hat sich Mühe gegeben und das fast täglich der Strom weg war und zum Zähne putzen sauberes Wasser angeboten werden musste, dafür konnten die Betreiber nichts.
Heute würde ich das nicht wieder machen, die pol. Lage ist zu gefährlich.

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Wilhelm 28. April 2021 - 15:03

Hallo,
durch Zufall bin ich gestern auf diese Seite ge-
stoßen. Meine erste Reise mit dem ASC ging 1984
in das später verstaatlichte (?) Hotel auf den
Seychellen, das – zuletzt als ein Berjaya Resort
betrieben – seit einigen Jahren auch nur noch
eine leere Betonruine ist. Sehr gerne erinnere
ich mich an Kreuzfahrten – zwischen 1991
und 2004 – ab Mombasa zu Inseln des Indischen Ozeans – Pemba, Zanzibar,
Madagaskar, Komoren und Seychellen – mit
der Royal Star. Auch 2004 war das alte Schiff noch
in gutem Zustand und auch an die Tage vor oder nach der Kreuzfahrt im Flamingo habe ich über-
wiegen positive Erinnerungen. Der ASC bot mit der Royal Star damals selten befahrene Routen zu
vernünftigen Preisen an.

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Manfred Graf 19. Mai 2021 - 11:45

Hallo zusammen
Etwas verspätet ein Kommentar ich war insgesamt 9mal mit dem ASC in Kenya das erste mal 198o und das bisher letzte Mal auf der Kreuzfahrt in das neue Jahrtausend auf der Royal Star es waren unvergessliche traumhafte Tage mit großem Bedauern habe ich den Niedergang des ASC zur Kenntnis genommen obwohl in der damaligen Zeit ein Gerücht das andere abgelöst hat träume ich immer noch wieder mal nach Kenya zu fliegen die Tierbeobachtung wir waren in allen Parks die der ASC damals im Programm hatte ebenso traumhaft wie die Kreuzfahrt solange ich mit dem ASC in Kenya war hat alles von kleineren Pannen abgesehen ganz gut geklappt als mögliches Hotel käme entweder das Flamingo,Dolomit oder das Paradies in Betracht in allen drei war ich schon
Vielen Grüße aus gottmadingen an der Schweizer Grenze Manfred

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Dieter 22. Mai 2021 - 12:02

Wir waren 1990 dort, war schön und auch der Amboseli war toll..
Schlimm wenn ich mir die Bilder jetzt anschaue.
Meine Tochter war 12 und sie erzählt noch immer wie ihr die Affen die letzte Bonbontüte geklaut haben..
Das Land hätte verdient dass es aufwärts geht!

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Marina 29. Mai 2021 - 08:51

Hallo Antje

Ich habe vor 30 Jahren im Tourist Office ASC gearbeitet. Diese 2 Jahre zähle ich noch heute zu meinen schönsten… Ich war Tof im Palm Beach und die Bilder von heute…. kaum vorstellbar… erschreckend…. hatte wie du eine Wohnung hinter dem Twin Star… eine unvergessliche Zeit… ich war in Kenya zu Hause…

Danke für deine Pics und deinen Bericht…
liebe Grüße
Marina Bertholjotti

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Antje Gerstenecker 4. Juni 2021 - 13:14

Hallo Marina,

wenn ich mich richtig erinnere, waren wir gleichzeitig dort – wie schön von dir zu hören!

Liebe Grüße

Antje

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Katharina Lappe 5. Juni 2021 - 12:54

Wir waren 1982 zum ersten Mal in Kenya. es war ein Sonderangebot damals für ca 450,00 DM für 2 Wochen mit Vollpension.
wir waren im Palm Beach Hotel. zu dieser Zeit war der Strand noch ziemlich verwildert und der Weg zum Malaika ein Abenteuer.
Es zogen grosse Affenherden durch die Hotels. Wir haben uns in dieses Land verliebt und auch in seine Einwohner. Zu dieser Zeit gab es noch kein Flamingo und auch daneben kein Intercontinental. Bei einem unseren nächsten Besuche wurde in der Nähe das SOS Kinderdorf gebaut. Da ich schon lange Mitglied dort war, haben wir ein Patenkind genommen. bei einem nächsten Besuch wurden es dann zwei, ein Mädchen und ein Junge. Jetzt hatten wir immer einen guten Grund nach Kenia zu reisen um die Kinder zu besuchen. Nach 28 Mal Kenia wurde mein Begleiter krank und verstarb. Fast zur gleichen Zeit haben die Hotels gebrannt. Mit meinen Freundinnen bin ich noch einmal hingefahren um zu sehen, was geworden ist.
Es war furchtbar. Die Wände in den Zimmern waren noch voll Russ und schimmlig, einfach unbewohnbar.
Jetzt bin ich 77 Jahre und wenn es meine Gesundheit erlaubt werde ich noch einmal(zum 30 Mal) nach Kenia reisen.
Ich habe viele Länder bereist, aber nichts ist so schön wie die Natur dort. Man darf aber auch nicht die Freundlichkeit der Einheimischen vergessen. wir hatten viele Freunde dort.
Mit vielen schönen Erinnerungen an ein wunderschönes Land
herzliche Grüsse
Katharina Lappe aus München

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Volker N. 5. Juni 2021 - 19:11

Jambo Antje, ich bin geschockt. Das alles ging an mir vorbei, habe nichts mitbekommen. Ich war Crewmember auf der DC-10 von 1992 bis 1994. Die Fotos der Hotels haben mich sehr berührt.

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Mali möchte mich nicht zu erkennen geben 4. Juli 2021 - 00:05

Hallo zusammen
Dahinter steckt viel mehr als ihr denkt..
Ich habe drei Jahre für die Clubs gearbeitet. Ich habe so viel erlebt. Ich kenne sie alle
Coral, Palma, Shanzu, Patadise, Flamingo, Delphin, Malaika, Seehors, Watamu, etc. Die Villen, die ASA, das Headoffice, die Loges, Shimo, etc etc.
Rüdin, Mama Safari, KK Guards, etc et. Ich könnte sicher drei Bücher füllen.. Es zerreißt mich fast.. Ich wollte mir die Bilder nicht anschauen, tat es dann aber doch. Mir sind die Tränen geflossen. Alles ganz übel, aber leider 1999 bereits vorhersehbar, dass dies ein Ende nehmen wird. Da waren ja schon einige Hotels weg…
Ich habe ganze Alben voll mit tollen Erinnerungen das hilft etwas…

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Marion 4. Februar 2022 - 13:15

ich verstehe es total. ich war NUR Urlauber und musste schon weinen. ich bin unendlich traurig was aus diesem paradiesischen Ort geworden ist. mein Herz tut richtig weh.

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Daniel 6. Juli 2021 - 19:13

Hallo zusammen

Obwohl ich diesen Bericht vor 2 Jahren entdeckt und gelesen habe, bin ich immer wieder schockiert und traurig, wenn ich mal wieder hier auf der Webseite vorbei schaue. Obwohl die Kommentare und die geschilderten Erlebnisse ganz unterschiedlich sind, so zieht sich eine Gemeinsamkeit als roter Faden durch die Berichte, die grosse Liebe zu Ostafrika und die Erinnerungen an unvergessliche Ferien die man wohl nie je wird übertreffen können. Selbst an grossartige Ferien in den letzten 5 Jahren habe ich keine so starke, tiefe, unbeschreibliche Erinnerungen mehr wie an Kenia vor über 40 Jahren. Es sind nachhaltige Erinnerungen für ein ganzes Leben.

Liebe Grüsse
Daniel

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Birgit Lohfer 11. Oktober 2021 - 23:28

Jambo
Ich war 1973 das erste mal in Kenia die Reise war für mich sehr Abenteuerlich,der alte Flughafen mit den Bildern der Pockenkranken am Ausgang ,die Fahrt zum Bahari Beach Hotel über die alte Nyali Brücke und die vielen Menschen in Baracken aus Sackleinen und unsagbaren Gerüchen machten mir ein wenig Angst. Aber im Hotel angekommen war alles in Ordnung ,tolle Architektur ,schönes Zimmer mit Meerblick und Klimaanlage (kostete extra) Es war meine erste größere Reise und Feierte meinen 18 Geburtstag im Hotel. In den darauffolgenden Jahren war ich 16 mal im ASC ,im Dolphine ,Silver,Shanzu, Watamu und einmal im Shimo la Teva am Creek.Es war eine wunderbare Zeit um die Weihnachtszeit mit den Schweitzer Fußballnational Spielern tollen Nachtclubs in Mombasa New Florida der Besitzer ein Deutscher ,und am Tag auf der Terrasse vom Castle Hotel.Einige Mitarbeiter vom Asc haben mich in Deutschland besucht z.b.Mohamed D.J.in allen Hotels.Mit dem Schiff vom ASC war ich einmal auf den Seychelen und auf Sansibar .Es war eine Schöne Zeit bis 1990 in dem Jahr starb ein Freund von uns an Malaria und wir suchten uns andere Länder aus. Auch hatten wir kein Gutes Gefühl mehr bei dem Flugzeug.
Mit vielen schönen Erinnerungen an ein wunderschönes Land .

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Dieter Jöhnk 21. Oktober 2021 - 19:13

Jambo
Wir waren über Heiligabend 1986 auf Hochzeitsreise im nach einer Renovierung grade wieder eröffneten Coral Palm Beach Resort die erste Gäste. Das Hotel war nur halb belegt und mega toll zurecht gemacht.
Schon die Anreise würde zum Abenteuer. Von Köln mit der DC 8 nach Basel, wo der Pilot im dichten Nebel den Flieger auf die Bahn rotzte, dass wir erst mal ein paar Stunden Zwangsstopp einlegen mussten, bis das Fahrwerk repariert war.
Schnell wurde im Hotel Kontakt mit der Bedienung geschlossen, Said im roten Outfit war für das Essen zuständig und der im grünen Outfit für die Getränke (Namen erinnere ich nicht, nur, daß er aus Malindi kam und sein Standard Spruch „Pole pole“ war). Den Früchte cocktail am Pool habe ich heute noch vor dem Auge, ein am Strand gekauftes Schachbrett mit Figuren aus Sandstein geschliffen, schmückt noch heute unseren Wohnzimmerschrank.
Nette Mitgäste, eine Rumänien und Polin, jeweils mit ihren deutschen Männern und ein junges Paar aus dem Rheinland bildeten schnell mit uns eine Clique.
Noch heute browse ich ab und zu durch Youtube nach der African Sound Band mit ihrem Lied „Jambo“, unser Urlaubslied, von dem wir schon nach Tagen den Text und die Übersetzung auswendig konnten. Ganz ohne Internet.
3 Tage Flugsafari in den Amboseli Park wurden zum besonderen Erlebnis. Elefanten haben in freier Wildbahn eine Größe, die man im Zoo so nie erleben kann. Wir schmunzeln noch heute über einen Gast aus Polen, ein Baum von Kerl, der ängstlich auf den Ausfahrten im Jeep stand und dem Fahrer immer zurief „you look nach der Straße und ich look nach den Tieren“.
Ähnlich lustig der Guide auf der Schlangemfarm, der bei jeder Schlange, die er hoch hielt, ein „wenn die dich beissen du 5 Minuten tot“ auf deutsch kommentierte.
Es gab aber nicht nur positives. Es war die Zeit als Aids ein größeres Thema wurde. Und der Flieger war voll von alleine reisenden Männern, die wohl jeden Tag in der Bush Bar waren.
Wir haben damals geschworen, wir kommen wieder. Es hat nie geklappt. Aber, wir sind auch heute noch, 35 Jahre nach dieser Reise, glücklich verheiratet. Wir erinnern uns gerne an unsere Hochzeitsreise. Die alten Papierbilder sind noch schön in einem Album eingeklebt.

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Steffi Bott 2. Januar 2022 - 14:40

Ich habe Mitte 80er bis Anfang der 90er mehrere Male watamu besucht , nicht nur das Asc Hotel sondern auch mal die Apartments im Dorf von einem Schweizer der dort zeitweise lebte. Schöne Zeit! Ich habe viel Bekanntschaften gemacht mit einheimischen und Briefkontakt gepflegt. Kinoabende auf indisch im „Kino“ in Watamu bis zu Einladungen bei Greunden zum Kochen in ihrem kleinen Zimmer . Reisen in den „Busch“ um die Heimt zu zeigen , eine tolle Zeit die ich niemals missen möchte .
Nachmittage an der Beach-Bar mit Rosie ( eine Deutsche die im Ort lebte und gerne die Touristen unterhielt ) die die beste Witzeerzählerin ist/war? . es war wie im Paradies .
Das letzt Mal war ich dort nach einer Kreuzfahrt mit dem Asc Schiff ! Ich glaube 1991 ! Da hatte sich das kleine DORF SCHON SEHR VERÄNDERT, würde gerne nochmal sehen wie es heute da so ist , hab mal auf Google Earth geguckt ,……aber live ist noch ein Wunsch den ich mir erfüllen möchte .

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Winnie 16. Januar 2022 - 13:13

Hallo – ich habe mir diese Bilder schon oft angesehen und auch einige Kommentare gelesen – ja es ist wirklich schade das das jetzt alles so ist wie es ist –
unser 1. Urlaub war 1982 im Malaika – einfaches aber sauberes Hotel mit einer SEHR guten Küche damals ! Sowas von gut, nicht ein einziges Mal schlecht !
Das hab ich auch dem damaligen Koch gesagt ! Zu der Zeit lief im Bora-Bora gerade die noch nicht sehr lange laufende Mitternachts-Show zu der man uns „hin karrte“ -sensationell !! Safari mitgemacht – Kilimandscharo Safari Lodge- ich habe bis heute nie wieder so ein so sensationelles Chili con Carne gegessen wie dort – und ich habe reingehauen – die Köche hat es gefreut das ich ein ums andere mal nachlegte ! Hatte bei der Anfahrt ein weißes T-Shirt an das bei der Ankunft in der Lodge rot war …
so ist der aufgewirbelte rote Staub durch die Ritzen gedrungen ! In diesem ersten Urlaub hab ich ein Taxi für einen ganzen Tag gemietet und sämtliche Hotels an der Nordküste bis hoch nach Malindi abgeklappert um zu sehen wie die so sind. Habe wirklich ALLE Hotels abgeklappert, an einem anderen Tag hab ich das mit der Südküste gemacht aber das hat mir nicht so zugesagt. Im nächsten Jahr waren wir wieder im Malaika … warum wohl … weil wir absolut zufrieden waren ! Auch waren wir natürlich tagsüber mal im Dolphin … während ich im Pool eine kurze Erfrischung suchte und mal so in Richtung der Poolbar schaute was sah ich da … meine Tochter machte ihre ersten Schritte ! Natürlich hielten wir uns nicht nur am Shanzu auf sondern rum um die Klippe zur Kenyatta & Bamburi Beach – jedes Hotel hab ich da genau unter die Lupe genommen bis runter zur Nyalai Beach mit ihrem watteweichen Strand. (durch´s Wasser ! vom Bamburi dorthin !) Im März 1983 war ich dann allein entw im Malaika od Coral – egal jedenfalls war das ein Super-Urlaub ! Ich war Kenyasüchtig geworden – nä Urlaub mit Tochter im Coral – also ich konnte mich nicht über das Essen beschweren das war i. O. und ich war nicht nur einmal dort abgestiegen !
weitere Hotels in denen ich immer wieder mit meiner Tochter war > Giriama Beach als der ASC das übernommen hatte und das an einem der schönsten Abschnitte der Bamburi Beach lag, Silver Beach – Sea Horse Club das dann damals auch vom ASC übernommen worden war ggü am Ufer lag die schwere Yacht des ASC Besitzers und ich/wir waren auch in vielen anderen Hotels z.B. im Neptune, Sun n Sand – insges war ich wohl 29x in Kenya bis 1997 meistens mit dem ASC weil das die preisgünstigste Möglichkeit war die angeboten wurde. Ich war süchtig nach der Show im Bora-Bora die ich wer weiß wie oft gesehen habe! Das war jedes mal einfach nur Klasse! Natürlich gab es auch negatives : im Malaika gleich im 1. Urlaub wurde mir ein nagelneuer WEISSER Nicki den ich noch vor dem Urlaub gekauft hatte geklaut und im Coral hat sich auch einer an meinen Sachen vergriffen !
Aus heutiger Sicht kann ich sagen das ich alles richtig gemacht habe denn was dann kam … die letzten 20 Jahre waren einfach für´n Arsch … abgesehen davon das man momentan sowieso nirgendwo hinfliegen kann glaube ich nicht das ich da nochmal hinkomme … ich habe da in Mtwapa ne kleine dt Hotelanlage ausgemacht … Utange – die Bushbar was habe ich da die Nächte verbracht … warum … da spielte so ab 3 Uhr ne Band bis in den frühen Morgen astreinen Africa Pop – da habe ich auch verstanden warum viele der Angestellten im Hotel immer müde waren und im stehen fast eingeschlafen sind …

Reply
Mathias Hack 19. Januar 2022 - 14:19

FORSCHUNGSVORHABEN zu Tourismus in Ostafrika und African Safari Club

Liebe Leser:innen des Blogs mee(hr)-erleben.de,

die langanhaltenden und regen Reaktionen auf diesen Beitrag über das Nachleben der Hotels des African Safari Clubs sind ein starker Ausdruck dafür, dass der ASC eine echte Instanz des Tourismus in Kenia war und über viele Jahre einen echten Nerv getroffen hat. Mein Name ist Mathias Hack und ich arbeite an einem historischen Forschungsprojekt über Tourismus in Ostafrika an der Universität Leipzig. In solch einem Projekt kann der ASC natürlich nicht fehlen. Gerne würde ich daher mit vielen von Ihnen über ihre Erfahrungen, Erlebnisse etc. ins Gespräch kommen. Mich interessieren die Organisation des Urlaubs, der Aufenthalt in ASC-Hotels (Essen, Hygiene, Betreuung,…) und wie sie das Konzept und Rahmenprogramm empfunden haben. Zudem bin ich natürlich sehr an Broschüren, Bildern, Urlaubserinnerungen o.ä. interessiert, die sie aufgehoben, mitgenommen oder festgehalten haben. Alle Informationen werden natürlich vertraulich behandelt. Mein Fokus richtet sich auf den Zeitraum zwischen 1970 und 2000.

Wenn Sie an einem Austausch interessiert sind, können Sie mich gerne per Mail () oder auch per Post Mathias Hack, Universität Leipzig, Historisches Seminar, Beethovenstr. 15, 04107 Leipzig kontaktieren.

Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen und Gespräche,
Mathias Hack

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Krause 27. Januar 2022 - 23:15

Da werden bei mir Erinnerungen an eine tolle und unbeschwerte Zeit in den 1990ígern wach. Ich hatte mir gemeinsam mit meiner damaligen Lebensgefährtin 1996 einen Traum erfüllt und ein „volles Programm“ ASC gebucht. 4 Wochen unvergesslicher Erlebnnisse. Die Reise war unterteilt in eine tolle Kreuzfahrt mit dem ASC-Schiff Royal Star (Kenia-Sansibar-Komoren-Madagasgar-Seychellen), einer Safari im Tsavo Park und einem tollen Badeurlaub als Abschluss. Ich habe nie wieder einen faszinierenderen Urlaub verlebt. Mir fällt der Name des Hotels am Strand gerade nicht ein, werde mal in den Erinnerungen im Keller wühlen 🙂 Was ich aber noch weiß, ist der tolle Service im ASC-Büro am Kuhdamm in Berlin. Nach den Gesprächen dort konnten wir es kaum erwarten! Schade um den ASC…

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Marion 2. Februar 2022 - 14:16

Ich war im Apil 1990 für drei Wochen in Kenia. Zusammen mit meinem damaligen Freund und einem Bekannten waren wir im PalmBeach Hotel. Es war die schönste Reist meines Lebens und ich bin seitdem ein absoluter Afrika Fan. ich wollte immer wieder zurück, habe es aber bisher leider noch nicht geschafft. Es tut mir regelrecht weh diese Bilder anzuschauen. ich wusste zwar das es den ASC nicht mehr gibt, hatte aber die Hoffnung, das sich jemand dieser wunderschönen Hotels annimmt. die Anlage jetzt so zu sehen schockt mich richtig. Wie traurig………..mein Herz hat Kenia tief eingeschlossen und das gibt mir wirklich einen Stich ins Herz. Liebe Grüße Marion

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Marion 2. Februar 2022 - 16:56

LG Doppler

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Marion 2. Februar 2022 - 16:57

Ich kriegs nicht hin. 🙄

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Elisabeth Allmann 3. Februar 2022 - 13:44

Da kommt schon Wehmut auf . Ich war elfmal in African-Safari-Hotels .Zuerst 1995 im Silver Star ,dann Palmbeach ,Dolphin ,Shanzu….Es war eine große African Safari-Familie, die sich auch rausgetraut hat in die Discos( Tempo und in Mtwapa und Mombasa außerhalb). Das Pirates war auch bei der Flug Crew sehr beliebt .Natürlich wurde von der Hotelleitung immer gewarnt ,es wäre so gefährlich, die Anlage zu verlassen .Klar, da haben wir draußen konsumiert und nicht in den Hotels! Ich habe sehr nette deutsche und Schweizer Leute kennengelernt ,die ich dann auch in Deutschland besucht habe . Mit einer Dame aus Karlsruhe habe ich mich näher angefreundet und wir sind später nach Hongkong ,Singapur, Sri Lanka und Thailand gereist. Schmunzelnd habe ich die Herz-Schmerz- Liebschaften beobachtet. Auf die Frage nach einem *Kenia-Papa* habe ich geantwortet: Wir beide haben eines gemeinsam: Du suchst eine reiche Frau und ich suche einem reichen Mann.* Da haben sie gelacht und gut war es. Ich kann mich noch erinnern, dass eine Familie ankam und der Junge erstaunt rief: * Mama, das ist wie im Paradies!* Und so war es auch! Ich hatte im Shanzu eine Liege hoch oben bei einem Felsvorsprung, da konnte ich das Meer im 180 Grad_Winkel sehen. Über mir ein Baum mit weißen ,fleischigen Blüten, die nach Vanille rochen .Eines Tages schlief ich ein und als ich aufwachte ,waren über mir acht Affen ,Meerkatzen. Ganz geduckt verließ ich ihr Terrain ,denn ich wollte nicht gebissen werden. Diese Meerkatzen klauten bei offener Balkontür alles, was sie erwischen konnten: Unterwäsche, Medikamente ,Wertsachen…Im Jahre 2009 war ich dann nochmal über Neckermann im Bamburi Beach….der Reiz war vorbei Mit meinem damaligen Freund war ich anschließend in Namibia. Allerdings war die Safari nicht so schön wie im Massai Mara und wir sind überwiegend in Windhuk gewesen. Mit Trendtours habe 2019 ich eine Rundreise nach Südafrika gemacht, tolle Landschaften, super Hotels…aber das spezielle Afrika-Feeling kam nicht mehr auf. Was bleibt sind die Erinnerungen an eine wunderschöne Zeit, damals in den African Safari Hotels….

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Stephanie 30. März 2022 - 20:45

Was für eine Freude so viele like-minded Kenya Enthusiasten an einem virtuellen Ort zu treffen!
Da nun nach über zehn Jahren bei mir wieder ein Besuch in Kenya ansteht, bin ich bei meiner Recherche auf diese Seite gestoßen. Mein Leben war (und ist) tief geprägt durch Kenya. Eigentlich ist das Land der rote Faden meines Lebens.

1977 war ich als zwölfjährige das erste Mal in Kenia (Watamu Beach Hotel), das wir fortan nach anfänglicher großen Begeisterung jedes Jahr besuchten. Als Jugendliche folgten dann auch private Reisen ins Watamu Dorf, wo ich über die Jahre viele Freundschaften geschlossen hatte. Tanzen im Mushroom Club, Fisch essen bei Mustafa, Quatschen mit Mama Rosi, Pole Pole Bar, Spaziergänge zur Blue Lagoon etc waren Programm. Liebe Antje, auch ich denke übrigens noch oft und gerne an meine Lamu Besuche zurück, die irgendwie immer wie ein Eintauchen in längst vergangene Zeiten war. Fortbewegungsmittel nur Esel, enge Gassen, wunderschön geschnitzte Holztüren, die riesen Mördermuschel als Wasserspender im Pool beim Pepeponi Hotel. Und die Anreise: immer ein Stück Abenteuer, stundenlang rappelten wir über unebene Pisten und wurden begleitet von bewaffneten Militär (es kam immer wieder zu Überfällen auf dieser Strecke).

Die Wiege der Menschheit hat auch bei mir die seit Generationen tief schlummernde innere Seite zum Klingen erweckt und so war es für mich nur folgerichtig meine berufliche Ausrichtung auf ein zukünftiges Leben und Arbeiten in Kenya zu legen. So verwundert es nicht, dass inspiriert durch die Manager im Watamu Beach Beach Hotel (wo ich gelegentlich ua. als Übersetzerin bei der Schlangenshow einsprang);ich mich zu einer Ausbildung zur Hotelfachfrau entschloss (ein Tourismusstudium wurde damals noch nicht angeboten).
Fest entschlossen mit einem Ziel vor Augen bewarb ich mich direkt nach der Ausbildung für Stellen in Kenya und hatte das riesige Glück nach anfänglichen Absagen (zu jung, zu unerfahren) dann in Nairobi eine Position als Tour Leader für Safari Gäste bei Private Safaris Limited zu bekommen. Wer kann sich nicht erinnern an Herrn Schumacher, der an der Küste das Urgestein von Private Safaris war?

1988-1997 lebte und arbeitet ich in Nairobi, gründete dort eine Familie (drei meiner vier Kinder sind dort großgeworden), wechselte nach 6 Jahren zu einem familienkompatiblen Job (Teilzeit Sachbearbeitung) beim DAAD. Die sechs Jahre Arbeit mit Schweizern und deutschen Touristen (es müssen hunderte, gar Tausende gewesen sein zu den HöchstZeiten der Touristik im Land) habe ich einen Großteil an Menschen erlebt, die genauso tief und intensiv über das Land Empfindungen geäußert haben, wie ich auch. Es gab immer wiederkehrende Touristen, die bereits die Welt bereist hatten und doch immer wieder nach Kenya begeistert zurückkamen. Es war wie ein Magnet.
Natürlich gab es auch Schattenseiten bei meinem Leben dort, aber das sind die Realitäten wie sie überall zu finden sind. Dennoch habe ich meine Jahre dort genossen und Tränen vergossen als wir uns für einen Umzug nach Berlin entschlossen (es waren damals pragmatische Gründe). Und ja, würde ich heute wieder ein gutes Job Angebot in Nairobi bekommen, würde ich vermutlich wieder die selbe Entscheidung treffen, wie 1988.

Nun lebe ich also wieder in meiner Heimatstadt Berlin und bekomme immer wieder Sehnsucht nach meiner zweiten Heimat. Dieses Jahr reisen wir das dritte Mal seit dem Wegzug wieder einmal nach Kenya, wo wir fFreunde und altbekannte Orte wieder sehen werden. Auch besuchen wir eine Schule in den Mathare Slums, die wir seit Jahren unterstützen mit Spendengeldern und werden wieder regionale Lernmaterialien vor Ort einkaufen und übergeben. Eine Freundin hat einen Charity Trust gegründet für eine andere Schule, die immer wieder nach Paten für die ärmsten Kinder suchen, auch dort werden wir uns aktiv einbringen. Ich versuche dem Land etwas zurückzugeben, was in meinen Möglichkeiten liegt.
Dieses Jahr habe ich aus nostalgischen Gründen das Turtle Bay Hotel (das ich ja auch aus meiner Watamu Zeit gut in Erinnerung habe) für ein paar Tage gebucht, so dass wir von dort aus die Gegend rund um Watamu erkunden können. Tja, und nun bin ich schon sehr aufgeregt, freue mich auf ein Wiedersehen mit Kenya und bin aber durch den Kontakt mit Freunden dort einigermaßen vorbereitet, dass auch dort die Uhren nicht stehen geblieben sind.

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Christine Drewes 6. Mai 2022 - 20:14

Liebe Antje,
Was für ein toller Bericht!
Ich bin 1992 als 12jährige zum ersten Mal mit meinen Eltern nach Kenya gekommen. Damals ins Silver Beach. 1 Jahr später sind mein Papa und meine VizeMama (Hans und Christine) dann nach Kenya ausgewandert. Wahrscheinlich kennst du sie sogar. Sie machten Wasserski am Shimo La Tewa und arbeiteten später auch für den ASC. Ich habe meine Ferien in Kenya immer sehr genossen. Ob Starion, TwinStar, Mamba oder Pirates. Ich hatte eine tolle Jugend in Kenya. Und es ist wirklich so schade, dass sovieles nicht mehr wie damals ist. Meine Kinder sind auch immer schon genervt wenn ich in Erinnerungen schwelge.
Meinen Mann habe ich auf dem Flug nach Kenya 2003 kennengelernt, er damals Gast beim ASC ich bei meinen Eltern.
Da wir beide das Kenyafieber haben, hat es schnell gefunkt. Wir haben in Kikambala vor 17 Jahren ein Waisenhaus gebaut daher sind wir auch sehr häufig vor Ort. Inzwischen haben wir it auch ein Haus bei Kilifi und versuchen so oft es geht nach Kenya zu reisen.
Aber ich denke auch sehr oft an diese tollen, alten Zeiten zurück. Zum Glück ist wenigstens Yuls noch da.
Vielen lieben Dank für deinen tollen Bericht.
Liebe Grüße
Christine

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Antje Gerstenecker 10. Mai 2022 - 21:52

Liebe Christine,
wie schön von dir zu hören. Natürlich erinnere ich mich an Hans und Christine – und ich meine auch, dass wir uns dort getroffen haben, als du zu Besuch warst. Wie geht es den beiden denn? Sag ihnen ganz liebe Grüße!
Euer Engagement in Kikambala finde ich toll – gibt es eine Website für das Waisenhaus?
Liebe Grüße
Antje

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Christine Drewes 19. Mai 2022 - 15:26

Hallo Antje,
Habe Papa gefragt und jetzt weiß ich auch wieder wer du bist. Ich war damals 12 und fand dich total hübsch 😍
Den beiden geht es ganz gut und wohnen in der Nähe von Regensburg.
Unsere Homepage http://www.Phoenix-kinderhaus.de

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Antje Gerstenecker 29. Mai 2022 - 17:26

Da werde ich ja direkt ein bisschen rot – wie lieb von dir. Ich werde mir gleich mal die Website anschauen – grüß Hans und Christine ganz lieb von mir! 🙂

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Britta Buche 17. Mai 2022 - 10:05

Hallo, ich moechte mich an ehemalige Angestellte wenden, die, wie ich, zwischen 1995 und 2000 beim ASC gearbeitet haben. Weiss jemand von euch, bei welcher schweizer Krankenkasse wir damals angestellt waren? Herzlichen Dank im Voraus, wenn moeglich an meine Email schicken:

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Leo 17. Mai 2022 - 20:20

Hallo Britta,
Ich war von 1995-1997 als Sicherheitschef beim ASC (damals noch Scharping)
Die Namen sagen mir alle etwas. Goenna Hansen hat doch die Kreuzfahrten betreut?
Ich kann mich aber nicht erinnern bei einer Schweizer Krankenkasse versichert gewesen zu sein. Darum mussten wir uns selbst kümmern und bekamen entsprechend mehr Geld. Vielleicht war das nur für Schweizer Angestellte des ASC?
Grüße aus dem Schwarzwald
Leo

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Antje Gerstenecker 18. Mai 2022 - 17:46

Hallo Leo,

ich war von 1991 – 1996 beim ASC in Kenia angestellt und ich meine, dass wir über die Zurich Versicherung krankenversichert waren.

Liebe Grüße
Antje

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Leo 18. Mai 2022 - 20:37

Hallo Antje,
Dann lag es wohl daran, dass ich zu der Zeit bereits privat krankenversichert war.

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Claus Köhler 19. Mai 2022 - 08:22

Hallo Antje, Leo, Britta,

soweit ich Britta verstanden habe geht es ihr nicht um die Krankenversicherung. Wir hatten ja alle einen „Entsendevertrag“ mit dem Schweizer ASC, in Basel. Aus juristischen Gründen mussten wir daher in der Schweiz gesetzlich SOZIALVERSICHERT sein. Dies wurde bei der AHV / IV gemacht. Dazu muss ma, wissen, dass die Schweiz das Sozialrecht aus Frankreich übeernommen hat, also eine Art Bürgerversicherung besteht. Ich finde den Zeitraum vom ASC immernoch unter meiner schweizer Sozialversicherungsnummer im Bereich „Renten, Hinterbliebenen- und Invalidenversicherung“. Allerdings habe ich auch vorher und nachher noch für schweizer Firmen gearbeitet, sodass meine Ansprüche nicht verjährt oder erloschen sind.

Liebe Grüsse von DER Insel, der Ile de la Reunion
Claus, Ex-Manager Corel

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Kurt 19. Mai 2022 - 22:31

Ich grüße euch Alle 🙂
Meine Mutter Brigitta und ich waren Stammgäste in Coral,Palm, Paradies,Malaika(Vasco de Gamma) und einmal unfreiwillig in watamu beach Hotel von 1998-2007 meine Mutter sogar bis fast am Ende von ASC 2009. Wir haben dort einmaliges erlebt und viel gelernt besonders was das Leben betrifft. Es war für mich meine Jugend Zeit die ich oft in shanzu beach verbracht habe und die tollen Erinnerung in meinem Kopf von diesem schönen Ort. Wir machten auch eine große Safari von Tansania bis Kenya und lernten viele Leute kennen. Hier Mal ein großes Danke an die Mitarbeiter des ASC, ihr habt euch große Mühe gegeben um die Leute ins Paradies zu führen!!! Leider bekam ich den Zerfall der Hotels erst sehr spät mit und war sehr geschockt das bis heute das Palm, Coral, dolphin und Vasco de Gamma Ruinen sind. Jedenfalls falls alles gut läuft bis 2023 werde ich Kenia mit meiner Mutter meiner Frau und meinem Kind besuchen gehen. Vielleicht treibt es uns ins bamburi beach Hotel da es ziemlich nah an unserem Stammplatz ist und dann werde ich in Rudi von Safari Inn besuchen. 🙂 Danach ab zu den Ruinen und Fotos machen.

LG Kurti

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Michelle Buhlmann 4. Juli 2022 - 10:56

Hallo zusammen.
Ich war 1 mal in Kenia,im September 1991 mit dem ASC im Dolphin Hotel. Wir hatten damals eine 1 Wöchige Kreuzfahrt mit der Royal Star während unseres Aufenthalts (2 Wochen)gebucht. Ich kann mich noch sehr gut an die Landausflüge erinnern. Da die Ausflüge immer nur ca . 4-6 Stunden dauerten, kam man im Prinzip aus dem Hafengebiet nicht wirklich raus. 1 mal besuchten wir einen Wochenmarkt …ich habe heute noch den „Duft“ in der Nase…frischer Fisch notdürftig auf etwas Eis gekühlt , Fleisch auf den Holztischen die eigentlich nur zusammengenagelte Bretter waren…überall Fliegen….es war schrecklich. Ein anderer Landausflug war dann in eine Schule. Wir kamen dort mit unserem Guide zur grossen Pause an.
Da ich hellblonde ,lange Haare hatte,war ich sofort der Magnet aller Kinder. Ich wurde sofort belagert,und alle zupften an mir herum.
Schon an Board fragten mich einige der Crew Mitglieder , ob ich einige meiner bunten Haargummis oder Haarspangen an die Kinder verschenken könne, da es sowas dort nicht zu kaufen gäbe…was soll ich sagen…ich hatte am Ende noch 2 Harrgummis für mich, für den restlichen Die Kinder waren so glücklich ,dass sie etwas „außergewöhnliches“ geschenkt bekamen.
Auch besuchten wir diese kleine Insel vor Tansania, Shungu Mbilli. So wie uns gesagt wurde,gehörte sie damals dem ASC. Am Strand lagen ein paar einfache Holzboote von Einheimischen,die Dort ihren gefangenen Tintenfisch zum trocknen auf lange Leinen gehängt hatten. Ich habe mal gegoogelt, ,heute steht da eine private Villa …tja…die Zeit verändert Alles.
Durch Zufall bin ich auf diese Seite hier gestoßen, und ich bin über die Fotos der Hotels sehr ,sehr traurig.
Allerdings hat mich jetzt irgendwie sowas wie „Sehnsucht“ in mir breit gemacht ,und ich versuche noch dieses Jahr nach Kenia zu reisen…vielleicht im Oktober,vielleicht über Weihnachten/Silvester.

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eberhard gruner 9. Juli 2022 - 11:03

hallo antje
ich war einer der ersten der im bahari beach 1972 meinen urlaub verbingen konnte, es waren tolle 3 wochen. danach war ich bestimmt noch 5 biss 7 mal mit dem asc in kenia meine beste zeit war in der manarani fishing lodge, als ich die bilder von den ruinen gesehen habe war ich sehr erschüttert was aus diesen tollen hotels geworden ist.
mfg
ebeerhard gruner

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Maryam 14. Juli 2022 - 21:25

Hallo Antje, ich arbeite von 1991-1993 bei ASC im Hauptsitz in Allschwil. Es war echt keine schöne Zeit dort, jedoch die Reisen kompensierten für den Arbeitsalltag… war drei mal im Paradise und einmal im Flamingo. Seit diesen Reisen, habe ich ein Stück meines Herzens in Afrika gelassen und diesen Kontinent immer und immer wieder besucht. Vor allem Kenia hat mich geprägt. Eines jedesmal beim Anblick des Mount Kenya war es wie ein Heimkommen für mich. Erst letzthin habe ich mir alte Urlaubsfotos angeschaut und wie immer überkam mich die grosse Sehnsucht und vor allem das Heimweh nach Kenia. Es ist wohl an der Zeit eine Reise zu unternehmen.
Maryam

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Alex Wirz 15. Juli 2022 - 19:20

Hallo,

Traurig,diese wunderschönen Hotels in diesem Zustand zu sehen.
Ich durfte 4 mal als Kind und Jugendlicher mit meinen Grosseltern,die sehr grosse Kenja-Liebhaber waren,mit ihnen nach Kenja reisen.
Das erste mal 1981 als 3 jähriger ins Coral Beach.
Danach 1990 im Neptune Village mit Private Safaris.
1992 und dann das letzte mal 1995 im Flamingo Beach Hotel.
Immer viel unternommen,Safaris im Tsavo,Amboseli und Masai Mara.
Eine unvergessliche Zeit,umso schmerzhafter die Bilder aktuell zu sehen.Der ASC war fantastisch,sehr schade dass durch Misswirtschaft und Grössenwahn diese Institution verloren ging und mit ihm auch viele Existenzen.

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Anja Menczel 10. August 2022 - 11:28

Hallo, vielen Dank für die Bilder und Erinnerungen. Ich war Weihnachten 1982 mit meinen Eltern im coral beach, auch wenn das schon 40 Jahre her ist konnte ich mich an die alte poolanlage aufgrund von fotos wieder erinnern. Lange Jahre hatte ich große Sehnsucht noch einmal Kenia zu besuchen, nach diesem unvergesslichen Urlaub. Leider möchte mein Mann nicht nach Afrika reisen und so verblasste meine Sehnsucht langsam. Aber in diesem Jahr las ich den Roman von Barbara Wood, „rote Sonne,schwarzes Land“ und schwupps war er wieder da mein Herzenswunsch Kenia nocheinmal wieder zu sehen. Vielleicht schaffe ich es doch, vielleicht mit meiner Tochter, diesen Traum zu erfüllen! LG Anja Menczel

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Goger,Peter 16. August 2022 - 05:31

Hallo, bin Peter aus Kaiserslautern und war 2 Mal in Kenya Nordküste. Das erste Mal 1978 mit dem ASC im Kenya Beach Hotel. War unter Leitung eines schweizer Ehepaares, ich meine der Vorname des Managers war Kurt. Das Hotel heisst jetzt laut Google Maps Kenya Bay Beach Hotel. Habe sehr schöne Erinnerungen daran. War dann 1985 noch mal in dem gleichen Hotel, war aber damals schon nicht mehr ein ASC Hotel, aber die Manager und Teile des Personal waren noch da. Habe auch mit dem „Kellner“ Mshenga mehrere Touren mit dem Mietauto gemacht und war mit meiner damaligen Frau bei ihm in seinem Lehmhaus zum Essen eingeladen. Habe sehr viele Eindrücke durch diese aussertouristischen Touren erhalten. Unter anderem waren wir auch in der Schlangenfarm bei Kilifi, an der damaligen Fähre, weiss nicht, obs diese noch gibt.Auch das Schnorcheln am vorgelagerten Riff war sehr beeindruckend. Natürlich haben wir auch andere ASC Hotels besucht, besonders oft waren wir im Bamburi Beach Hotel, welches ne tolle Disco (heute sagt man ja CLUB) hatte. Auch der Florida Club in Mombasa war öfters auf unserer Besuchsliste. Muss mal wieder hin.

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Silvia 20. August 2022 - 17:41

Hallo, ich bin im Juli 1978 im Bahari Silver Beach gewesen und nahm an einer 3 tägigen Masai Safari teil..es war damals unsere Hochzeitsreise..so ein Traum…nie werde ich diese Reise und dieses Land vergessen..ich hoffe, irgend wann bald wieder nach Kenia zu reisen zu können…unvergesslich dieses Land und ihre Menschen

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Tommy 2. Oktober 2022 - 19:01

Hallo Antje,

über die Google Suche nach Coral-/Palm Beach Mombassa auf deinen Artikel gestoßen, ich hatte ehrlich gesagt gar nicht mitbekommen, dass es den ASC nicht mehr gibt.
Ich war nur einmal 1989 im Coral Beach Hotel, vergessen habe ich den Urlaub aber nie. Das Hotel war damals so gepflegt und schön, der Park und die Grünanlagen wurden von den unzähligen Mitarbeitern akribisch gepflegt. Das Essen war ebenfalls ein Highlight, alle Angestellten sehr gut ausgebildet und unglaublich freundlich. Mit unserem Kellner hatten wir uns rasch angefreundet und wurden einmal sogar zu ihm nach Hause eingeladen.

Mombasa selbst habe ich sehr zwiespältig in Erinnerung, unglaublich viele arme Menschen die auf der Straße gelebt haben, hohe Polizeipräsenz, irgendwie ein beklemmendes Gefühl an allen Orten.
Die Hotelanlage in diesem Zustand zu sehen (ich kann mich sogar noch an die Holzliegen am Pool erinnern, die uns jeden Tag in der Früh hergerichtet wurden, es war einfach ein unvergesslicher Urlaub) schmerzt mich, auch wenn ich seither nicht mehr in Ostafrika war.

Danke für deinen tollen und eindrucksvollen Bericht.

LG
Tommy

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Hardy Klag 21. Oktober 2022 - 13:36

Ich war insgesamt viermal in Kenia mit dem ASC. Es hat mir immer sehr gefallen. Das erste mal war ich am 21.01.1984 im Hotel Shimo La Tewa mit meinen Vater. Es hat mir alles so sehr gefallen, das ich vielmals versucht hatte als Elektromeister im ASC eine Anstellung zu bekommen. Leider hat das nie geklappt. Ich habe Kenia lieben und kennen gelernt und bereue nicht dort gewesen zu sein im Gegenteil. Es tut mir natürlich sehr leid, das der ASC pleite gegangen ist. Warum musste man auch mehrere Flugzeuge nach der DC 8 kaufen? Zuerst eine DC 10, die sowiso schon damals veraltet war und dana einen Airbus? Man hätte dies unterlassen sollen. Zurück bleiben nur schöne Erinnerungen.Gerne würde ich auch mit ehemaligen Mitarbeitern vom ASC Kontakt aufnehmen. Es bleibt nur noch ein kwaheri.

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Kai Nickel 26. Dezember 2022 - 19:25

Wenn ich mich richtig erinnere, war ich von 1991 bis 1995 jedes Jahr in Kenia (1996 flog ich nicht mehr, da waren landesweit schwere Unruhen, wenn ich das richtig erinnere) und jedes Mal mit dem African Safari Club. Ich kenne das Coral-, Palm-, Shanzu- und Paradise Beach Hotel (das Dolphin gab es glaube ich auch noch) – in allen wohnte ich. Ich war im Watamu-Beach-Hotel (ich hoffe ich bringe nichts durcheinander) der längste Aufenthalt waren 12 Wochen, das war damals möglich, vor Ort immer wieder zu verlängern und das tat ich auch. Ich kenne die MS Royal Star – natürlich die auffallenden Flugzeuge der ASA (nach der ersten Reise wurde ich dort immer auf die Royal Safari Class (wenn das so hieß) ohne mein Zutun upgegradet usw. usw. usw…

Ein Satz in Deinem Bericht blieb mir sehr hängen: Größenwahn und fehlende Empathie der Firmenleitung gegenüber GÄSTEN und Mitarbeitern (vor allem gegenüber kenianischen Mitarbeitern – das hatte etwas extrem KolonialHerrenhaftes)…. Ja, das habe ich damals 1:1 so erlebt! LEIDER!

Unterm Strich sollten all diese „künstlichen“ Urlaubswelten abgeschafft werden, vor allem und erst Recht, wenn die allermeisten Menschen dort in den Ländern in allerschlimmster Armut leben und dann auch noch „Sklaven“ spielen müssen für die zu UNRECHT reichen Europäer (und restliche Reiche dieser Welt). Und ja, ein Mittelständler aus Europa ist REICH im Vergleich zu den überwiegend meisten Kenianern. Kaputte Welt! Unser „Reichtum“ basiert auf der Armut dieser MENSCHEN!

Ich habe das im Laufe der vielen Jahre erkannt und mein Leben komplett umgekrempelt – heute lebe ich ein einfaches aber erfüllendes Leben auf dauerhafter LEBENSREISE!

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Andrea 12. Januar 2023 - 15:08

Ich bin per Zufall auf diese Seite gestossen, da ich gerade angefangen habe ein Fotobuch zu erstellen als wir 1987 und 1989 zuerst waren nur mein Mann und ich im Silver Beach und auf der Safari in der Masai Mara. Später sind wir dann noch mit der ganzen Family (Eltern, Schwiegervater, Schwager und Schwägerin) nochmals ins Silver Beach gegangen und haben auch wieder ins Masai Mara Camp.

Mein Schwager und Schwägerin sind dann später nochmals alleine nach Kenia in die Ferien gefahren und haben dann unter anderem auch noch eine ASC Kreuzfahrt unternommen.

Es war eine schöne Zeit die wir da verbringen durften und die Freundlichkeit und auch die Herzlichkeit der Kenianer war sensationell.

Ja es ist wirklich schade dass es den ASC nicht mehr gibt. Es gibt sicher den einen oder anderen Anbieter der Keniareisen hat, aber es wird wohl nicht mehr da gleiche sein wie vor über 30 Jahren.

Ich bin als Jungendliche mit einem der Rüedi Söhne in die Schule gegangen, ich glaube er hiess Andreas mit Vorname.

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ErKi 11. März 2023 - 21:00

Wenn ich die Kommentare hier lese, spüre ich sofort das Waschküchenklima am Flughafen im April. In 1987 war ich mit meinem damaligen Lebensgefährten im Coral-Beach. Weiß noch, dass es ein günstiger Urlaub war, obwohl ich für uns beide bezahlt habe. Karen Akez hieß die Friseurin, die mir in 4 Stunden eine wunderschöne Cornrow-Frisur in der Lobby zauberte. Wir hatten mehrere Jahre Briefkontakt, solange sie sich ein Postfach mit ihrem „Manager“ Ojugi teilte. Ich habe sogar eine Nacht in ihrem Domizil in Mombasa verbracht, wo sie liebevoll ein Abendessen für mich auf Cerosin-Kochern zubereitete. Wenn ich eins aus Kenia von ihren Bewohnern mitgenommen habe, dann die Erkenntnis, wie armselig wir Europäer gegenüber diesen Menschen sind mit unserer ständigen Nörgelei und Unzufriedenheit. Karen strahlte so viel Glück und Ruhe aus in ihrer Armut. Sie betrachtete ihr Zimmer (in einer Bauruine) und die Gießkanne am Seil (Dusche) als Reichtum. Morgens ging sie mit mir zu einem großen Platz. Dort warteten wir mit anderen Kenianerinnen auf den Mann, der ihre Wäsche bügelte. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es nicht glauben: Er kam mit einem Bügeleisen, das er mit glühender Kohle aufheizte. Karen und auch Ojugi haben uns damals soviel über die Bevölkerung und die weit verbreitete Aussichtslosigkeit der Frauen auf anständige Jobs erklärt. Ich bewundere seither die Menschen dort. Wir könnten uns wirklich eine Scheibe von ihrer Bescheidenheit abschneiden. Hut ab! Schade, dass der Kontakt abgebrochen ist.

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Michael Montag 4. Juni 2023 - 05:05

hallo…na das ist trotzdem schön noch Bilder von ASA/ASC zu sehen.
ein unvergessenes Erlebnis für mich….war ein schönes Hotel…ich war damals für 18 Tage dort eingecheckt…habe es aber nach 14 Tagen verlassen und mich in Mombasa in ein afrikanisches Hotel eingemietet da ich Afrika life erleben wollte nicht nur Touris.
war zum Beispiel ein Schweizer im Hotel…der hatte schon im Flieger 8 Wein getrunken…der hatte dort eine kennengelernt ,sagte er habe das Hotel noch nie Verlassen nur an der Bar gewesen 🙂
ja ich war dann außerhalb und hatte bei einem Deutschen was gegessen und getrunken und da lief TV und er sagte …dein Hotel brennt …!!!
was ??? ja da muss ein Funkenflug gewesen sein…und grad diese Gegend hat ja extreme winde…anscheinend 3 Hotel waren abgebrannt…
hab mir das angeschaut später….
und ich war erst einen Tag draußen…anderen war alles verbrannt…Kleidung Geld und Wertsachen in den Zimmersafes…
war echt traurig und hoffte die bauen das wieder auf…aber leider nix mehr passiert.
war mein 1. Urlaub in Afrika…woraus 1 Jahr wurde…..einer meiner schönsten erinnerungen hatte ich in diesem Land…hoffe ich kann eines Tages nochmals zurück….lebe am anderen ende der Welt in Asien jetzt…aber immer noch Kontakt zu vielen dort fast täglich….
haben sogar eins ihrer Kinder nach mir benannt da wir so gute Freunde waren…ging nie um Geld..immer um Freundschaft…schön

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Bauch 21. Juni 2023 - 08:11

Ich hatte in den 90er im Crocodilecamp den Lodgeleiter „Bobby“ aus der Schweiz näher kennen gelernt. Hat jemand Informationen, ob der noch vor Ort ist?

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Marina 21. Juni 2023 - 13:20

Hallo Zusammen

ich habe 1991bis 1993 in Kenya für den African Safari Club gearbeitet. Die schönste Zeit meines Lebens, eine Zeit die mein Leben geprägt hat. Ich habe damals unter anderem im Palm Beach gearbeitet. Wir waren zwei TOFS, Back – und Frontoffice. Arbeitete lange mit Katrin Röhricht zusammen. Weiss jemand etwas über Sie? Anja war damals Friseuse – wer kennt Sie noch )habe noch das Abschiedsgedicht dass Sie vor meiner Abreise verfasst hat. Wir waren eine wirklich lustige Runde. Alice, Schweizerin war TOF im Dolphine. Sie ging nach Kenya nach Neuseeland, hat jemand eine Ahnung wo sie zu finden wäre?
Liebe Katrin. liebe Anja, liebe Alice ich würde mich freuen euch wieder zu finden.

Liebe Grüsse Marina aus der Schweiz

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Viktor Vu 1. August 2023 - 08:52

Hallo Kenya Errinerungsfreunde. Habe 1982 meine ersten Erlebnise in Mombasa Kenya gehabt. Wir waren im Silver und Bahari Beach Hotel eingebucht. Ein Jahr später waren wir im Manarani und Sea Horse Hotel in Kilifi.War fast ein Jahr in Kilifi wohnhaft und habe dort ein kleines Haus gebaut. Leider wurde es durch die Unruhen im Land und an der Grenze zu Somalia nicht mehr möglich als weisse Person sich da länger aufzuhalten. Es wurden immer wieder Touristen Fahrzeuge überfallen und Leute ausgeraubt und getötet. Afrika ist sicher eines der schönsten Kontinete der Erde, aber durch die anhaltenden Unruhen und Rassenprobleme nicht mehr bereisbar. (Unanita Pischa Undoka) Wenn ich an den ASC CEO denke, dann wird es mir gleich unwohl. Habe unglaublich viel erlebt in Kenya und werde diese schöne Zeit nie vergessen. Lieben Gruss an Antje. Jambo Abari

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Michelle Buhlmann 4. Dezember 2023 - 17:55

Ich war 1991 oder 1992 im Dolphin. 1 Woche Dolphin und 1 Woche auf der Royal Star. Es war wirklich ein sehr schöner Urlaub. Einzig die Klimaanlage war ein Drama. Mal funktionierte Sie, mal nicht, und wenn, dann war sie unsagbar laut am rattern. 🙂 Die Bilder der Ruinen erschüttern mich zutiefst. Alles kaputt…Wurde inzwischen das ein oder andere Hotel wieder aufgebaut? Ich würde gerne nochmal nach Kenia. Gibt es noch schöne Hotels in der Region, die zu empfehlen sind? Liebe Grüße aus dem verschneiten Frankfurt

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Claus Köhler 5. Dezember 2023 - 04:05

Hallo Michelle,

ich war in den letzten Jahren ein paar Mal im Reef Hotel und auch im White Sand.

Liebe Grüsse
Claus – Manager Coral 1995 / 96

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Michelle Buhlmann 5. Dezember 2023 - 17:31

Dankeschön Claus. Ich schaue mir die Hotels mal auf deren Webseite an…vielleicht wird es ja eines der beiden.
Wir wollen noch jetzt über Weihnachten verreisen, da muss jetzt schnell eine Entscheidung her.
Liebe Grüsse
Michelle

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Joachim Kropp 5. Dezember 2023 - 11:13

Hallo,
wie traurig, in einem Anfall von Sentimentalität habe ich mal gezielt nach dem Hotel Malaika gesucht und habe die erschreckenden Bilder gefunden.
Ich war 1986 nach dem Studium für 3,5 Wochen mit dem ASC dort und hatte eine Kurzflugsafari in den Amboseli-Nationalpark mit gebucht. Fast alle meiner ca. 1000 Dias von diesem Urlaub habe ich vor ca. 3 Jahren anl. eines Umzugs vernichtet, aber vorher noch zweimal angeschaut und in Erinnerungen geschwelgt, außer ein paar von der Leinwand abfotografierten Bildern alles weg 🙁
Wunderbare Erinnerungen an eine tolle Zeit aber auch schreckliche Erinnerungen an mitgereiste Gäste bleiben mir lebenslang.
Grüsse aus Nordhessen

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Tilo 5. Dezember 2023 - 11:43

Hallo Michelle,
von der Nordküste gibt es noch „ehemalige“ ASC Hotels (Silver Beach, Bahari Beach, Silver Star) die über Tui/etc. angesteuert werden können, allerdings hat die Qualität, wohl auch wegen allincl, deutlich nachgelassen. Denke mit eines der besten Hotels da, dürfte das Nyali Beach sein. Haben wir damals über ein Reisebüro individuell zusammengestellt, von da aus kannst du locker rübergehen zu den oben genannten Hotels.
Deutlich mehr touristisch (Deutschland) ist mittlerweile die Südküste erschlossen, auch vieles über Tui&etc. – konkrekt Papillon Lagoon Reef (leidet etwas unter Ostblocktouristen und AI), oder Baobab Beach Resort (dürfte eher vergleichbar sein mit dem Dolphin Hotel).
Gruß Tilo

Reply
Tilo 6. Dezember 2023 - 12:22

Hallo Michelle,
von der Nordküste gibt es noch „ehemalige“ ASC Hotels (Silver Beach, Bahari Beach, Silver Star) die über Tui/etc. angesteuert werden können, allerdings hat die Qualität, wohl auch wegen allincl, deutlich nachgelassen. Denke mit eines der besten Hotels da, dürfte das Nyali Beach sein. Haben wir damals über ein Reisebüro individuell zusammengestellt, von da aus kannst du locker rübergehen zu den oben genannten Hotels.
Deutlich mehr touristisch (Deutschland) ist mittlerweile die Südküste erschlossen, auch vieles über Tui&etc. – konkrekt Papillon Lagoon Reef (leidet etwas unter Ostblocktouristen und AI), oder Baobab Beach Resort (dürfte eher vergleichbar sein mit dem Dolphin Hotel).
Gruß Tilo

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Klaus 13. Dezember 2023 - 12:58

Schade das so wenig Fotos hier veröffentlicht werden. Vielleicht auch, wo Anlagen noch in Betrieb waren.

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Antje Lochmann 8. Februar 2024 - 12:40

Mein Mann war einer der Mitarbeiter im ASC. Er hat die Hoffnung aufgegeben, jemals etwas von dem Geld das man ihm schuldet zu sehen. Es hat für ihn den finanziellen und wirtschaftlichen Ruin bedeutet. Er arbeitet heute wieder als eigenständiger Safariführer, was ohne eine entsprechende Unterstützung ziemlich schwierig ist. Aber aufgeben ist für ihn keine Option. Er liebt es, Gästen seine Heimat, die Tiere und die Natur nahe zubringen.

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ERNST SCHRAMM 13. Februar 2024 - 22:29

Für Klaus,
das Flamingo / Pride Inn

leider finde ich keine Möglichkeit Bilder zu senden.

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